Unsere Lieblingsbücher

Weihnachten im Kamishibai

Wir haben nicht alle Kartensets selbst in Gebrauch !!!




Daher gibt es hier nur zu den Sets, die wir selbst haben eine ausführliche Besprechung.


Die hier vorgestellten Bildkarten Sets stellen nur eine kleine Auswahl dessen da, was der Verlag bietet.
Nicht alle haben wir selbst.  Einige konnten wir uns kurz auf Messen ansehen. Die, die uns besonders gut gefallen haben, haben wir mit aufgelistet



Bei denen, die wir nicht kennen greifen wir auf die Kurzinformationen des Verlages zurück!


Bildquelle: Mediathek des Don Bosco Verlag
Der Nikolaus hat viel zu tun
Eine Geschichte von Wolfgang Hering und Bernd Meyerholz
mit Bildern von Klaus Baumgart
12 Bildkarten incl. Textvorlage und Notensatz mit Gitarrengriffen
1. Auf. 2016
Don Bosco Verlag
13,95€

Wie wohl der Nikolaus die Geschenke zu den Kindern bringt?
Diese frage stellen sich mit Sicherheit viele Kinder aber nicht nur die. Nils ist ein kleines Rentier und lebt beim Nikolaus im tiefen Schnee. Eines Tages kommt der Nikolaus zu ihm und sagt: " Nils, morgen darfst du mitkommen, um den Kindern ihre Geschenke zu bringen." Nils ist noch klein und hat den Nikolaus noch nie begleitet daher weiß er auch gar nicht so recht wie sie das machen sollen. Nils legt sich in den Schnee und überlegt.
Fährt der Nikolaus vielleicht mit dem Bobbycar? Oder  gar mit dem Lastwagen? Oder mit der Eisenbahn? Oder mit dem Taxi? Oder vielleicht mit dem Skateboard oder Schlauchboot? Ja oder, oder, oder. Nils fallen unzählige Möglichkeiten ein wie der Nikolaus wohl die Geschenke zu den Kindern bringen könnte. Doch dann, dann fällt ihm plötzlich ein, dass der Nikolaus ja mit dem Schlitten fährt und er den Schlitten ziehen wird. Das macht ihn sehr, sehr stolz.

Eine wunderschöne Reihengeschichte, die den Kindern viel Spaß macht. Die meisten Kinder wissen sehr genau wie der Nikolaus die Geschenke zu den Kindern bringt und bei jedem Vorschlag wundern sie sich, wie dumm doch das kleine Rentier ist.
Geschickt erzählt und mit ein paar Klanginstrumenten begleitet kann man hier eine lustige, weihnachtliche Geschichte erzählen, die allen Kindern viel Spaß machen wird. Eines ist klar. Die Kinder gehen unglaublich mit, eine ruhige Erzählrunde wird dies nicht. Aber grade darin liegt der Reiz, da bestimmt jedes Kind etwas dazu weiß werden alle Kinder automatisch die Sprechanlässe nutzen und eigene Eindrücke formulieren. In der Regel läuft es bei dieser Geschichte so ab, dass ein Kind etwas zum Bild in den Raum wirft und andere darauf einsteigen. Wenn es zu unruhig wird sollte man den Kindern erklären, dass erst einmal die Geschichte zu Ende erzählt wird und dann jeder Gelegenheit hat etwas dazu zu sagen. Das wiederum fördert die Konzentration auf die gesamte Geschichte und bietet den Kindern die Möglichkeit komplexer auf die gesamte Geschichte einzugehen. So sollte man altersorientiert überlegen wann Sprechanlässe eingebaut werden können.
Zum Abschluss können die Kinder ihre eigenen Gedanken, Vorstellungen und Wünsche auf einem Blatt festhalten und so noch mehr Kamihibai -Bilder zu bekommen.
In unserer Kindergruppe entstanden so fantastische Bilder. So z.B. der Nikolaus kommt mit der Racket da er auf dem Mond wohnt oder der Nikolaus zieht einen Rodel-Schlitten hinter sich her. Ein ausländisches Kind malte und basteltet ein Kamel mit lauter kleinen Geschenkpäckchen, so erkennt man die Phantasien der Kinder , die oft auch von ihrer Herkunft geprägt sind.
Das 11 Bild zeigt dann ein Lied passend zur Geschichte, in dem noch einmal überlegt wird wie der Nikolaus die Geschenke bringt.

