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Wie Jona in den Fischbauch kam

Bildquelle: Patmos Verlag
Wie Jona in den Fischbauch kam
erzählt von Marlene Fritsch
mit Bildern von Elli Bruder
30 Seiten
1. Aufl. 2016
Patmos Verlag
ISBN: 978-3-8436-0826-8
12,99€



Marlene Fritsch und Elli Bruder  sind ein wundervolles Gespann, dass schon zahlreiche gemeinsame Projekte realisiert hat.
Hier nun die Geschichte
"Wie Jona in den Fischbauch kam"

Jona  wohnte am Rande eines kleinen, ruhigen Dorfes. Eines Tages, Jona saß grade auf seiner Bank vor dem Haus da hörte er Gott zu ihm sprechen. Er sagte Jona er solle sich auf den Weg nach Ninive machen und den  Bewohner sagen, dass Gott die Stadt zerstören wird weil dort gelogen und gestohlen wird und alle böse zueinander sind.
Jona wollte nicht doch Gott duldete keinen Widerspruch. So machte sich Jona auf den Weg. Während er so dahinging und überlegte kam ihm eine Idee. Er würde am Hafen einfach auf ein anderes Schiff steigen, bloß nicht nach Ninive.
Genau so machte er es dann auch. Die Überfahrt dauerte lang und als Jona müde war legte er sich unten im Laderaum hin. In der Nacht kam ein Sturm auf, der immer heftiger wurde. Das Schiff drohte auseinander zu brechen. Die Besatzung betete zu den Göttern, denen sie glaubten, doch der Sturm wurde immer heftiger. Da wurde Jina geweckt, der von all dem nichts mitbekommen hatte. Er wurde aufgefordert zu seinen Gott zu beten, in der Hoffnung, dass der ein Einsehen hatte und den Sturm beruhigen würde.
Jona wurde klar, dass Gott den Sturm geschickt hatte. Er erzählte der Besatzung seine Geschichte und forderte sie auf ihn von Bord zu schmeißen, dann würde der Sturm schon aufhören.
Die wollten Jona nicht über Bord werfen doch der ließ nicht locker bis sie ihn dann tatsächlich dem Meer überließen.
Jona sankt in die Tiefe und dachte, das dies nun wohl sein Ende sei. Das der Sturm tatsächlich beendet war bekam er nicht mit.
Doch auf einmal wurde es dunkel und trocken um ihn herum. Eil Wal hatte ihn in sein großes Maul rutschen lassen.
Jona war gerettet, drei Tage und Nächte vergingen dann spuckte der Wal Jona aus. Der landete wohlbehalten  an einem Strand.
Jona verstand und machte sich nun auf den Weg nach Ninive. Er wusste Gott ist bei ihm.

Die Geschichte wird kindgerecht, leicht verständlich erzählt und von wunderbaren Bildern in warmen, bunten Farben illustriert.
Sie wirken so lebendig, dass man schon ein wenig das Gefühl hat sie tragen einen  selbst durch die Szenen.
Eine Geschichte, die zwar von Gott erzählt aber nicht mit dem religiösen Zeigefinger.
Es ist einfach eine schöne Geschichte mit ebenso schönen Bildern.