Bildquelle: HaWandel Verlag
Nelly und die Berlinchen
Das kleine Wildkaninchen
von Karin Beese
illustriert von Mathilde Rousseau
40 Seiten
1. Aufl. 2023
ISBN: 978-3981771541
HaWandel Verlag
12,00€
Auf euch wartet ein naturverbundener ereignisreicher Frühlingstag mit vielen Tierbegegnungen,
Mitreißend, lustig, und herrlich gereimt
für Kinder ab 3 Jahren
Nelly lebt in Berlin und ist ein Mädchen mit einem ganz besonderen Talent. Nelly liebt es lustig vor sich hin zu reimen. In diesem Band erzählen Karin Beese und Mathilde Rousseau die Geschichte von Nelly, Amina, Hannah, die die Natur an einem besonders schönen Frühlingstag mit allen Sinnen entdecken und wahrnehmen. Auch wenn der Titel vermuten lässt, dass es hier nur um die Begegnung mit dem Wildkaninchen geht, dem ist nicht so. Es gibt ganz viele Naturbegegnungen und das macht die Geschichte auch so ereignisreich, denn Mathilde Rousseau fängt genau das in herrlichen, authentischen Bildern ein, die uns Leser förmlich mit auf die Entdeckungsreise nehmen.
Es ist Frühling. Endlich kann man wieder unbeschwert draußen spielen. Wer kennt es nicht, das schöne Gefühl, wenn alles anfängt zu grünen und blühen und die Tiere emsig umherlaufen oder fliegen. Genauso ist es auch an diesem Tag Nelly, Hannah und Amina sehen Schmetterlinge, kleine Vögel, ein paar Eichhörnchen und dann beim Verstecken spielen entdeckt Hannah sogar einen Teich, wo es nur so vor Tieren und Tierchen wimmelt. Froschlaich, Kaulquappen, die zu Fröschen werden, Nester mit Vogelbabys und sogar eine klein Entenfamilie können sie beobachten. Als sie später auf der Wiese liegen und in den Himmel schauen entdecken sie viele Wolkentiere. Da ein Elefant und da ein.... die kleinen Leser können hier wunderbar mitspielen. "Siehst du auch ein Wolkentier?" "Und welches ist dein Lieblingstier?" Amina mag Katzen und hätte auch gern eine als Haustier, doch das geht nicht. Hannah könnte sich vorstellen, dass ein Papagei ein tolles Haustier sein könnte, doch Nelly ist skeptisch. Nelly mag Hunde doch ein Hund braucht viel Aufmerksamkeit, muss oft Gassi gehen, ist das wirklich ein gutes Haustier? Doch dann sehen sie ein Kaninchen über die Wiese hoppeln. Sie folgen ihm und sehen, wie es in einem Loch verschwindet. So ein Kaninchen wäre doch ein tolles Haustier. Doch sollte man wirklich ein Wildkaninchen fangen? Was Nelly und die Berlinchen erleben und beobachten verrate ich noch nicht, nur so viel, sie sehen ein, die Kaninchen darf man nicht aus ihrem Lebensraum herausnehmen. Aber sie mit Abstand beobachten ist auch ganz toll.
Und am Abend als Nelly ihrer Mutter beim zu Bett gehen von ihrem Tag erzählt passiert noch etwas sehr Lustiges.
Auf die kleinen Leser/Zuhörer wartet ein wirklich schöner, sehr naturverbundener Lesespaß. Ereignisreich, fantasie- und gefühlvoll aber dann auch wieder ganz real. Die Handlung ist ganz nah an der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Zielgruppe, so dass sie sich hier in vielerlei Hinsicht wiederfinden. Viele Kinder wünschen sich ein Haustier, so wie Nelly und ihre Freundinnen. Im Handlungsverlauf erleben wir sehr schön, wie sie sich mit dem Thema auseinandersetzten und dabei auch auf die Bedürfnisse der Tiere eingehen, was letztendlich dazu führt, dass sie den Gedanken an das ein oder andere Haustier wieder verwerfen und erkennen, das Wildkaninchen, zwar niedlich aussehen, aber absolut keine Haustiere sind.
Die Geschichte ist sehr vielschichtig. Zum einen die Natur, das Wahrnehmen des Frühlings, das Beobachten der Tiere und zum anderen die fantasievolle Komponente des Wolkentiere Entdeckens und nicht zuletzt das Thema Haustiere.
Die Geschichte endet lustig und fantasieanregend und mit dem Zubettgehen der Kinder, was wiederum für die zuhörenden Kinder ein guter Abschluss des Tages sein kann, so dass "Nelly und die Berlinchen" natürlich auch eine wundervolle Gute-Nacht-Geschichte ist.
Die herrlichen Reime und der Reimrhythmus bringen der gesamten Handlung eine schöne Dynamik, die geradezu ansteckend ist. Viele Kinder springen schon beim Vorlesen auf den Reimzug auf und fabulieren mit gleichem Schwung.
