Unsere Lieblingsbücher

Meine Biber haben Fieber

Bildquelle: Don Bosco Verlag
Meine Biber haben Fieber
 Kamishibai Bildkartenset
Format: DIN A3,
 12 Bildkarten,
 einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton,
 farbig illustriert, Notensatz mit Gitarrengriffen, inkl. Textvorlage
EAN: 426017951 412 8

Das kleine Minibuch zur Geschichte ist im Buchhandel für 1,80€ erhältlich   ISBN: 978-3-7698-2295-3

Eine Klanggeschichte  und Reimgeschichte
in 12 Bildern
für Kinder ab 3 Jahren

"Meine Biber haben Fieber" ist eine äußerst amüsante Reimgeschichte, die mit Musik untermalt ein sehr dynamisches Singspiel bietet. Leider konnte ich bislang keine separate Musik CD hierzu finden. Es gibt aber zahlreiche Lieder CD's die unter anderem eine Version dieses Liedes bieten. Im Internet findet man zudem einige tolle kurze Videos, die verdeutlichen wie turbulent es musikalisch zugehen kann. Für alle die Noten kennen gibt es einen Notensatz mit Gitarrengriffen und natürlich der Textvorlage.


Unsere Lesekinder haben diese Klanggeschichte zur Lieblingsgeschichte gewählt und das wie ich finde durchaus berechtigt.
Achtung !!! Ohrwurm!!

Die Geschichte erzählt von Oberförster Sieber der sich um alle Tiere liebevoll sorgt. 
Es beginnt mit den Bibern, die plötzlich Fieber haben. Wie elend die kleinen aussehen. Liebevoll versorgt er sie und wünschte er hätte an ihrer Stelle Fieber.

Als nächstes stellt er fest, dass seine Mäuse Läuse haben. Die armen Mäuse besser wäre es so meint Oberförster Sieber wenn er an ihrer Stelle die Läuse hätte.

Die Hasen haben Blasen, 
der Hummer Kummer, die Schwäne kriegen Zähne, die Mücken haben es im Rücken, die Schweine fühlen sich allein, die Eulen haben Beulen, die Finken hinken,
und   ...die Schnecken haben Flecken.
Egal was seine Tiere haben, immer kümmert Oberförster Sieber sich liebevoll um seine Schützlinge und wünschte er und nicht sie hätten die Probleme.
Die Geschichte lebt von vorhersehbaren Wiederholungen und einem festen Rhythmus in der Handlung.
Dadurch, dass die Handlung überschaubar und klar erkennbar sind bleibt aber bei der Betrachtung mit dem Kamishibai noch viel Raum für eigene Erläuterungen in die man die Kinder mit einbeziehen kann. Die großen fokussierenden Illustrationen regen die Fantasie der Kinder an und die Reimsprache geht so ins Gehirn, dass man in einen Reimmodus kommt, aus dem man nur noch schwer wieder heraus kommt. Bei unseren Erzählstunden stellen wir immer wieder fasziniert fest wie schnell sich die Kinder in diese sprachliche Ausdrucksform verlieren auch nach der Erzählrunde in diesem Reimrhytmus zu sprechen versuchen. Wobei versuchen eigentlich die falsche Beschreibung ist da sie es spontan, fast intuitiv machen da der Ohrwurm sich in ihren Kopf geschlichen hat. Möchte man nicht mehr in Reimen reden ist dies fast so als würde man von einem fahrenden Zug springen..



Hier noch ein paar Impressionen...