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Leander Linnens Wunderladen

 

Bildquelle: Mixtvision
Leander Linnens 
Wunderladen
von Lea Hach
mit Bildern von Frederike Ablang
176 Seiten
1. Aufl. 14. September 2022
ISBN 978-3-95854-192-4
Mixtvision
18,00€

Ein Adventskalender-Buch
mit 24 + 1 
weihnachtlichen Vorlesegeschichten 
voller Miteinander, Warmherzigkeit und Toleranz
mit ganz viel Liebe und einer besonderen Magie die immer spürbar ist
für Kinder ab 4-5 Jahren
-ideal auch für den Seniorenkreis Demenz-
Auch den Kätzchen ist eine Geschichte im Buch gewidmet doch verrate ich sie nicht! Lasst euch überraschen, schaut selbst ins Buch!

🔔🔔🔔"Klingeling!"🔔🔔🔔
"Hereinspaziert in Leander Linnens Wunderladen!"
Herzlich Willkommen!



"Hört ihr die silbernen Glöckchen 🔔🔔🔔, 
die beim Betreten des verwunschenen Ladens erklingen?"
Hört noch einmal genau hin! 🔔🔔🔔
Ich höre sie und wenn ihr einmal in Leander Linnens Laden wart oder seine Geschichten kennt, dann wird euch das "Klingeling der kleinen Glöckchen bestimmt im Ohr bleiben genauso wie die herzliche Begrüßung mit der Leander Linnen, ein "stattlicher Mann mit Kugelbach, struppigen weißen Haaren und Rauschebart, seine Kunden empfängt.  Auf seiner Nase, die zum Nordpol zeigt, sitzt eine silberne Brille..."(Zitat), deren Gläser stets ein wenig schmutzig sind, aber das stört den liebenswerten Herrn nicht weiter und überhaupt hat er wichtigere Dinge zu tun als Brillengläser zu putzen.
Sein kleiner, großer Wunderladen ist ein Ort voller Magie, die nicht jeder, der den Laden das erste Mal betritt sofort verspürt, aber so viel sein verraten, jeder, aber auch wirklich jeder, der diesen Laden wieder verlässt fühlt sich danach ein klein wenig (oder zuweilen auch viel mehr) anders, glücklicher, erfüllter, klarer.
Und soll ich euch noch etwas verraten, wenn ihr auch nur eine der Geschichten aus Leander Linnens Wunderladen gelesen habt, wird es euch genauso gehen wie den Besuchern. Ihr werdet ebenfalls zu Besuchern, zu stillen Beobachtern. Es ist ein klein wenig wie Mäuschen spielen und die Magie des Wunderladens genauso mit euch tragen als wenn ihr selbst dort gewesen wärt.
Lena Hach hat etwas geschafft, was nicht jeder Autor, jede Autorin schafft. Sie hat es geschafft einen so abzuholen und mitzunehmen, dass man keine einzige Sekunde des Geschehens verpassen möchte. Sie hat es geschafft Jung und Alt gleichermaßen zu faszinieren und zu begeistern und holt mit ihren Geschichten aus Leander Linnens Wunderladen selbst Lesemuffel ab. Einmal angefangen zu Lesen oder Vorzulesen möchte man das Buch einfach gar nicht mehr aus den Händen legen, weil das was wir dort erleben nicht nur voller Mage ist sondern in erster Linie unsere Herzen so berührt, das einem warm ums Herz wird. 
Ich glaube kaum ein Buch mit vorweihnachtlichen Vorlesegeschichten strahlt in jeder Sekunde des Vorlesens, oder auch selber Lesens so viel Wärme aus, wie die Geschichten um Leander Linnens Wunderladen.
Wir Erwachsenen würden sagen es sind Geschichten voller Herzenswärme und Magie. Neulich sagte eine ältere Dame es sind Wohlfühlgeschichten. Die Kinder drücken es etwas anders aus. Sie sagen: "War das schööööööön!" und in ihrem Gesichtsausdruck und der Gestik, mit der sie diese Wörter begleiten merken wir das dieses langgezogene schööööön  mit der Betonung auf dem "öööö" ganz tief von Innen, von Herzen kommt.
Ein Kind sagte: "Das sind Kuschelgeschichten!"
Ein anderes sagte: "Die machen gute Träume!"
Wieder ein anderes sagte: "Ich möchte auch mal in so einen Laden, das ist ein Helferladen!" Und ein kleines Mädchen von gerade mal 4 Jahren nahm das Buch drückte es ganz fest und sagte, das ist mein Lieblingsbuch. Das wünsche ich mir und gebe es nie, nie wieder her!"
So könnte ich nun endlose Reaktionen der Kinder hier wiedergeben. 
Egal ob Kindergarten-oder Grundschulkind, ich habe nicht ein gelangweiltes Gesicht erlebt und nur in leuchtende, zufriedene Augen geblickt. Nur eine oder zwei Geschichten vorzulesen ist nahezu unmöglich es sei denn man verspricht sofort am nächsten Tag weiterzulesen.