Bild 1 zeigt den Nikolaus mit dem kleinen Rentier im Schnee.
Es schließt sich ein sehr stimmungsvolles zweites Bild an in dem wir das kleine Rentier auf einem Schneehügel liegend sehen. Die Pfoten stützen den Kopf da er nachdenkt und vom Himmel fallen viele dicke Schneeflocken. Der Hintergrund in verschiedenen Lila-Organgetönen, ähnlich einem Sonnenuntergang.
Das dritte Bild zeigt den Nikolaus auf dem Bobbycar und auf dem Vierten sitzt er in einem großen Nikolaus Express LKW. Eine weitere Möglichkeit wie der Nikolaus zu den Kindern kommt sieht man im 5.Bild wo er im Abteil eines Zuges sitzt und die Landschaft an ihm vorüber zieht.
Auf Bild 6 wird es wieder turbulenter, da fährt der Nikolaus selbst ein Taxi mitten in einer großen Stadt. Das Bild hat unglaublich viel Dynamik, die sich auch auf die Kinder überträgt.
Auf Bild 7 versucht der Nikolaus die Geschenke mit dem Skateboard zu transportieren und auch Bild 8 ist eine hübsche Idee der Nikolaus im Schlauchboot die Wellen schütteln das Boot und der Leuchtturm auf einer Sandbank schwankend im Sturm. Bild 9 hat gleich vier Ideen parat per Seilbahn, auf Rollschuhen, mit dem Bus und dem Motorrad.
Aber letztendlich gibt es nur eine richtige Lösung ( Bild 10), die dem kleinen Rentier ja dann ja auch noch einfällt. Der Nikolaus kommt mit dem Rentierschlitten zu den Kindern und das stolze kleine Rentier zieht fröhlich den Schlitten.

Den Abschluss macht das 11 Bild mit dem Liedtext, der so beginnt:
"der Nikolaus hat viel zu tun, keine Zeit sich aus zu ruhn......"

Eine wunderschöne Geschichte, die die Phantasie der Kinder anregt !!

Das kleine Minibuch zur Geschichte ist im Buchhandel für 1,80€ unter der       ISBN: 978-3-7698-2258-8   erhältlich
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Bildquelle: Mediathek des Don Bosco Verlag
http://www.donbosco-medien.de/nischa-packt-geschenke/t-1/2781
Nischa packt Geschenke
eine Geschichte von Swana Seggewiß und Ulrike Menke
mit Bildern von Diana Kohne und Eva-Maria Maywald
16 Bildkarten und 28 seitiges Begleitheft
sowie Downloadcode für zusätzliches Material zum Malen und Basteln
Don Bosco Verlag
17,95€


Dieses Kamishibai Erzähltheater begleitet einen durch den gesamten Advent.
15 Erzählbilder = 15 wunderschöne Geschichten:
1. Nischa und der fremde Schatz
2. Der stille Advent
3.Uromas Weihnachten
4. Der Nikolausstiefel
5.Ein besonderer Adventskalender
6. Frau Meier mag kein Weihnachten
7. Nischa und der Adventswurm
8. Nischa und das Weihnachtsfohlen
9. Nischa und das neue Baby
10. Der umgetauschte Wunschzettel
11. Nischa und der Zwillingsschneemann
12. Nischa verschenkt Glück
13.Nischa lernt Wichteln
14. Nischa und Alaya
15. Nischa und der Welpe

Dazu ein Din A 4 formatiges Begleitbuch mit den jeweiligen Geschichten zu den Bildkarten sowie jede Menge Bastelideen. Darüber hinaus befindet sich im Begleitheft ein Downloadcode mit dem man Bastelbögen und Malvorlagen abrufen kann.

