Bildquelle: cbj Random House
Helma legt los
von Ute Krause
40Seiten
Neuauflage eines Klassikers 21.Februar 2024
ISBN: 978-3-570-18135-5
cbj RandomHouse
15,00€
Auf euch wartet eine zauberhafte Ostergeschichte,
über das Anderssein, so sein wollen, wie andere, über kreative Lösungen, witzige Verwechselungen und unvorhergesehenen Wendungen
Osterhase oder Osterhuhn, das ist hier die Frage
Oster-Lesespaß für Kinder ab 4 Jahren
Helma ist ein ganz normales Huhn.Eigentlich.
Doch Helma hat ein Problem.
Die Eier, die sie legt, sind nicht weiß, sondern rot, blau, gelb, grün, lila und orange. Bunt halt.
Wir sehen das vermutlich überhaupt nicht als Problem, sondern als toll oder vielleicht sogar praktisch, denn so spart man sich zu Ostern das Eierfärben.
Dumm nur, dass die anderen alle weißen Eier legen und in der Schule niemand andersfarbige Eier legt.
Das perfekte Ei war weiß und wunderschön gleichförmig.
Nicht zu klein, nicht zu rund, nicht zu eckig. Das Maß aller Dinge, das Ziel war es, dass jedes Huhn die perfekten Eier legte. Zur Eierschau in der Schule -kurz vor Ostern- sollte jedes Huhn ein Ei mitbringen und deshalb stand Helma vor einem riesengroßen Problem.
Sie musste einfach ein weißes Ei legen.
Was Helma alles anstellt, um ein weißes Ei zu legen verrate ich euch natürlich noch nicht, aber so viel sein verraten, alle Versuche waren vergebens. Egal was sie auch anstellte sie legte nur bunte Eier.
Und damit stand sie dann auch noch vor einem weiteren Problem. Niemand sollte von ihren bunten Eiern erfahren, doch durch die ganzen Versuche ein weißes Ei zu legen hatte sie nun eine Unmenge bunter Eier. Doch Helma war kreativ. Sie verkleidete sich als Osterhase und versteckte alle Eier.
Ja und auch für ihr "weißes Ei" Problem fand sie eine Lösung.
Stolz präsentierte sie ihrer Lehrerin Frau Federkiel ein wirklich absolut perfektes weißes Ei, doch dann richtet sich die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und auch der Lehrerin auf das bunte Treiben auf dem Hof, denn da wurden gerade mit großem Hallo die ersten bunten Eier gefunden.
Nicht zu klein, nicht zu rund, nicht zu eckig. Das Maß aller Dinge, das Ziel war es, dass jedes Huhn die perfekten Eier legte. Zur Eierschau in der Schule -kurz vor Ostern- sollte jedes Huhn ein Ei mitbringen und deshalb stand Helma vor einem riesengroßen Problem.
Sie musste einfach ein weißes Ei legen.
Was Helma alles anstellt, um ein weißes Ei zu legen verrate ich euch natürlich noch nicht, aber so viel sein verraten, alle Versuche waren vergebens. Egal was sie auch anstellte sie legte nur bunte Eier.
Und damit stand sie dann auch noch vor einem weiteren Problem. Niemand sollte von ihren bunten Eiern erfahren, doch durch die ganzen Versuche ein weißes Ei zu legen hatte sie nun eine Unmenge bunter Eier. Doch Helma war kreativ. Sie verkleidete sich als Osterhase und versteckte alle Eier.
Ja und auch für ihr "weißes Ei" Problem fand sie eine Lösung.
Stolz präsentierte sie ihrer Lehrerin Frau Federkiel ein wirklich absolut perfektes weißes Ei, doch dann richtet sich die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und auch der Lehrerin auf das bunte Treiben auf dem Hof, denn da wurden gerade mit großem Hallo die ersten bunten Eier gefunden.
Frau Federkiel ist baff. Welches Huhn hat solche Eier gelegt? Kuh Mona, korrigiert sie, "kein Huhn, ein merkwürdiger Hase hat die Eier versteckt", erklärt sie, der verblüfften Runde.
Doch ehe sie das weiterverfolgen können, gibt es einen starken Platzrege und damit gleich das nächste Problem für Helma.
Klar, dass ich euch nicht verrate, was passiert, aber wisst ihr was, seither legt Helma nur noch weiße Eier. So sehr sie sich auch bemüht wieder ein buntes Ei zu legen, es werden nur weiße.
Ja, und wenn ich so richtig überlege, ist das dann wohl der Anfang der Geschichte der bunt bemalten Eier, so wie wir sie zu Ostern suchen.
Oder was meint ihr?
Ach ja, ihr wisst ja noch nicht, wovon ich spreche, sorry!
Aber wisst ihr was, besorgt euch doch einfach selbst das Buch und entscheidet dann, ob ich Recht habe mit meiner Vermutung.
Auf euch wartet Oster-Eier-Lesespaß vom Feinsten.
Feinfühlig, witzig und sehr ereignisreich, aber auch tiefgründig.
Wie ist das mit dem Anderssein? Müssen alle und alles gleich sein?
Muss man versuchen zu verschleiern, wie oder was man wirklich ist?
Ute Krause weiß zu erzählen. Immer wieder fesselt und begeistert sie ihre jungen Leser mit absolutem Lesespaß, der lustig ist, aber dann auch doch nich so viel mehr zu erzählen und vermitteln hat. Helmas Sorgen und Nöte gehen zu Herzen, doch drücken den Lesespaß nicht, denn Helma ist kreativ und erfinderisch. Ute Krause schafft den Spagat und erzählt auf lustige Weise eine Geschichte, über die man lachen aber auch nachdenken kann.