Lena Hach erzählt in ihrem Buch "Leander Linnens Wunderladen" von einem Ort voller Magie, in dem immer wieder aufs Neue kleine Wunder geschehen. Es ist ein Ort, der einfach jeden verzaubert, in dem Dinge und Menschen einander finden. Nicht jeder hat in dem Moment, in dem er den Laden betritt, die Muse zu verweilen, aber jeder wird verweilen und beseelt wieder hinaus gehen. Er beherbergt lauter Dinge, von denen viele vielleicht sagen:".... was für ein Plunder!" Andere würden sagen es ist ein kleiner feiner Trödelladen und dem ist auch so, aber es ist ein ganz besonderer kleiner, feiner Trödelladen, und das nicht zuletzt wegen des Besitzers, Leander Linnen, den Lena Hach uns so wunderbar beschreibt, dass wir ihn uns, auch ohne ein Bild von ihm gesehen zu haben, sofort vorstellen können. Ich erwähnte es ja bereits, Leander Linnen ist
"...ein stattlichen Mann mit Kugelbauch, struppigem weißen Haaren und Rauschebart. Auf seiner Nase, die zum Nordpol zeigt, sitzt eine silberne Brille........."(Zitat) Nicht erst beim Wort Nordpol kommen die Zurufe der Kinder, dass es sich bei Leander Linnen wohl um den Weihnachtsmann handeln muss. Als geübter Vorleser wischen wir natürlich solche Bemerkungen erst einmal sanft beiseite. Ihr fragt, wie? Ihr werdet es wissen, wenn ihr in genau dieser Situation seid und es ganz intuitiv machen, glaubt mir. Manchmal reicht auch ein vielsagender Blick, um die Kinder weiter rätseln zu lassen.
Leander Linnens Wunderladen wird nicht von jedem gleich entdeckt. Zwischen Waschsalon und Reisebüro fristet er ein ehr unscheinbares Dasein. Sein Schaufenster ist nicht so bunt und plakativ sonnig wie das des Reisebüros, das in trüben Wintermonaten die Sonne aufgehen lässt, doch wer den kleinen unscheinbaren Wunderladen findet und ihn einmal betreten hat, der wird ihn nie, nie wieder vergessen genauso wie die Kinder, die diesen Geschichten lauschen ihn nicht vergessen werden, denn in dem Moment, in dem sie die ersten Worte hören sind sie gefesselt von den Worten, mit denen die Autorin die Geschichten erzählt.  Die Bilder entstehen in der Fantasie der Zuhörer genauso wie im Kopf der Vorlesenden. Und auch das ist besonders. Mal ehrlich, wie oft lest ihr etwas vor, das euch selbst nicht so anspricht wie die Kinder, wo Vorlesen langweilig ist. Das kann mit Leander Linnens Wunderladen nicht passieren. Ihr werdet beim Vorlesen der Wärme, der Faszination und Magie selbst erliegen und immer ein Lächeln im Gesicht haben.
Da lernen wir ein kleines Mädchen kennen, dass obwohl es noch nicht wirklich kalt ist, Handschuhe trägt und von den meisten dafür ausgelacht wird. Das Mädchen ist auf der Suche nach etwas, weiß aber noch nicht was. Leander Linnen lässt sie bewusst alleine suchen, so wie er jeden erst einmal alleine lässt, um den Laden und das Angebot auf sich wirken zu lassen, und doch ist er immer da. Er beobachtet und ist zur richtigen Zeit da, um Einfluss auf die Suche und das Finden zu nehmen, ohne dass es dem Kunden bewusst wird. Genau in den Momenten in denen Leander Linnen mit den Menschen spricht, ihnen zuhört, gezielt fragt, so dass seine Frage ein Nachdenken und Überdenken auslöst, spüren wir die Magie die von dem bärtigen, liebenswerten Mann und seinem Lädchen ausgeht.
Das kleine Mädchen mit den Handschuhen zum Beispiel verrät Leander wieso sie Handschuhe trägt und dass nur weil sie sich von Leander verstanden und ernst genommen fühlt. Der bärtige Mann weiß mit den Besuchern seines Ladens umzugehen. Mehr noch er geht auf sie ein führt sie unbemerkt  in die richtige Richtung damit sie von ganz allein ihren Weg zu dem perfekten Gegenstand, zu dem perfekten Geschenk oder auch zu eine wichtigen Erkenntnis finden.  Dem Mädchen erklärt er, dass es ganz und gar nicht dumm ist Handschuh zu tragen, obgleich es noch nicht kalt genug dafür ist. Er findet es vielmehr vorausschauend und keineswegs wunderlich. So gewinnt er das Vertrauen der Kleinen, die ihm im Laufe der Geschichte erzählt wieso sie Handschuh trägt. Ich möchte hier noch gar nicht so viel verraten, um den Zauber der Geschichte nicht kaputt zu machen, aber so viel sei verraten, das Mädchen geht mit etwas heraus, das Leander ihr schenkt und als sie den Laden verlässt erfüllt sich auf wundersame Weise ihr Wunsch. Nur gut, dass sie so klug war und Handschuhe anhat.