Alles in allem ein sehr schön und liebevoll ausgearbeitetes Gesamtpacket, dass einem in der Adventszeit viel Freude bereiten wird.
Da die Kamishibais für den Einsatz in Kitas konzipiert ist sind nicht 24 Geschichten, wie im Adventskalender untergebracht sondern nur 15 und dazu ergänzend die Basteleinheiten, die an den Kindern für die freien Tage zuhause mit geben kann.
Hier ein paar Eindrücke  .
Nischa ist ein 5 jähriges Mädchen, dass wie ein roter Faden in jeder Geschichte auftaucht. Sie erlebt als Protagonistin viele kleine vorweihnachtliche Situationen/ Geschichten die uns anrühren, schmunzeln, lassen, mal auch ein wenig nachdenklich stimmen. Diese Geschichten wurden liebevoll meist mit vielen kleinen Details in jeweils ein Bild umgesetzt, das die Kinder auf ihre eigene Art die Geschichte entdecken läßt. Das Bild stellt zumeist die Schlüsselszene dar und lässt dennoch Freiraum für eigene Erzählungen.
Emotionen wie Freude, Glück, Trauer etc. sind klar erkennbar und lassen die Betrachter auch emotional mitfühlen. Sehr eindrucksvoll ist dies auf Bild 10 zu erkennen wo wir Nischa auf dem Schoß ihrer Mutter sitzend sehen. Nischa weint und die Mutter versucht sie zu trösten. Aber nun der Reihe nach.
Das erste Bild zeigt Nischa und ihren Vater. Der Vater hält einen Brief in der Hand in dem steht: "Liebe Maja Sofie"
Nischa steht vor ihm und betrachtet eine kleine goldene Kette, die sie aus einem kleinen Kästchen hervorgeholt hat. Das Zimmer ist Weihnachtlich dekoriert und auf dem Tisch liegt das Geschenkpapier in dem sich  das Kästchen mit dem Schmuck befand.
Die Geschichte zu diesem Bild erzählt uns erst einmal eine ganze Menge von Nischa und ihrer Familie und dann erfahren wir was es mit der Kette auf sich hat und wer ist wohl Maja Sofie?
Die Geschichte endet mit der Frage an die Kinder
"An wen könntest du Adventspost verschicken?"
Im zweiten Bild sehen wir eine typische vorweihnachtliche Situation. Draußen liegt Schnee in den Fenstern stehen Kerzen die einen warmen Schein werfen. Tiere suchen im Schnee nach Futter und ganz im Vordergrund Nischa und ihr Uropa die einen Tannenbaum tragen.
Die Stimmung ist sehr still, besonnen ohne Trubel und genau den vermisst Nischa in der Geschichte "Der stille Advent".
Da wo Nischa wohnt ist viel Trubel. Überall Weihnachtsmusik, bunte Lichterketten und Leute die Geschenke kaufen. Jetzt sind sie bei den Urgroßeltern auf dem Land. Hier ist es ruhig. Noch nicht einmal bunte Lichterketten sind zu sehen. Das macht Nischa traurig. Die Uroma erklärt ihr, dass es bei ihnen eine ruhige, besinnliche, gemütliche Vorweihnachtszeit gibt ohne den ganzen Rummel. Als Nischa dann mit dem Urgroßvater einen Weihnachtsbaum aussuchen darf . Als sie zurück kommen duftet es im ganzen Haus nach Plätzchen und der Schein der Kerze scheint die ganze Straße zu erhellen. Jetzt erkennt auch Nischa den Zauber dieses stillen Advent, den sie nicht mehr missen möchte.
Die Frage an die Kinder könnte sein:
"Mit wem kaufst du einen Weihnachtsbaum? oder wie muss ein schöner Weihnachtsbaum aussehen?"
Hier gibt es zahlreiche kreative Möglichkeiten die Fragen zu beantworten. Sei es in Gesprächanlässen direkt zur Fragestellung oder aber auch in Gesprächen über ein selbst gemaltes Bild in dem das Kind seine Vorstellungen auf Papier bringt.
Bild 3
Ein wunderschönes Bild das hoffentlich viele Kinder noch mit etwas ähnlichem wie Nischa verbinden. In der heutigen Zeit haben leider immer weniger Kinder Kontakt zu ihren Großeltern einige haben  auch gar keine mehr.
Wie wertvoll Großeltern sein können beschreibt diese Geschichte.
Hier erkennen wir neben der Zeichnung auch  reale Fotos. Nischa sitzt mit ihrer Uroma auf einem gemütlichen blauen Sofa. Das Zimmer ist vorweihnachtlich geschmückt. An der Wand hängen einige alte Fotos. Nischas Oma hält eine kleine Kiste in der Hand mit Fotos. Ein Foto hält Nischa fest. Der Schein der Kerzen des Adventskranzes erhellt das ganze Zimmer. Es wirkt alles so gemütlich das einem ganz warm ums Herz wird und wie wir mit unseren Lesekindern erfahren haben geht es nicht nur uns Erwachsenen so.
In der Geschichte erzählt die Urgroßmutter wie sie als Kind Weihnachten erlebt hat. Daher schließt sich dann auch zum Schluss der Geschichte für die Kinder die Frage an einmal die eigenen Großeltern zu fragen ob sie sich noch an Weihnachten und Weihnachtsgeschenke in ihrer Kindheit erinnern können.
Bild 4  hier wird jedes Kind gleich erraten welcher Tag ist. Nischa läuft im rosa Schlafanzug in den Flur. An der Garderobe hängen Jacken neben einer kleinen Truhe stehen zwei rote  gefüllte Stiefel. Der Nikolaus war da!
Die ganze Geschichte ist richtig spannend, denn Nischa denkt zunächst der Nikolaus hätte sie vergessen. Aber am Ende ist doch alles gut.
"Wie feiert ihr  zu Hause Nikolaus?" ist der Gesprächsanlass für die Erzählrunde.
Leider wird man allzu oft feststellen, dass gar nicht richtig Nikolaus gefeiert wird. Zumindest nicht im Ursprünglichen Sinn. Wenn ich allein daran denke, was die Freunde unserer Kinder allein schon zu Nikolaus geschenkt bekommen wird mir Angst und bange. Bei uns ist es dagegen sehr traditionell. Wir sitzen zusammen erzählen und singen. Es gibt Bratäpfel und etwas anderes Leckeres und wenn die Kinder zu Bett gehen stellen sie ihre Stiefel auf die Treppe. Am nächsten Morgen sind sie gefüllt mit Nüssen, Obst ( immer die Lieblingssorten eines jeden Kindes) und etwas Süßem. Dazu ein kleines Päckchen. Ein wirklich kleines Päckchen. Mal ist eine Badekugel darin oder ein paar kleine Parfümproben oder Malstifte. Alles hält sich im Rahmen und erfreut die Kinder genauso. So bleibt meines Erachtens der Zauber der Vorweihnachtszeit noch erhalten. Denn was soll man zu Weihnachten schenken wenn Nikolaus schon so reichlich ausfällt?!
Grade hier sehe ich auch den Ansatz im Gespräch den Kindern zu vermitteln, dass es nicht auf die Geschenke ankommt sondern auf das Miteinander in der Familie und auf die Symbolik und die Geste denn Nikolaus selbst hat auch keine großen Geschenke gebracht.
Auf Bild 5 sehen wir etwas ganz besonderes. Ein verschneites aus und an jedem der vielen Fenster sieht man eine Zahl. Ein Adventskalenderhaus. Einige Fenster sind hell erleuchtet andere noch dunkel. Oben aus dem Fenster guckt jemand heraus und spiel auf einer kleinen Trompete. Draußen vor dem Haus ist auch alles verschneit. Ein geschmückter Tannenbaum  ebenfalls in Schnee gehüllt. Wir sehen Nischa mit ihren Eltern. Der Vater hält einen Becker in der Hand und die Mutter scheint Nischa das Haus zu erklären. der Horizont ist dunkel und viele kleine weiße Schneeflocken fallen vom Himmel..
