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Der Schneemann und seine Nase

 

Bildquelle: Minedition
Der Schneemann
und seine Nase
von Nadine Brun-Cosme
illustriert von Plumapi
32 Seiten
1. Aufl. September 2024
ISBN: 978-3-03934-062-0
Minedition
18,00€
Auf euch wartet eine herzenswarme, gefühlvolle Schneemann-Geschichte
über einen Schneemann-Freund-bauen und einen Möhrendieb
über Rücksichtnahme und Mitgefühl
-eine Wintergeschichte-
für Kinder ab 3 Jahren
Es gibt Geschichten, da geht einem sofort das Herz auf.
Genauso eine  Geschichte ist die vom Schneemann und seiner Nase, oder besser gesagt von Max, dem Schneemann und der Schneemann-Nase, denn ohne Bär Max würde es weder den Schneemann noch das Problem mit der Schneemann-Nase geben, die mit dem ersten Schnee beginnt.
Max freut sich sehr, dass es in der Nacht geschneit hat.
Nach dem Frühstück zieht er sich schnell dick an und läuft hinaus, um einen großen Schneemann-Freund zu bauen. Mit viel Elan und Hingabe schafft er es tatsächlich einen wunderschönen Schneemann mit zwei Kastanienaugen, Ast-Armen und sogar einem Hut zu bauen. Zum Schluss bekommt der Schneemann noch eine Mohrrüben-Nase.
Als er am Abend vom Bett aus hinaus in den Schnee schaut und seinen Schneemann lächeln sieht, schläft er glücklich ein.
Als Max am nächsten Morgen aufwacht, ist er sehr erschrocken, denn die Nase seines Schneemann-Freunds sitzt genau schief wie der Hut. Kurz, er sieht ziemlich derangiert aus. Ohne weiter zu überlegen rennt Max noch im Schlafanzug raus, um die Nase zu richten und drückt ihm gleich auch noch drei Kieselsteine als Knöpfe an den Bauch.
An diesem Abend passt Max auf seinen Freund gut auf, doch als er am Morgen aufwacht, ist die Nase ganz weg. 
"Wer hat die Nase von meinem Schneemann gestohlen? ruft Max" (Zitat) und läuft in die Küche, um eine neue Möhre zu holen.
In der Nacht passt Max noch besser auf. Er will unbedingt herausbekommen, was es mit dem Möhrenklau auf sich hat, und tatsächlich kann er genau das beobachten. Doch böse ist er dem Dieb nicht.
Er läuft zu seinen Eltern, um ihnen von seiner Beobachtung zu erzählen.
"Mama! Papa! Ich weiß jetzt, wer der Karottendieb ist!
Es ist ein kleiner weißer Hase“, ruft er lachend.
„Er ist bestimmt hungrig“, sagt Mama.
„Und er friert“, sagt Papa.
Max schämt sich, dass er über den Hasen gelacht hat."
(Zitat)
Am nächsten Tag ....
Was dann passiert, verrate ich noch nicht. Eigentlich habe ich schon viel zu viel erzählt und überhaupt spürt man den Zauber der Geschichte und die Gefühle, die Max durchlebt erst, wenn man die Geschichte in Verbindung mit den wundervollen Zeichnungen entdecken.
Plumapis Illustrationen strahlen eine wundervolle, warme Farbigkeit aus. Leuchtendes Gelb, warmes Orange, ein besonders schönes Rot und ein leuchtendes, warmes, sehr authentisches Schneeweiß bestimmen die Farbpalette, die durch den Kontrast zum dunklen Braun der Bären besonders stimmungsvoll warm wirken. Die Mimik des Schneemanns und der Bären mit den runden Knopfaugen sprechen für sich. Bei jedem Umblättern auf jeder Seite geht einem erneut das Herz auf, so wundervoll sind die Bilder, die viel mehr sind als Visualisierer der Erzählung. Und obwohl die Illustrationen fokussieren, gibt es immer noch etwas mehr zu entdecken. 
"Herzallerliebtst", "traumschön", "so stimmungsvoll", "zuckersüß", "soooo niedlich", "magisch", all das sind O-Ton Beschreibungen von Kindern und Erwachsenen.
Die Geschichte besticht aber nicht nur wegen der wundervollen Bilder. Auch das Mitgefühl des kleinen Bären mit dem kleinen Schneehasen sein sich um das / die Häschen sorgen und kümmern  geht genauso zu Herzen wie das Entsetzen gepaart mit etwas Wut auf den Möhrendieb, das allem vorangeht.
Man fühlt ständig mit Max mit.
Man spürt seine Freunde über den Schnee, man fühlt mit ihm beim Schneemannbau, freut sich mit ihm über den neuen Schneemann-Freund, man kann gut nachfühlen, wie glücklich und zufrieden er einschläft und wie entsetzt er ist, als die Nase schief sitzt und dann sogar ganz weg ist.  Wir spüren Max Mitgefühl für den Hasen und erleben, wie rücksichtsvoll er agiert.
All das berührt die Leser, die mit vielen gefühlvollen Eindrücken aus der Geschichte hinausgehen und bestimmt so einiges davon mitnehmen und weiter in ihren Herzen tragen.
Ihr erlebt also eine tolle, stimmungsvolle, gefühlvolle Winter-Schnee-Schneemann-Freundschafts-Geschichte, bei der einem das Herz aufgeht und Purzelbäume schlägt.
Für uns heißt das eine absolute Herzens-Empfehlung für euch.
Ein Leseschatz und Lesespaß, wie er schöner nicht sein könnte.