Eine weitere Geschichte erzählt von einer Frau, die es furchtbar eilig hat. Sie braucht unbedingt ein Geschenk für ihren kleinen Lieblingsneffen. Das Leander ihr nicht wirklich hilft, sondern sie auffordert sich umzusehen befremdet sie und trotzdem ist da etwas, was sie dableiben lässt und mehr noch, mit der Zeit, die sie ja eigentlich nicht hat, entdeckt sie Dinge, die sie an ihre Kindheit erinnern. Die Magie des Ladens hat sie, ohne, dass sie es bemerkt, eingefangen. Und auch sie findet genau das Geschenk, was perfekt zu ihren Lieblingsneffen passt. 

Könnt ihr euch vorstellen das jemand der ein "Nichts" sucht ein "Nichts" findet? In jedem anderen Laden würde derjenige vermutlich ohne etwas wieder hinaus gehen, doch in Leander Linnens Wunderladen gibt es selbst "Nichts" was einen jungen Mann im Rollstuhl sehr glücklich macht, denn er suchte nach einem besonderen Geschenk für seinem Verlobten der sich "nichts" gewünscht hat.
Und wisst ihr, was Leander Linnen zum Abschied sagt, nachdem der Mann bezahlt, hat? 
"Eigentlich dürfte ich ja kein Geld von Ihnen nehmen."
 "Wo sie hier doch nichts gefunden haben!"(Zitat)
Genau das macht die Geschichten aus. Der feine Humor gepaart mit Magie, Herzenswärme und dem besonderen Augenzwinkern, mit dem Leander Linnen etwas sagt. Das Augenzwinkern, das nur in unserer Fantasie entsteht, ausgelöst durch die wundervolle Erzählweise der Autorin, die es schafft, die Geschichten vor unserem inneren Auge lebendig werden zu lassen. Ihre Beschreibungen regen unsere Fantasie an und lassen Raum für eigene Bilder und Gefühle.
Der kleine Wunderladen und seine Geschichten sind eben einfach etwas ganz Besonderes.

