Bildquelle: Thienemann Esslinger Verlag
Lima und die Zauberfeder
Wenn die Fantasie auf Reisen geht
von Madlen Ottenschläger
illustriert von Anja Grote
32 Seiten
1. Aufl. 28. Juli 2023
Thienemann Esslinger Verlag
15,00€
Kommt mit ins Land der Fantasie.
Kommt mit und erlebt die Kraft und Magie der Fantasie, die von dieser wundervollen Geschichte ausgeht.
Kommt mit zu den tollsten Orten.
Ob ins Universum und zum Mond, auf hoher See oder am Nordpol, wo immer euch die Feder hinführt, ihr werdet Abenteuer erleben, schmunzeln und staunen.
Für Kinder ab 4 Jahren
Kurzbeschreibung:
Wer Madlen Ottenschlägers Geschichten kennt, der weiß, es wird lustig, spannend und abenteuerlich und es wird ein Feuerwerk an witzige, liebevollen, gefühlvollen, tollen Sprachspielereien, Lautmalereien und Wortwitz geben. Das tollste aber fanden meine #Lesekinder ist, dass es eine Geschichte ist, die jedem passieren könnte. Gut, nicht wirklich, sondern nur in der Fantasie, aber das ist doch auch wirklich , wenn man träumt, oder was meint ihr? Sowohl die Geschichte, als auch die tollen Bilder nehmen einen mit auf eine Reise, die unglaublich spannend wird. Ich werde gar nicht so viel verraten, um den Zauber des Entdeckens bei euch nicht zu zerstören, ich möchte ja nur neugierig auf dieses tolle #Bilderbuch machen. Dass an einem ganz normalen Tag, auf einer ganz normalen, wunderschönen Blumenwiese begann, auf der Mia plötzlich eine Glitzerfeder entdeckt. Habt ihr schon einem eine Feder gefunden? Vielleicht sogar eine ganz besonders schöne? Was ist euch dabei durch den Kopf gegangen?
Lima fragt sich, vermutlich wie ihr auch, wo kommt sie her? Welcher Vogel hat sie verloren? Doch während ihr vermutlich nur kurz darüber nachgedacht habt, fängt Limas Feder an zu sprechen, was natürlich schon spannend und lustig ist, denn was die Feder als erstes von sich gibt, bringt jeden, ja wirklich jeden zum Lachen.
Aber das ist natürlich erst der Anfang, denn die Feder nimmt Lima mit auf ihre Reise. Erzählt von dem Seeadler, zu dem sie gehörte, von Käsebergen auf dem Mond und sogar die Prinzessin auf der Erbse und Eisbären kommen drin vor. Lima reist mit der Feder an all diese Orte und erlebt die tollsten und spannendsten Dinge. Ihr dürft euch auf fantasievolle, wunderschöne Momente freuen. Und eins ist sicher, wenn ihr beim nächsten Mal eine Feder findet, oder einen schönen, Stein, eine Muschel oder.... dann werdet ihr sie nicht nur betrachten sondern sicher auf Limas Spuren wandeln. Nehmt euch doch einfach mal Zeit. Gebt eurer Fantasie Raum und Zeit so etwas Tolles zu erleben, wie es Lima erlebt hat.
Ausführliche Buchvorstellung
Madlen Ottenschläger verzaubert uns mit ihrem besonderen Erzählstil immer und immer wieder.Sie vermittelt ein Gefühl für Sprache, dass wir selten zuvor erlebt haben, denn sie vereint Wörter und Wortgefühle lautmalerisch zu neuen Wörtern, die bislang in unserem Sprachgebrauch fehlten, aber bestimmt nun Einzug beim Leser halten.
Im Grunde greift sie das auf, was Kinder machen. Kinder reihen Wörter aneinander und kreieren meist unbewusst, oft auch aus Spaß neue Wörter. Madlen Ottenschläger hat das Spiel mit Sprache und Wortneuschöpfungen, auf ein neues Level gehoben. Seit wir ihre Geschichten kennen, spielen die Kinder nicht nur mehr mit Sprache, sondern auch wir Erwachsenen scheuen uns nicht Situationen, Gefühle und ähnliches in beschreibende Worteschöpfungen intuitiv zusammenzuzaubern. Zaubern ist hier wirklich das Zauberwort, denn das, was wir so an Worten kreieren geschieht meist unbewusst, es geschieht einfach, wie von Zauberhand, so denn wir es zulassen und unsere Sätze und Worte nicht mit Vernunft überdenken und steuern.
Wie schön könnte die Welt sein mit dem wunderbaren Spiel der Lautmalerei.
Auch in "Lima und die Zauberfeder" bleibt Madlen Ottenschläger ihrem Stil treu und beglückt ihre Leser*innen wieder mit ganz bezaubernden, verzaubernden Eigenwortschöpfungen, wie "Glitzerglänzen", "seeadlerallein", "räuber-prinzessinnen-schnell" oder auch "zappelig-wackelig" und "stürmisch-meerwellennass".