Die kurze Geschichte erzählt mehr über Nischas Ausflug zum Adventskalenderhaus.
Bild 6 gibt Rätsel auf. Hier ist die Situation auf dem Bild nicht so eindeutig wie auf anderen Bildern. Wir sehen ein Haus von außen. Eine Frau guckt aus dem Fenster an der Hauswand hängt ein Briefkasten mit der Aufschrift POST und an der Tür hängt ein Schild "Meier"
Nischa schleicht sich vorsichtig zum Postkasten. In der Hand hält sie eine kleines Glöckchen aus Papier. Was es damit auf sich hat erfahren wir in der Geschichte. Wer den Titel  der Geschichte ("Frau Meier mag kein Weihnachten") hört kann vielleicht schon eine eigene Geschichte dazu erfinden.  Hier könnte man gut den Sprechanlass vor das Erzählen der Geschichte stellen.
Bild 7 spielt im Kindergarten.  Das was wir dort sehen sieht erst einmal aus wie ein ganz normaler Tag im Kindergarten. Kinder  sitzen an Tischen und basteln. Wer mit ihnen bastelt und was genau dort gebastelt wird erzählt die kleine Geschichte "Nischa und der Adventswurm". Im Begleitheft findet man dann auch gleich eine Anleitung für den Bau einer Weihwasserflasche die natürlich auch für viele andere Sachen genutzt werden kann.
Bild 8 Nischa und das Weihnachtsfohlen
 Ein einfaches Bild in dem wieder mit zwei Darstellungsformen miteinander verwoben sind. Das Element Foto trifft auf das Element Illustration. Hier wird ein Stall von innen Fotografisch dargestellt. Mauer, Stroh, Fenster auch der Lichteinfall und die Katze sind auf diesem "Foto" zu erkennen. Eingefügt die Illustration einer kleinen Maus und die große auf der wir eine Stute mit ihrem Fohlen sehen. Ein optisch sehr gelungenes Bild, das den Kindern beim Betrachten sicherlich viele Gedanken mit bringt.
In der Geschichte erfahren wir, dass der 12. Dezember ist. Nischas Papa, der ja Tierarzt ist. Der ist zu einem Bauern gerufen worden weil eine Stute ein Fohlen bekommt. Und so darf Nischa ihren Vater begleiten. Was sie dort so alles erlebt ist nicht nur für Nischa sehr aufregend.
Auch in Bild 9 wird das Bild in grade erwähnter Technik dargestellt. Dieses mal sind die Übergänge von Foto und Illustration noch feiner verwoben. So ist der Körper der Mutter gezeichnet ein Teil der Kleidung jedoch Foto. Erst auf den zweiten Blick sind diese Unterschiede zu erkennen. Gleiches gilt für die im Raum stehende Kommode und das Krippenhäuschen.
Auch wenn wir hier auf dem Bild sehen wie Mischa an den Bauch ihrer Mutter faßt geht es in dieser Geschichte zunächst nicht um ein Geschwisterchen sondern um das Jesus Baby. Die Mutter möchte neue Krippenfiguren kaufen das ist aber gar nicht so einfach wie gedacht. Was Nischa da so erlebt davon handelt der Großteil dieser Geschichte. Doch das ist nicht alles. Nischas Mutter erzählt ihr, das bei ihr im Bauch auch ein Baby ist so wie bei Maria damals. Nun hat Nischa natürlich viele Fragen, die die Mutter beantworten muss.
Bild 10 hatte ich ja bereits erwähnt auch hier wird mit Fotoelementen kombiniert. Das Bett  und die Wand sind "echt" auch der Pulli der Mutter wird es sein. Nischa sitzt auf dem Schoß ihrer Mutter und weint. beide sehen sehr unglücklich aus. Titel dieser Geschichte:
"Der umgetauschte Wunschzettel" Was es damit wohl auf sich hat und ob es doch noch ein Happy End gibt? Wir erfahren es in dieser Geschichte.
Bild 11 spielt draußen im Schnee. Es ist das Foto einer verschneiten Landschaft im Vordergrund zwei dicke nahezu gleich aussehende Schneemänner vor einem Haus. Nischa und ihr Freund  die  gezeichnet sind und sich so in das Gesamtbild einfügen.
Schneemänner bauen ist etwas wunderschönes mit einem Freund zusammen noch mal schöner. Wieviel Spaß das machen kann sieht man auf diesen Bildern und erfährt es in der dazugehörigen Geschichte.
"Nischa verschenkt Glück" ist der Titel der nächsten Geschichte (Bild 12), die sich im Bild wie folgt darstellt. Nischa und ihre Mutter sitzen  gemütlich am Tisch und packen kleine Dinge in Zelophantütchen. Bald ist Weihnachten , Zeit Geschenke zu verpacken. Nischa macht gerne Geschenke für andere und ihren Urgroßeltern möchte sie natürlich auch etwas schenken doch die wünschen sich eigentlich gar nichts. Da ist guter Rat teuer. Ob Nischa doch noch etwas einfällt?
Bild 13 zeigt Nischa in einer Schulklasse. Sicherlich werden die Kinder sich darüber wundern doch die Geschichte erklärt wie es dazu kommt und noch dazu erfahren sie wie Nischa wichteln lernt. Ob zuhörenden Kinder das wohl kennen? Vielleicht kann diese Geschichte ein Einstieg zu einer selbst geplanten Wichtelaktion werden. Sicherlich auch ein Spaß für die Kindergarten Kinder. Es kann gebastelt werden und dann verschenkt, denn man muss ja nicht immer nur gekaufte Wichtelgeschenke machen.
Das vorletzte Bild ( Bild 14)
Begleitet die Geschichte von "Nischa und Alaya" es zeigt Nischa mit einer Mondspieluhr im Arm. Neben ihr kniet Alaya die einen kleinen Kuschelhund im Arm hat.
Die Geschichte selbst erzählt von Alaya, die mit ihrer Familie in einer Flüchtlingsunterkunft lebt. Nischas Mutter kümmert sich um einige Familien, die dort leben. Sie bringt ihnen Deutsch bei , geht mit ihnen zum Arzt und hilft wo sie grade kann.  Heute darf Nischa mit gehen. Da sie weiß, dass die Kinder dort kein Spielzeug haben nimmt sie noch zwei Spielzeuge mit. Eine Spieluhr und einen Kuschelhund. Die möchte sie verschenken.
Was die Familien so alles durchgemacht haben bis sie zu uns kamen und wie es ihnen hier ergeht erzählt diese Geschichte die mit der Überlegung endet wie wohl diese Familien Weihnachten feiern werden.
 Eine Reihe von Gesprächanlässen lassen sich hieraus ziehen. Unter anderem die Frage hier:
" Wie kann man zusammen mit den Flüchtlingskindern in deiner Kita eine schöne Adventsfeier gestalten?"
Bild 15 bildet den Abschluss unserer Geschichtenvorstellung Wir erkennen wieder die Kombination aus Foto und Illustration. nischa und ihr Vater knien vor einer Hündin mit Welpen. Sowohl der Vater als auch Nischa haben einen im Arm. In der Geschichte wird erzählt, dass es der 21. Dezember ist, als kurz vor Weihnachten. Bauer Trudels Hund hat kürzlich Welpen bekommen. Einen möchte der Vater mit nach hause nehmen wenn er alt genug ist und seine Mutter nicht mehr braucht. Ob sich Nischa für einen der Welpen entscheiden können das erfahren wir in dieser vorweihnachtlichen Geschichte die einmal mehr zeigt, dass man manchmal ein wenig länger auf die Erfüllung seiner Herzenswünsche warten muss. Gut finde ich hier, dass sie keinen Welpen zu Weihnachten unter dem Tannenbaum sitzen haben sondern erst einige Wochen später  ihren Wunschwelpen mit nach hause holen werden.