Manchmal kommt es auch vor, dass jemand sich in der Tür irrt und eigentlich das Reisebüro nebenan zum Ziel hat, so wie der Mann, der über Weihnachten nach Australien möchte. Je weiter weg desto besser, Hauptsache weit weg und dem Weihnachtsfest entfliehen.
Ihr möchtet wissen, ob der Mann wirklich nach Australien reisen wird?
Dann schaut ins Buch und erlebt selbst, was so alles in Leander Linnens Wunderladen passiert. Ich sagte es ja schon zu Beginn: Jeder geht aus dem Wunderladen als ein etwas anderer Mensch hinaus und auch ihr werdet spüren, dass die Geschichten mit einem etwas machen. Die Magie des Wunderladens hört nicht an der Ladentür auf und auch nicht wenn ihr das Buch zuschlagt.
Bei der Geschichte mit den Handschuhen, genauso wenig wie bei der Geschichte mit der Glitzerkugel oder auch der des Jungen, der ein Geschenk für seine Eltern sucht. Was genau er ihnen schenken könnte weiß auch er noch nicht, als er über die Schwelle des Ladens tritt. Vielleicht eine alte Dose? Eine Dose ist dekorativ und nützlich und Altes passt zu Altem. Ich sagte es ja bereits im Wunderladen finden Dinge zu Menschen, so auch in diesem Fall, wobei so wirklich stimmt das in diesem Fall dann doch nicht. Die Idee einer Dose ist perfekt. Beim Gedanken daran, was die Eltern in die Dose tun könnten, kommt dem Jungen die perfekte Idee. Plätzchen. Eine Dose mit Plätzchen und er weiß auch schon welche es werden sollen. Doch plötzlich weicht die Freude des Jungen. Ihm fehlt das Geheimrezept seines Opas, um die Plätzchen backen zu können. Gut, dass er in Leander Linnens Wunderladen ist und Leander noch dazu eine sehr feine Antenne für Probleme hat. Er fordert den Jungen auf die Dose, die er gewählt hat zu öffnen und zu schnuppern. Dieser wundert sich ein wenig, und trotzdem macht er wie ihm geheißen wurde. Ihr fragt euch genau wie der Junge, wieso er seine Nase in die Dose stecken soll?  Na ja.....
Ach nein, ich verrate es nicht, aber denkt dran, wir befinden uns im Wunderladen. 
Leander Linnens Wunderladen, dem Ort, an dem zuweilen seltsame Dinge vor sich gehen.

Wer ein Geschenk sucht, der wird in Leander Linnens Wunderladen bestimmt fündig doch werden die zwei streitenden Kinder, die sich nicht darüber einig werden, was sie zu Weihnachten zum Nachtisch machen sollen in einem Trödelladen fündig? Leander ist sich sicher, die beiden haben sich einfach in der Tür geirrt, denn der Feinkostladen ist genau gegenüber. Doch die Erklärung der Kinder, wieso sie jetzt im Wunderladen sind, zeigt, sie sind mehr oder weniger sehr bewusst in einen Laden gegangen, in dem es keine Lebensmittel gibt.
Klingt seltsam?

24+1 Geschichten warten darauf euch zu faszinieren, zu entführen und euere Herzen zu wärmen. Die Menschen, die Leander Linnens Wunderladen betreten sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Divers und individuell denn jeder Mensch ist anders. Da ist der Mann im Rollstuhl, der für seinen Verlobten ein Geschenk sucht, das Mädchen, dass von anderen ausgelacht wird, weil sie nicht so ist wie die meisten anderen, der Weihnachtshasser, der möglichste weit wegfahren möchte, um nicht mit Weihnachten in Kontakt zu kommen oder Pepe, dessen Eltern getrennt sind und dessen Vater ihn zu Weihnachten mit seiner neuen Freundin besuchen wird.
Kunterbuntes, diverses Menschenleben, das einfach da ist und genau diese Normalität, ist es, die so wunderbar ist, die Autorin vorab aber auch sehr beschäftigt hat. Ich war ziemlich beeindruckt wieviel Gedanken sich Lena Hach gemacht hat, um ein modernes und diverses Abbild der Gesellschaft in ihre Geschichten zu zeigen. 
Damit nicht genug hat sie für ihr Buch auch noch mit Sensitivity Readern gesprochen und ganz eng mit der Illustratorin Friedericke Ablang zusammengearbeitet, um die Diversität auch in den Bildern sichtbar zu machen. Da die Diversität nicht thematisiert wird, sondern einfach da ist gab es viele Möglichkeiten Bild und Handlungselemente zu verweben und die Vielfalt des Lebens darzustellen, was hier perfekt und einfühlsam umgesetzt wurde. 
Wobei ich nicht verschweigen möchte, dass das ein oder andere Kind (gerade die älteren Kinder ab 3. Klasse) gesagt hat: "Du brauchst mir die Bilder nicht zeigen, die sind in meinem Kopf."
Es gab aber auch, gerade von den jüngeren Kindern, immer wieder die Frage, wieso es so wenig Bilder gibt. Besonders zu Beginn wollten sie doch ein großes Bild von Leander Linnen sehen. Ich habe dann meist Seite 17 oder 69 gezeigt und dann wurde auch nicht weiter nachgefragt.
In Gesprächen mit Vor- und Grundschulkindern wurde immer wieder das Thema Illustration angesprochen und ich sagte es ja schon, die Mehrheit der Kinder in dieser Altersgruppe brauchten eigentlich keine Bilder, denn die waren ja schon in ihren Köpfen, die sie dann später auch zu Papier brachten. 
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass alle spüren, das der bärtige, freundliche Mann in Wirklichkeit der Weihnachtsmann ist und von dem haben sie natürlich eine ganz genaue Vorstellung.
Dass es sich bei Leander Linnen tatsächlich um den Weihnachtsmann handelt, verrät die Autorin in einer eigenen Geschichte, in der Postbotin Jasmin, die wir schon aus einigen Geschichten zuvor kennenlernen durften und die eine liebe Freundin von Leander ist, das Geheimnis lüftet. Auch hier verrate ich nicht mehr als das Leander doch sehr überrascht ist, dass Jasmin seine wahre Identität kennt.