Ihr möchtet wissen, wie diese Wörter alle in die Geschichte eingebunden sind? Ja dann taucht doch in die so zauberhafte, fantasievolle Geschichte ein, die euch die Autorin gemeinsam mit der Illustratorin Anja Grote erzählen.
Ihr möchtet wissen, wie diese Wörter alle in die Geschichte eingebunden sind? Ja dann taucht doch in die so zauberhafte, fantasievolle Geschichte ein, die euch die Autorin gemeinsam mit der Illustratorin Anja Grote erzählen.
Auf euch wartet eine Geschichte voller Fantasie, die gleichzeitig unsere eigene Fantasie extrem anregt und auch die Leser immer wieder direkt anspricht, so dass eine besondere Beziehung zwischen dem Leser und der Handlung aufgebaut und gehalten wird. Kinder, die durch direkte Ansprache ins Geschehen eingebunden werden, sind erfahrungsgemäß aufmerksame und gehen intensiver in der Geschichte mit.
"Das Wunderbare geschah an einem ganz normalen Tag auf einer ganz normalen Wiese. Im Grasgrün sah Lima ein Glitzerglänzen." (Zitat)
So beginnt die Geschichte, die uns vom ersten Moment an in den Bann zieht und unsere Neugier weckt.
Wir spüren die Wiese, wir sehen vielleicht sogar vor unserem inneren Auge etwas in der Luft glitzern. Noch wissen wir nicht, was bei Lima glitzert, aber diese wenigen Worte reichen aus, um es in unsere eigene Fantasie glitzern zu lassen.
Schon im nächsten Satz erfahren wir mehr und die Geschichte nimmt auf sehr lustige Weise Fahrt auf.
Lima vermutet, dass das Glitzern von einer Papageienfeder kommt, die sie in etwas Entfernung im Gras liegen sieht.
Womit sie nicht rechnet, die Feder spricht zu ihr und das wird mehr als lustig. Mit Sätzen wie: "Unsinn, Blödsinn und falsch bis zum Mond!" schlagen die Wellen der Begeisterung bei den Lesern höher und höher, genauso wie die Neugier auf jedes weitere Wort.
Die Feder fragt Lima, ob sie mutig ist. Klar ist Lima mutig.
So beginnt die Geschichte, die uns vom ersten Moment an in den Bann zieht und unsere Neugier weckt.
Wir spüren die Wiese, wir sehen vielleicht sogar vor unserem inneren Auge etwas in der Luft glitzern. Noch wissen wir nicht, was bei Lima glitzert, aber diese wenigen Worte reichen aus, um es in unsere eigene Fantasie glitzern zu lassen.
Schon im nächsten Satz erfahren wir mehr und die Geschichte nimmt auf sehr lustige Weise Fahrt auf.
Lima vermutet, dass das Glitzern von einer Papageienfeder kommt, die sie in etwas Entfernung im Gras liegen sieht.
Womit sie nicht rechnet, die Feder spricht zu ihr und das wird mehr als lustig. Mit Sätzen wie: "Unsinn, Blödsinn und falsch bis zum Mond!" schlagen die Wellen der Begeisterung bei den Lesern höher und höher, genauso wie die Neugier auf jedes weitere Wort.
Die Feder fragt Lima, ob sie mutig ist. Klar ist Lima mutig.
"So mutig wie alle Löwen der Welt zusammen!"(Zitat)
Und so beginnt ein großes Abenteuer mit vielen kleinen Abenteuern, bei denen die Feder Lima mit in ihre Lebensgeschichte nimmt. Wir könnten sagen, die Feder erzählt Lima ihre Geschichte. Lima sitzt im Gras und lauscht den Erzählungen der Feder. Die Kraft der Fantasie ist voller Magie, die selbst das Unmögliche möglich macht und so reist Lima zusammen mit der Feder an all die Schauplätze, die die Feder kennengelernt hat.
Die Feder, die einst einem wundervollen Seeadler gehörte, hat viel erlebt. War mit ihm auf dem Mond, hat mit ihm das Universum mit seinen wunderschön glitzernden Sternen erlebt, hat mit ihm keine Käseberge auf dem Mond gefunden, ist dann in Gefahr geraten und von ..... gerettet worden. Als Dank schenkte Seeadler Seedabus ...... die Feder, die fortan ohne Seedabus weitere Abenteuer erlebte. Mal spannend und sehr aufregend, mal ziemlich lustig, mal war die Reise "stürmisch-meerwellennass", mal "schneeflockenschön". Wir lernen drei piekfeine Damen kennen, Piraten und Piratinnen, Eisbären und Delfine, ja sogar eine Meerjungfrau. Mal war es eisig kalt, mal schmolz das Eis "wie Schokoeis im Backofen" (Zitat).
Gemeinsam erlebten sie Abenteuer um Abenteuer und manchmal musste Lima sogar mutiger als mutig sein.
Doch irgendwann ist auch die schönste Reise einmal zu Ende.