Wie bereits erwähnt gibt es zahlreiche Bastelideen, die Kinder leicht selbst umsetzten können und auch schöne Geschenke sein können, die die Kinder verschenken. Was wir seit Jahren mit den Kindern basteln sind Weihnachtsduftgläser eine Anleitung hierzu nun auch im Begleitheft dieses Kamishibai. Dazu eine Anleitung zum Basteln eines Waschlappen-Nikolaus, einem Falttannenbaum und vielen anderen schönen Dingen.
Da freuen wir uns doch alle schon auf die Vorweihnachtszeit mit dem Kamishibai
"Nischa packt Geschenke"
24x Advent im Erzähltheater Kamishibai Geschichten
und Ideen zum Vorlesen und Gestalten

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Bildquelle: Mediathek des Don Bosco Verlag
Das Eselchen und der kleine Engel
eine Geschichte von Otfried Preussler mit Bildern von Christiane Hansen
12 Bildkarten inc. Textvorlage
Don Bosco Verlag
13,95€


"Das Eselchen und der kleine Engel" ist eine der beliebtesten weihnachtlichen Geschichten der letzten Jahre im Bilderbuchbereich. Gut das es diese wunderschöne Geschichte aus der Feder des Großmeisters der Kinder- und Jugendliteratur nun auch im Kamishibai Erzähltheater gibt.