Weniger überrascht sind die Kinder, die den Geschichten lauschten. 
Und so hört man zum Ende mehr als einmal:
"Siehst du, hab' ich doch gleich gesagt das er der Weihnachtsmann ist!"

In Leander Linnens Wunderladen gibt es zeitlos schöne, nahbare Geschichten voller Magie die irgendwie winterlich, weihnachtlich sind aber keinesfalls nur zur Weihnachtszeit gelesen werden sollten. Die meisten kann man wunderbar das ganze Jahr über vorlesen. Und da sie nicht nur zeitlos schön und divers sind, sondern auch Geschichten über Jung und Alt, sind es die idealen Geschichten für Vorlesestunden in Generationsübergreifenden Runden  oder auch mit Demenzpatienten. 
Sie sind nicht zu lang, in sich abgeschlossen und extrem fantasieanregend bzw. es gibt viele Elemente und Schlüsselwörter, die Demente erreichen können.
Wer also mit dieser Zielgruppe arbeitet oder jemanden in der Familie hat, dem lege ich diese Geschichten genauso ans Herz.

Es ist ein Familienbuch, an dessen Geschichte wirklich alle Spaß haben werden. Jeden Tag im Dezember bis Weihnachten eine Geschichte vorlesen, wie bei einem Adventskalender ist die Intention. Sie können toll in ein Ritual integriert werden, ob bei einer gemeinsamen nachmittäglichen "Kaffestunde", nach dem Abendbrot oder beim Zubettgehen alles ist, möglich, ob ihr allerdings dem Drängen der Kinder standhaltet, die noch eine Geschichte möchten, das liegt an euch. Ich hab' es nicht geschafft und ich muss gestehen als ich das Buch zum ersten Mal in die Hand bekommen habe konnte ich auch nicht einfach aufhören zu lesen. 

Übrigens, da die Geschichten so zeit- und alterslos sind, sind sie nicht nur tolle Vorlesegeschichten, sondern eigenen sich für etwas geübte Leseanfänger und Fortgeschrittene Leser natürlich auch zum Selberlesen.

Nach jeder Geschichte haben meine Kinder zu Stift und Papier oder Tablett gegriffen und gemalt.
Sie haben die Bilder ihrer Fantasie, die in ihren Köpfen, vor ihrem inneren Auge abliefen zu Papier gebracht. Gern hätte ich euch einige der Bilder hier gezeigt, doch musste ich (wieder zuhause) feststellen, dass meine Kamera defekt war. So bleibt mir gerade nur euch meine Lieblings-Tablett-Bilder zu zeigen. Ihr werdet staunen!
Bedenkt diese Bilder haben Kinder zwischen 6 und 9 Jahren am Tablett gezeichnet.

Hier die Tablett - Bilder der Kinder



Das ist mein Lieblingsbild, aber psst nicht verraten, 
denn alle sind schön. Jedes auf seine Weise
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