Bildquelle: Pressedownload Herder /Kerle Verlag
Die Konferenz der Osterhasen
eine Geschichte von Barbara van den Speulhof
mit Bildern von Susanne Wechdorn
32 Seiten
1. Aufl. 2017
ISBN: 978-3-451-71393-4
Herder / Kerle Verlag
14,99€
Themen: Ostern / Ich-Stärkung
Eine Ostergeschichte?
Ja, eine Ostergeschichte und noch ein klein wenig mehr.
Es ist ein schnell zusammengefasste aber sehr intensive und lustige Geschichte, deren Inhalt ich hier gar nicht so lang darstellen möchte sondern mich hier auf das Wesentliche konzentrieren werde.
Jedes Jahr kommen die Ober Osterhasen aus allen Himmelsrichtungen zu einem gemeinsamen Treffen zusammen, auf dem beschlossen wird wie die Eier der nächsten Saison zu bemalen sind.
Ja, richtig. Hier kann nicht jeder machen was er will, es gibt Regeln, an die sich jeder Osterhase zu halten hat und auch hält.
Oder
vielleicht doch nicht?
Genau, bei diesem Treffen bricht die Welt der Osterhasen Konferenz Teilnehmer zusammen. Einer der Teilnehmer vermeldet, dass es irgendwo einen Osterhasen gibt, der sich nicht an die Regeln hält und die Eier so bemalt wie er lustig ist.
Der Chef der Osterhasenkonferenz kann es genau wie die meisten anderen Teilnehmer nicht glauben,. Nur ein alter Hase meldet sich zu Wort und spricht für den eigenwilligen Hasen.
Um sich selbst ein Bild zu machen gewähren sie dem kleinen Hasen Einlass in ihre Runde.
Selbstbewusst erklärt er, dass er es viel schöner findet individuelle Eier zu gestalten.
Aber nicht nur das, er erklärt den entsetzten Teilnehmern auch noch, dass er die Eier nicht selbst bemalt sondern gemeinsam mit seinen Freunden. Damit nicht genug stellt sich auch noch heraus, dass die Freunde keine Hasen sind sondern...... .
Es wird immer turbulenter im Raum. Mit jedem Freund, der Eintritt ist das Entsetzten größer. Bis der alte weise Osterhase darum bittet sich einmal die Eier der Freunde anzuschauen.
Und dann? Man glaubt es kaum, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung....
Eine wunderschöne, einfühlsame Osterhasen Geschichte, die gleichzeitig auch zeigt, dass man ruhig an sich selbst glauben und seinen Weg gehen kann wenn man von dem was man tut überzeugt ist.
Es zeigt, dass Vielfallt und Kreativität nicht schlecht sein muss auch wenn es gegen Regeln verstößt.
Es zeigt, dass man dann und wann Vorgaben überdenken muss und Platz für Freiraum lassen soll.
Mut an sich selbst zu glauben.
Die wunderbaren Bilder von Susanne Wechdorn, illustrieren die Geschichte. Sie lassen die Geschichte auch bildlich lebendig und dynamisch werden.
Humorvoll, witzig und der Situation angepasst erleben wir die Bilder, die uns durch die Geschichte leiten.
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