Mehr Informationen bekommst du auch auf der Seite des Verlages.
Der Link führt hin

Ihr mögt die Illustrationen von Plumapi genauso wie ich?
Dann schaut doch einmal in diese Bücher, die ebenfalls von ihr illustriert wurden und in der Minedition erscheinen

Bildquelle: Minedition
Der kleine Bär und ein
zauberhaftes Weihnachten
von Nadine Brun-Cosme
illustriert von Plumapi
32 Seiten
1. Aufl. September 2024
ISBN: 978-3-03934-066-8
Minedition
18,00€
Bildquelle: Minedition
Der sehr, sehr wütende Wolf
von Clèmentine Michel
illustriert von Plumapi
32 Seiten
1. Aufl. 04.März 2024
ISBN: 978-3-03934-055-2
Minedition
14,00€
Infos des Verlages
»Der Wolf mit einem Kuscheltuch? So ein Quatsch!«, riefen die Schafe.
• Zeigt den Wolf von einer sympathischen Seite
• Über Vorurteile
• Mit demselben Witz erzählt und illustriert wie der beliebte Titel „Ich bin ein Wolf“
Der Wolf ist SEHR wütend. Er sucht etwas, und es ist ganz dringend! Die verängstigten Schafe sollen ihm beim Suchen helfen. Aber was sucht er denn? Ausgerechnet ein kleines Lamm findet es heraus und alle sind verblüfft: Wer hätte gedacht, dass auch ein Wolf nicht ohne Kuscheltuch einschlafen kann ...

Bildquelle: Minedition
Ich bin ein Wolf
von Clèmentine Michel
illustriert von Plumapi
32 Seiten 30. August 2023
1. Aufl.
ISBN: 978-3-03934-038-5
Minedition
16,00€
Infos des Verlages
Oben auf dem Hügel lebt ein Wolfsrudel. Niemand wagt es, sich ihnen zu nähern. Wirklich niemand…? Doch! Ein mutiges kleines Lamm, das sich ihnen unerschrocken in den Weg stellt und ausruft: Ich bin ein Wolf! Die verärgerten Wölfe machen ihm keine Angst. Erst als ihn seine Mutter ruft, erfahren wir, wieso er sich für einen Wolf hält. Eine Geschichte über einen kleinen Helden, dessen Mut uns zeigt, wie Selbstvertrauen unsere Wirklichkeit formt.
Die Wölfe amüsierten sich köstlich und konnten nicht aufhören zu spotten:
“Ein weißer Wolf, hat man sowas schon gesehen?”
“Ein Wolf mit Locken, wer soll das denn glauben?“
• Ein Buch über den Glauben an sich selbst und ein wenig Leichtsinn
• Ein mutiges, selbstbewusstes Lamm als Vorbild für schüchterne Kinder
• Voller Witz, Wärme und mit einem Augenzwinkern