Man muss nicht alle Geschichten für die weiterführende pädagogische Arbeit nutzen. Man kann lustige Geschichten auch einfach Geschichten sein lassen können, doch wenn die Kinder selbst etwas aufgreifen, was sie beschäftigt, dann ist das dich geradezu perfekt.
Lasst es auf euch zukommen.
Neben der wirklich tollen Geschichte gibt es natürlich auch die visuelle Erlebniswelt.
Auch hier hat Ute Krause sich viel für ihre Leser einfallen lassen. Mit ihren Zeichnungen erweckt sie die Geschichte zum Leben und vermittelt gleichzeitig ein unglaublich tolles Gefühl für Stimmungen, Situationen und Gefühle. So erkennen wir erst durch die Bilder, wie belastend für Helma die anfängliche Situation ist. Wir erleben aber auch, wie kreativ sie ist und was sie sich alles einfallen lässt, um das Beste aus ihrer Situation zu machen. Und wir erleben die Situationskomik, die immer wieder ein Lächeln in unser Gesicht zaubert. Oft sind es auch die kleinen Randgeschichten, die nur über die Illustrationen zu erleben sind, die uns verzücken und manchmal sogar sehr zum Lachen bringen.
Ich sagte es ja bereits mehrfach, es ist einfach ein absoluter Lesespaß.
Und wenn jetzt vielleicht der ein oder andere denkt, "Moment halt, die Geschichte kenne ich doch schon!", dem sei gesagt, richtig, dass kann sein, denn "Helma legt los" ist fast schon ein Klassiker, oder sollte ich das "fast schon" weglassen?
Auf jeden Fall gibt es Helmas Geschichte schon länger, ist aber von cbj jetzt neu verlegt worden.
Und das finden wir besonders schön.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen genauso viel Lesespaß wie wir ihn haben.
Doch ehe sie das weiterverfolgen können, gibt es einen starken Platzrege und damit gleich das nächste Problem für Helma.
Klar, dass ich euch nicht verrate, was passiert, aber wisst ihr was, seither legt Helma nur noch weiße Eier. So sehr sie sich auch bemüht wieder ein buntes Ei zu legen, es werden nur weiße.
Ja, und wenn ich so richtig überlege, ist das dann wohl der Anfang der Geschichte der bunt bemalten Eier, so wie wir sie zu Ostern suchen.
Oder was meint ihr?
Ach ja, ihr wisst ja noch nicht, wovon ich spreche, sorry!
Aber wisst ihr was, besorgt euch doch einfach selbst das Buch und entscheidet dann, ob ich Recht habe mit meiner Vermutung.
Auf euch wartet Oster-Eier-Lesespaß vom Feinsten.
Feinfühlig, witzig und sehr ereignisreich, aber auch tiefgründig.
Wie ist das mit dem Anderssein? Müssen alle und alles gleich sein?
Muss man versuchen zu verschleiern, wie oder was man wirklich ist?
Ute Krause weiß zu erzählen. Immer wieder fesselt und begeistert sie ihre jungen Leser mit absolutem Lesespaß, der lustig ist, aber dann auch doch nich so viel mehr zu erzählen und vermitteln hat. Helmas Sorgen und Nöte gehen zu Herzen, doch drücken den Lesespaß nicht, denn Helma ist kreativ und erfinderisch. Ute Krause schafft den Spagat und erzählt auf lustige Weise eine Geschichte, über die man lachen aber auch nachdenken kann.
Man muss nicht alle Geschichten für die weiterführende pädagogische Arbeit nutzen. Man kann lustige Geschichten auch einfach Geschichten sein lassen können, doch wenn die Kinder selbst etwas aufgreifen, was sie beschäftigt, dann ist das dich geradezu perfekt.
Lasst es auf euch zukommen.
Neben der wirklich tollen Geschichte gibt es natürlich auch die visuelle Erlebniswelt.
Auch hier hat Ute Krause sich viel für ihre Leser einfallen lassen. Mit ihren Zeichnungen erweckt sie die Geschichte zum Leben und vermittelt gleichzeitig ein unglaublich tolles Gefühl für Stimmungen, Situationen und Gefühle. So erkennen wir erst durch die Bilder, wie belastend für Helma die anfängliche Situation ist. Wir erleben aber auch, wie kreativ sie ist und was sie sich alles einfallen lässt, um das Beste aus ihrer Situation zu machen. Und wir erleben die Situationskomik, die immer wieder ein Lächeln in unser Gesicht zaubert. Oft sind es auch die kleinen Randgeschichten, die nur über die Illustrationen zu erleben sind, die uns verzücken und manchmal sogar sehr zum Lachen bringen.
Ich sagte es ja bereits mehrfach, es ist einfach ein absoluter Lesespaß.
Und wenn jetzt vielleicht der ein oder andere denkt, "Moment halt, die Geschichte kenne ich doch schon!", dem sei gesagt, richtig, dass kann sein, denn "Helma legt los" ist fast schon ein Klassiker, oder sollte ich das "fast schon" weglassen?
Auf jeden Fall gibt es Helmas Geschichte schon länger, ist aber von cbj jetzt neu verlegt worden.
Und das finden wir besonders schön.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen genauso viel Lesespaß wie wir ihn haben.
Mehr zum Buch erfährst du auch auf der Seite des Verlags. Der Link führt hin