Lima und die Feder sind ziemlich müde von ihren Abenteuern, doch die Geschichte geht weiter, denn den schönsten Ort der Welt, den kennt die Feder noch nicht, den zeigt ihr Lima.
Wo der wohl sein mag?
Schaut ins Buch, geht mit Lima und der Feder auf die abenteuerliche Reise und erlebt all die Abenteuer hautnah mit.
Das ihr das so hautnah miterleben könnt verdankt ihr nicht nur Madlen Ottenschlägers so wunderbar beschreibendem Erzählstil, sondern auch den wirklich fantastischen Illustrationen von Anja Grote, die unglaublich lebendige Bilderwelten erschaffen hat, die die teilweise rasante Reise in genauso rasanten, dynamischen Illustrationen einfängt. Ihre Zeichnungen sind so vielfältig wie die Geschichte, Immer wieder überrascht sie uns Leser mit neuen Perspektiven und am Ende hat man sogar das Gefühl direkt in Limas Zimmer zu stehen.
"Das Fenster ist so, als könnte man hineingreifen und das Regal so, als könnte ich etwas drauf stellen." (O-Ton des 5-jährigen Liam, der sich auch über die Ähnlichkeit seines Namens zu dem der Protagonistin sehr gefreut hat). Und Liam hat damit genau das beschrieben, was andere Kinder auch so empfunden haben. Einige haben sogar noch ergänzt und meinten das das Bild, je nachdem, wie man das Buch hält auch anders wirkt. Ein kleines Mädchen sagte: "Ein Zauberbild für eine Zauberfeder!"
Das Schöne an der Geschichte ist, sie ist so wundervoll, so voller Abenteuer und Erlebnisse, so fantasievoll und ereignisreich, dass man sie einfach weiterträumen möchte.
Gemeinsam erlebten sie Abenteuer um Abenteuer und manchmal musste Lima sogar mutiger als mutig sein.
Doch irgendwann ist auch die schönste Reise einmal zu Ende.
Lima und die Feder sind ziemlich müde von ihren Abenteuern, doch die Geschichte geht weiter, denn den schönsten Ort der Welt, den kennt die Feder noch nicht, den zeigt ihr Lima.
Wo der wohl sein mag?
Schaut ins Buch, geht mit Lima und der Feder auf die abenteuerliche Reise und erlebt all die Abenteuer hautnah mit.
Das ihr das so hautnah miterleben könnt verdankt ihr nicht nur Madlen Ottenschlägers so wunderbar beschreibendem Erzählstil, sondern auch den wirklich fantastischen Illustrationen von Anja Grote, die unglaublich lebendige Bilderwelten erschaffen hat, die die teilweise rasante Reise in genauso rasanten, dynamischen Illustrationen einfängt. Ihre Zeichnungen sind so vielfältig wie die Geschichte, Immer wieder überrascht sie uns Leser mit neuen Perspektiven und am Ende hat man sogar das Gefühl direkt in Limas Zimmer zu stehen.
"Das Fenster ist so, als könnte man hineingreifen und das Regal so, als könnte ich etwas drauf stellen." (O-Ton des 5-jährigen Liam, der sich auch über die Ähnlichkeit seines Namens zu dem der Protagonistin sehr gefreut hat). Und Liam hat damit genau das beschrieben, was andere Kinder auch so empfunden haben. Einige haben sogar noch ergänzt und meinten das das Bild, je nachdem, wie man das Buch hält auch anders wirkt. Ein kleines Mädchen sagte: "Ein Zauberbild für eine Zauberfeder!"
Das Schöne an der Geschichte ist, sie ist so wundervoll, so voller Abenteuer und Erlebnisse, so fantasievoll und ereignisreich, dass man sie einfach weiterträumen möchte.
Wer jetzt etwas zum pädagogischen Nutzen von mir hören möchte, den muss ich enttäuschen, denn die Geschichte ist viiiiieeeeel zu schön, um darüber zu sprechen, wie man sie einsetzten könnte.
Ich predige es ja schon sooooo lange, es muss nicht immer jedes Bilderbuch nach Botschaften abgesucht werden.
Was nicht heißt, dass es hier nicht reichlich Gesprächsstoff gäbe.
Lasst eine so tolle Geschichte doch bitte einfach eine tolle Geschichte sein und wartet einfach einmal die Reaktionen der Kinder ab.
Und im besten Fall träumt ihr mit ihnen einfach weiter, oder lest das Bilderbuch gleich ein zweites oder auch drittes und .... Mal.
Aber eins ist sicher, wenn ihr beim nächsten Mal eine Feder findet, oder einen schönen, Stein, eine Muschel oder.... dann werdet ihr sie nicht nur betrachten sondern sicher auf Limas Spuren wandeln.
Nehmt euch doch einfach mal Zeit. Gebt eurer Fantasie Raum und Zeit so etwas Tolles zu erleben, wie es Lima erlebt hat.
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Foto Madlen Ottenschläger
Und hier sind die
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