Unsere Lieblingsbücher

Heidi Leenen, eine musikalische Geschichtenerzählerin mit ganz viel Liebe für ihre kleinen Leser

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Alles Bildmaterial entstammt der Homepage von Heidi Leenen! Und den Verlagen.

Heidi Leenen
Eine Frau, eine Autorin, eine..... 
mit viel Energie, Fantasie 
und vor allem Liebe zu Kindern.
2009 erschien die erste Geschichte aus dem ganz besonderen Zoo von Zoodirektor Fröhlich, der mit viel Liebe zu seinen Tieren alles, aber auch wirklich alles tut damit es ihnen gut geht. Unterstützt von Tierpfleger Timo haben sie im Laufe der letzten 10 Jahre so manches erlebt und manchem Sturm getrotzt. Es war nicht immer leicht den Zoo in der Form zu halten doch Dank des unermüdlichen Einsatz aller ist dieser Zoo zu einem ganz besonderem Ort mit einem ganz besonderem Orchester geworden. Ein tierisches Zoo-Orchester das Jung und Alt begeistert.
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In Heidi Leenens Geschichten ist immer Musik drin.

Jedes Buch begleitet von einer CD lässt Musikinstrumente, Töne, Klänge, Rhythmen kennenlernen und erleben.

Einfühlsam mit viel Lebendigkeit führt die gelernte Erzieherin und Musikpädagogin ihre Leser an die verschiedensten Instrumente und Musikrichtungen heran und weckt mit ihren Geschichten nicht nur die Leidenschaft für lustige Geschichten, sondern eben auch Musik.

In jedem ihrer Bücher wird gesungen, erzählt und musiziert. Töne, Klang, Rhythmus all das erleben wir eingebunden in eine fantasievolle Rahmenhandlung voller Witz und Miteinander.

Außer im Kindergarten kommen viele Kinder gar nicht in Berührung mit unterschiedlichen Musikrichtungen. Wenige Kinder gehen zur Musikschule, in die musikalische Früherziehung, zum Musikkindergarten oder Instrumentenkarussell. Was sie zuhause an Musikerfahrungen machen, ist meist sehr einseitig, wenn es überhaupt ein Thema ist. Klingt traurig? Ist aber leider so. Selbst Kindergärten haben oft den Fokus nicht auf der Musikerziehung oder einfach nicht genügend Zeit bei allem, was sie Kindern sonst noch so vermitteln müssen, um sie auf die Schule vorzubereiten. Später in der Schule gibt es zwar den Musikunterricht doch auch hier sind Lehrer oftmals nicht besonders kreativ. Dabei könnte es gerade mit Heidi Leenens Büchern und dem vielen Zusatzmaterial, was sie auf ihrer Homepage kostenlos zum Download anbietet, so einfach sein ein tolles, vielseitiges Projekt zu gestalten.

Das klingt vielleicht ein wenig negativ. Ich weiß es gibt die vielen engagierten Eltern, Erzieher, Lehrer, die sich immer neue tolle Dinge einfallen lassen, um Kinder an Musik und die unterschiedlichen Elemente der Musik heranzuführen doch betrachtet man es im Großen und Ganzen so sind sie in der Minderheit.

Genau deshalb sind Heidi Leenens Bücher, die natürlich ein Gemeinschaftsprojekt vieler kreativer Köpfe sind, so wichtig. 

Sie ermöglichen es Kindern ganz ohne Eltern Geschichten mit Musik über Musik und Instrumente zu erleben. Sicherlich sollten sie den Kontakt mit dem Buch im besten Fall mit einer Bezugsperson erleben doch ist dies nicht gegeben ist ein Alleinkontakt oder mit Freunden allemal besser als gar keiner.

In meiner Praxis sowohl in Kindergärten und Grundschulen, in der Gemeindearbeit und nicht zuletzt in der Büchereiarbeit habe ich es so oft erlebt, dass Eltern überhaupt keinen Draht zu Musik hatten. Musik kommt aus dem Radio oder von Streamingdiensten, Musik ist aktuell oder von einer bestimmten Leidenschaft geprägt. Varianten dazwischen, die den Kindern die Möglichkeit geben eigene Erfahrungen zu machen gibt es da äußerst selten. Wenn ich den Kindern aber die Geschichte vom Elefantenpups erzähle, schon der Titel ist für sie unglaublich witzig und spricht auch die Erwachsenen an, werden sie neugierig. Die Geschichte im Bilderbuch entdecken, das möchten die Kinder alle. Das Musik hinzu kommt ist ihnen meist erst einmal egal. Erleben sie diese aber sind sie neugierig, aufmerksam, gehen in der Geschichte mit während die Erwachsenen oftmals anders ticken.

In der Bücherei habe ich es unzählige Male erlebt. Das Kind fragt gezielt nach den Elefantenpups Geschichten, weil es in einer meiner Vorlesestunden war oder es im Kindergarten, bei Freunden etc. die Geschichten kennengelernt hat. Ich zeige den Kindern, wo die Bücher stehen, das Kind sucht sich eins aus kommt zur Theke, um es verbuchen zu lassen, ich gehe an die Box in der sich die CD's befinden, um die passende CD ins Buch zu legen und was sagen in dem Moment viele Erwachsene?