Nicht nur für Kindergärten ist dies eine ideale Form Bilderbücher "vorzulesen" / zu erzählen. Denkt man als Elternteil  mehrere Kinder daran, wie sie sich immer an einen herandrücken um besser sehen zu können und dann das Gestreite losgeht. "Ich will auch was sehen" und dann geschubst wird  dann ist das Kamishibai eine Ideale Lösung.
Vielleicht ja auch mal ein Gedanke für ein "Familienweihnachtsgeschenk".

In 12 wunderschön illustrieren Bildern von Christiane Hansen wird die Geschichte erzählt.
Zunächst sehen wir (Bild 1) eine verschneite Landschaft und einen Stall in dem ein kleiner Esel liegt, gewärmt von seiner Mutter. Eine kleine Laterne erhellt den ansonsten dunklen Stall.
 Dem Betrachter wird wohlig warm. Eine anrührende, heimelige Stimmung öffnet die Herzen der Betrachter.
In der Geschichte erfahren wir mehr über das kleine Eselein das zum Einschlafen von der Mutter immer wieder die gleiche Geschichte erzählt bekommen möchte. Die Geschichte vom Gotteskind in der Krippe.
Eines Tages kommt ( Bild 2) kommt ein kleines Kind, nein ein Engelchen mit Mütze , Jacke und Schal zu dem kleinen Esel in den Stall. Das Eselchen ist ganz allein und vermisst seine Mutter schon, doch das Engelchen weiß wo die Mutter ist und bietet dem kleinen Esel an ihn hinzuführen.
Das Stallgebäude von innen sieht warm und gemütlich aus. dennoch wirkt das Eselchen darin sehr verloren.
Klar das das kleine Eselchen zu seiner Mutter möchte und so macht es sic, geführt von dem kleinen Engel, auf den Weg durch die verschneite Winterlandschaft ( Bild 3) dabei begegnen sie vielen Kindern, die im Schnee spielen und Schneemänner bauen. Einige der Kinder fragen wo es denn hin gehen soll und das Eselchen erklärt dann, dass sie zum Jesuskind in dem Stall von Bethlehem gehen wollen.
Auch Bild  4 veranschaulicht den Weg der beiden, denen nun immer mehr Kinder und Erwachsene folgen.
Auf ihrem Weg ( Bild 5) kommen sie in ein Dorf,  Wir sehen eine verschneite Landschaft, viele kleine Häuser im Hintergrund. Im Vordergrund ein schönes großes Haus. Eine Bäckerei ist zu erkennen auch die Bäckerleute vor der Tür möchten wissen wo sie denn alle hin wollen und auch so schließen sie sich der Gruppe an.
Auf dem weiteren Weg treffen sie auf einen Hirten mit vielen, vielen Schafen ( Bild 6) der sich ebenfalls mit samt seinen Tieren anschließt.
 So kamen sie dann auch in eine kleine Stadt ( Bild 7) Wir sehen ein emsiges Gewimmel. Leute mit Geschenken laufen an ihnen vorbei doch hier nimmt niemand Kenntnis von ihnen .
Doch dann  ( Bild 8) treffen sie auf eine Verkäuferin an einem Würstchenstand und einen Wachtmeister die nun der Gruppe folgen. Auf dem Bild herrscht ein buntes Treiben. Der blaue Hintergrund lässt eine abendliche Stimmung erkennen. Die Würstchenbude hell erstrahlt und im Haus daneben bekommen wir Einblick in das abendliche Geschehen im Haus.
Das 9. Bild wird duster. Es ist tiefe, tiefe Nacht. Der Vollmond erhellt den Wald. Kahle Bäume werden schwarze Schatten in den Schnee. Sie treffen auf verschiedene Waldbewohner und den Förster, die ebenfalls der Gruppe folgen.
Wie weit der Weg ist erkennt man an der Stimmung des nächsten Bildes ( Bild 10). der Horizont ist jetzt heller aber immer noch dunkelblau. die Gruppe ganz klein, in schwarz  gezeichnet ( nur  schwarze Umrisse sind zu erkennen) wandert über verschneite Hügel. Ganz in der Ferne der Stall über dem ein ganz heller Schein liegt und direkt über der Spitze des Daches der Stern von Bethlehem.
Über dem Schein weiße Engel. Die Geschichte erzählt, dass sie singen und man hört Posaunenschall und Orgelklang, Flöten und Geigen und Glöckchen.  Das rührte alle Menschen und Tiere zu tiefst.
Bild 11 zeigt den Offenen Stall in dem Maria und Josef und das Jesuskind zu sehen sind umringt von allen Tieren und den vielen Besuchern, die das Neugeborene sehen möchten. Ganz so wie es die Eselmutter dem kleinen Eselchen immer erzählt hatte.
Nachdem alle einen Blick auf das Jesusbaby geworfen haben ziehen sie wieder von dannen ( Bild 12) zurück bleiben Maria und Josef mit ihrem Kind in der Krippe und vor ihren Füßen die Eselstute mit dem kleinen Eselein. Ganz rechts oben sehen wir den kleinen Engel  der der Gruppe den Weg weißt.