Ihr seht, hier erlebt ihr inspirierenden, lebendigen, lustigen und naturverbundenen Lesespaß, bei dem es durch die Bilder auch ganz viel zu entdecken und kennenlernen gibt. Und auch die Vielfalt unserer Gesellschaft sollte ich vielleicht hier noch erwähnen, wobei ich es ziemlich traurig finde, dass man dies immer noch erwähnen muss. Wir leben in einer multikulturellen, vielfältigen Gesellschaft, die sich hier in den unterschiedlichen Hautfarben der Kinder widerspiegelt, was natürlich toll ist, denn hier finden sich viele Kinder wieder. Aber eigentlich sollte genau das doch schon Alltag im Kinderbuch sein.
Es ist Frühling. Endlich kann man wieder unbeschwert draußen spielen. Wer kennt es nicht, das schöne Gefühl, wenn alles anfängt zu grünen und blühen und die Tiere emsig umherlaufen oder fliegen. Genauso ist es auch an diesem Tag Nelly, Hannah und Amina sehen Schmetterlinge, kleine Vögel, ein paar Eichhörnchen und dann beim Verstecken spielen entdeckt Hannah sogar einen Teich, wo es nur so vor Tieren und Tierchen wimmelt. Froschlaich, Kaulquappen, die zu Fröschen werden, Nester mit Vogelbabys und sogar eine klein Entenfamilie können sie beobachten. Als sie später auf der Wiese liegen und in den Himmel schauen entdecken sie viele Wolkentiere. Da ein Elefant und da ein.... die kleinen Leser können hier wunderbar mitspielen. "Siehst du auch ein Wolkentier?" "Und welches ist dein Lieblingstier?" Amina mag Katzen und hätte auch gern eine als Haustier, doch das geht nicht. Hannah könnte sich vorstellen, dass ein Papagei ein tolles Haustier sein könnte, doch Nelly ist skeptisch. Nelly mag Hunde doch ein Hund braucht viel Aufmerksamkeit, muss oft Gassi gehen, ist das wirklich ein gutes Haustier? Doch dann sehen sie ein Kaninchen über die Wiese hoppeln. Sie folgen ihm und sehen, wie es in einem Loch verschwindet. So ein Kaninchen wäre doch ein tolles Haustier. Doch sollte man wirklich ein Wildkaninchen fangen? Was Nelly und die Berlinchen erleben und beobachten verrate ich noch nicht, nur so viel, sie sehen ein, die Kaninchen darf man nicht aus ihrem Lebensraum herausnehmen. Aber sie mit Abstand beobachten ist auch ganz toll.
Und am Abend als Nelly ihrer Mutter beim zu Bett gehen von ihrem Tag erzählt passiert noch etwas sehr Lustiges.
Auf die kleinen Leser/Zuhörer wartet ein wirklich schöner, sehr naturverbundener Lesespaß. Ereignisreich, fantasie- und gefühlvoll aber dann auch wieder ganz real. Die Handlung ist ganz nah an der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Zielgruppe, so dass sie sich hier in vielerlei Hinsicht wiederfinden. Viele Kinder wünschen sich ein Haustier, so wie Nelly und ihre Freundinnen. Im Handlungsverlauf erleben wir sehr schön, wie sie sich mit dem Thema auseinandersetzten und dabei auch auf die Bedürfnisse der Tiere eingehen, was letztendlich dazu führt, dass sie den Gedanken an das ein oder andere Haustier wieder verwerfen und erkennen, das Wildkaninchen, zwar niedlich aussehen, aber absolut keine Haustiere sind.
Die Geschichte ist sehr vielschichtig. Zum einen die Natur, das Wahrnehmen des Frühlings, das Beobachten der Tiere und zum anderen die fantasievolle Komponente des Wolkentiere Entdeckens und nicht zuletzt das Thema Haustiere.
Die Geschichte endet lustig und fantasieanregend und mit dem Zubettgehen der Kinder, was wiederum für die zuhörenden Kinder ein guter Abschluss des Tages sein kann, so dass "Nelly und die Berlinchen" natürlich auch eine wundervolle Gute-Nacht-Geschichte ist.
Die herrlichen Reime und der Reimrhythmus bringen der gesamten Handlung eine schöne Dynamik, die geradezu ansteckend ist. Viele Kinder springen schon beim Vorlesen auf den Reimzug auf und fabulieren mit gleichem Schwung.
Ihr seht, hier erlebt ihr inspirierenden, lebendigen, lustigen und naturverbundenen Lesespaß, bei dem es durch die Bilder auch ganz viel zu entdecken und kennenlernen gibt. Und auch die Vielfalt unserer Gesellschaft sollte ich vielleicht hier noch erwähnen, wobei ich es ziemlich traurig finde, dass man dies immer noch erwähnen muss. Wir leben in einer multikulturellen, vielfältigen Gesellschaft, die sich hier in den unterschiedlichen Hautfarben der Kinder widerspiegelt, was natürlich toll ist, denn hier finden sich viele Kinder wieder. Aber eigentlich sollte genau das doch schon Alltag im Kinderbuch sein.
Mehr zum Buch erfahrt ihr auch auf der Seite des Verlages. Der Link führt hin
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