"Die CD brauchen wir nicht, wir lesen nur die Geschichte." während sich bei mir immer wieder ein Hauch von Wut breit macht, hört man schon den Protest des Kindes: "Die CD gehört dazu, die muss man mithören oder ich will aber die CD dazu....." und nicht selten entfacht eine heiße Diskussion zwischen Kind und Begleitung.

Wenn ich dann sage, dass die CD aber dazu gehört und es wichtig ist das CD und Buch zusammenbleiben, um hinterher im Büchereialltag kein Durcheinander zu bekommen wird die CD als lästiges Übel erst einmal mitgenommen. 

Kommen Buch und CD dann allerdings zurück sind es oft die Eltern die als erstes fragen ob noch eine Folge da ist, weil es ja so schön war.

Bedarf es also mehr Geschichten in denen Instrumente und Musik in Wort, Bild und mit Klang und auch mal eingängigen Liedern vorgestellt werden und wenn ja wieso?

Die Antwort ist eindeutig ja, denn genau durch Bücher wie die von Heidi Leenen erweitern wir nicht nur den Horizont der Kinder, sondern geben auch dem Großen Gelegenheit sich an die Musik heranführen zu lassen. Wenn sie keinen Zugang zu Musik in ihrer Kindheit hatten, wie sollen sie dann ein Gefühl dafür entwickeln ihren Kindern diese Möglichkeit zu bieten. Nicht jeder weiß um die wundervolle Welt der Instrumente, der Musikvielfalt und was Klang und Rhythmus in uns selbst auslösen und bewirken kann. 

Kindergärten, Grundschulen, Gemeinden können mit Vorlesestunden und musikalischen Lesungen genau hier neugierig machen.

Ja, ich habe jetzt die Musikschulen nicht erwähnt. Und das hat einen Grund. Ist das Kind einmal in der musikalischen Früherziehung dann hat das einen Grund. Die Eltern möchten das das Kind an Musik spielerisch herangeführt wird, Instrumente kennenlernt. Sie bereiten durch ihr Interesse einen Boden, auf dem das Kind wachsen und Erfahrungen machen kann.

Musikalische Geschichten sind für alle, egal mit welchem Zugang wunderbar besonders wichtig sind sie jedoch für all diejenigen, die nicht die Gelegenheit haben Musik auf die unterschiedlichsten Weisen kennenzulernen.

Wir alle sind gefordert Kinder in ihrer Entwicklung auf vielfältige Weise zu unterstützen und dazu gehören auch Musikerfahrungen, die sie mit Heidi Leenens Bilderbüchern wunderbar machen können.

Und wenn ich von Bilderbüchern spreche, dann meine ich nicht nur die Elefantenpups Geschichten, sondern auch ihre anderen Bücher allem voran die Geschichte der kleinen Schnecke Emma, die auch schon jüngere Kinder ins Herz schließen können.

Die ausführliche Buchbesprechung könnt ihr hier entdecken:
Hier könnt ihr in die Geschichte hinein hören!
Zu der Geschichte von "Emma- Ohne dich wär' die Welt nur halb so schön!" gibt es im Don Bosco Verlag sogar die Kamishibai Bildkarten

"Entdecken - Erzählen - Begreifen: Das Erzähltheater als Anlass für einfühlsame Gespräche"
Incl. „Emma-Lied“ als MP3-Download zur musikalischen Begleitung
Bildquelle: Kampenwand Verlag
Das Emma Projekt
von Heidi Leenen
72 Seiten
1. Aufl. 22. Januar 2022
ISBN: 978-3947738380
Kampenwand Verlag
18,00€
Bildquelle: Kampenwand Verlag
Emma staunt!
von Heidi Leenen
18 Seiten
1. Aufl. 11 Dezember 2021
Hartpappenbilderbuch
ISBN: 978-3947738533
Kampenwand Verlag
18,99€




Bildquelle: Kampenwand Verlag
Kringel und die Liebe
von Heidi Leenen
mit Bildern von Franziska Frey
32 Seiten
1. Aufl. 05. Juli 2022
Kampenwand Verlag
12,85€
https://kinderbuchkiste.blogspot.com/p/kringel-und-die-liebe.html

Ihr seit neugierig geworden auf Heidi Leenen? 

Ihr möchtet wissen
was die Autorin umtreibt und was sie so alles macht? 
Dann schaut am besten einmal auf ihrer Homepage vorbei!
Mit ihren musikalischen Lesungen begeistert die Autorin Jung und Alt gleichermaßen, doch das ist noch nicht alles. Sie mit Gleichgesinnten das Mobile Musiktheater gegründet um ein besonderes Angebot der musikalischen Früherziehung anbieten zu können.
Dieser Link führt euch zum Angebot des mobilen Musiktheaters

Übrigens, wer eines der Stücke aufführen möchte oder Arbeitsmaterial benötigt auch hierrüber findet ihr auf Heidi Leenens Homepage Rat und Hilfestellungen.
Und wer einfach nur neugierig ist was die Autorin aktuell so macht der kann sich auch auf Instagram einmal umsehen!