Welch eine schöne Geschichte, die durch ihre unglaublich stimmungsvollen Bilder soviel Weihnachtsgefühl vermittelt.
Diese Geschichte in großen Din A 3 Kamishibai Erzählbildern festzuhalten bringt noch mehr Emotinalität mit als im herkömmlichen Bilderbuch, daher kann ich nur jeder Familie mit Kindern empfehlen sich diese Geschichte zuzulegen.

Ideal einsetzbar um die Wartezeit bis zur Bescherung, als Einstimmung auf den Heiligen Abend, zu verkürzen aber auch in Kleinkinderchristmetten und anderen Einrichtungen wie Senioreneinrichtungen wird bei Einsatz dieser Geschichte Wärme, Ruhe und weihnachtliche Vorfreude entstehen.

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Bildquelle: Mediathek des Don Bosco Verlag
Weihnachten mit Omalücke
eine Geschichte von Lydia Hauenschild mit Bildern von Christian Badel
12 Bildkarten incl. Textvorlage
Don Bosco Verlag
13,95€


Ein recht ungewöhnlicher Titel, der sich so recht nicht erschließen lässt und allein daher schon Gesprächsstoff für eine Erzählrunde liefern könnte, in der die Kinder Vermutungen anstellen könnten was es mit Omalücke auf sich hat.
Wissen muss man hier unbedingt, dass es eine nicht alltägliche Weihnachtsgeschichte ist und man doch einige Dinge vor dem Erzählen vorbereiten sollte.
Grundthema ist Trauer, Tod, aber vor allem der Weg auch etwas Schlimmen die Spitze zu nehmen und Strategien zu entwickeln für ein weiteres Leben.

Die Geschichte selbst handelt von Emily die ihre Oma schmerzlich vermisst. Überall sind Erinnerungen an sie und überall fehlt sie ihr. Man könnte meinen das allein rechtfertigt den Begriff Omalücke. Was es genau damit auf sich hat wird ziemlich zum Ende der Geschichte aufgelöst. Weihnachten ohne die geliebte Oma. Da hat Emily eine Idee. Sie schneidet, zum Entsetzten der Eltern ein Stück Ast aus ihrem Tannenbaum um ihn der Großmutter ans Grab zu legen.
Nun hat der Baum eine "Omalücke".
Mehr in der ausführlichen Beschreibung, die gleich folgt.

Die Zeichnungen sind im Gegensatz zu vielen anderen Kamishibai Erzähltheater Bildern nicht verniedlicht wobei die Eigenschaft verniedlichen hier in keinster Weise als negativ betrachte werden darf, ganz im Gegenteil. Die Illustrationen hier wirken sehr realistisch ehr in Richtung der Karikaturzeichnungen. Was ich sonst an das Ende setzte möchte ich hier ausnahmsweise mal vorweg einfügen.  Die Kinder, die schon mehrere Kamishibai Erzählbilder gesehen haben, haben direkt darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen anders sind. O-Ton: " Die Zeichnungen sehen echter aus so wie wir wirklich sind".

Nun aber der Reihe nach:
Der Geschichtsteil zum ersten Bild erzählt von vorweihnachtlicher Stimmung, so wie es bei Emily, der Protagonistin der Geschichte, sonst immer war.
Doch dieses Mal ist es anders. Im Bild  (1)sehen wir einen kahlen beige/Ocker farbigen Raum. Nur ein Tisch und zwei Stühle stehen dort. Emily sitzt auf einem dieser Stühle vor einer leeren Keksdose. Das erste Weihnachten ohne die geliebte Oma. Emily entdeckt lauter Omalücken. Der Stuhl bleibt leer, am Handtuchhaken hängt kein Handtuch von Oma mehr und es gibt auch keine Zimtsterne.
Oma ist seit einigen Wochen Tod.
Aber das Leben geht weiter und so muss die Familie dieses Jahr ohne Oma Weihnachten feiern. Der Vater holt den Tannenbaum ins Zimmer ( Bild 2) und Mutter die Kartons mit dem Weihnachtsschmuck. Emily sitzt vor einem der Kartons auf dem Boden. Der Vater ist ganz schön damit beschäftigt den großen Baum in den Ständer zu bekommen. Das Bild wirkt ein wenig wie ein Kartoon ( und hat bei uns für sehr viel Freude bei den Kindern gesorgt, die eine ganze Menge Ratschläge hatten, wie man denn besser verfahren könnte).
Bild 3 Emily steht vor der offenen Herdtür in der Küche. Ihre Mutter steht im Hintergrund vor einem Tisch und  bereites Essen vor. Der Backofen ist leer, sonst hat Oma immer einen Gänsebraten gemacht. stattdessen gibt es Würstchen mit Kartoffelsalat.
jetzt setzt sich Emily zur Mutter an den Tisch ( Bild 4). Sie singen Weihnachtslieder und schnippeln Kartoffeln doch es klingt nicht wie sonst denn Omas Stimme fehlt.
Nach dem essen muss Emily Mittagsruhe halten doch sie innerlich viel zu unrühig. Ihre Gedanken sind bei der Oma und dem Weihnachtsbaum. Plötzlich hat sie eine Idee. Sie geht zu einer Kommode ( Bild 5) und holt etwas heraus.
Bald ist es dunkel und plötzlich klingelt das Weihnachtsglöckchen.  Jetzt darf Emily zum Tannenbaum ( Bild 6) unter dem viele Geschenke stehen. Alle dürfen ihre Geschenke auspacken
(Bild7). Dann wird es Zeit in die Kirche zu gehen doch vorweg möchten sie noch Omas Grab besuchen. Während die Eltern sich anziehen läuft Emily noch einmal zurück zum Tannenbaum
(Bild 8). Sie klettert auf einen Hocker und zieht aus ihrer Hosentasche eine Gartenschere, die sie aus der Kommode genommen hatte. Damit schneidet sie einen schönen großen Ast oben vom Tannenbaum. Die Eltern, die nun auch zurück ins Zimmer gekommen sind ( Bild 9) sind entsetzt doch Emily erklärt ihnen, dass dies das Geschenk für die Oma ist. "Jetzt hat auch der Baum eine Omalücke!" Die Eltern verstehen es und ( Bild 10) ziehen sich nun gemeinsam ihre Winterjacken  wieder an.
Bild 11 draußen ist es dunkel die Bäume kahl nur der Grabstein und Emilys Sachen sind hell und Emily legt den Ast auf Omas Grab.

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"Weihnachten mit Omalücke" eine einfühlsame Geschichte über Tod, Trauer, Verlust, Vermissen und wie das Leben trotz allem weiter geht mit all den Veränderungen die dies mit sich bringt. Eine Ideale Geschichte auch im Bereich Resilienz ( hierzu gibt es ein Praxisbuch besprochen im Praxisteil dieses Blogs)
Vielen Kindern wird es so gehen, dass sie Weihnachten feiern werden das anderes ist wie vielleicht das Jahr zuvor. Sei es das ein Familienmitglied oder naher Verwundeter oder ein Tier gestorben ist. All denen kann diese Geschichte aufzeigen, dass es traurig ist und dennoch alles weiter geht.


Ich selbst kenne dieses Gefühl nur zu gut. Man weiß der geliebte Mensch ist Tod und dennoch ist er allgegenwärtig. Alles fühlt sich so an als sei er noch da und dennoch ist da eine Leere die den Raum ausfüllt.
Ich war grade 6 Jahre alt als mein Großvater an Heilig Abend plötzlich, völlig unerwartet starb. Ich wusste was Tod war und war auch schon was dies bedeutete da kurz zuvor sowohl meine Großmutter als auch mein Onkel verstorben waren. Doch zu Weihnachten ist dies etwas ganz anderes. Noch heute über 40 Jahre später habe ich noch den Geruch der Wohnung, das Licht in dem dunklen Flur und die Bilder der Wohnung vor Augen und wie meine Eltern sich unter das Bett meines Großvaters beugten und etwas großes langes hervorholten. Ein Kasperle Theater das er für mich zu Weihnachten besorgt hatte. Trauer und Freude waren gleichzeitig  da genau wie in der Geschichte von Emily.
Später durfte ich mir viele kleine Andenken aussuchen, die ich heute noch habe und immer ist die Erinnerung mit ein wenig Wehmut da aber als Kind dachte ich nur jetzt ist er wieder bei seiner Frau und dem Sohn und alle werden auf uns warten. Nie habe ich Angst vor dem Tod gehabt bestimmt auch deshalb weil ich schon früh damit konfrontiert wurde.

Kinder die solche Erlebnisse nicht haben kann man mit Hilfe dieser und einiger weiterer Geschichten auch in Bilderbuchform gut in diese Thematik einführen/ vorbereiten.
Es ist sehr wichtig, dass wir sie zur Verfügung haben

Das kleine Minibuch zur Geschichte ist im Buchhandel für 1,80€ unter der 
ISBN: 978-3-7698-2041-6 erhältlich

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Bildquelle: Don Bosco Verlag
Advent und Weihnachten feiern mit
Emma und Paul
Format: 29,7 x 42,0,
12-teilige Bildfolge
auf festem 300g-Karton,
durchgehend farbig illustriert, inkl. Textvorlage
EAN: 426017951 058 8
14,95€

Kurzbeschreibung des Verlages,

 da uns die Kartei nicht vorliegt

"In dieser Bildersachgeschichte von Emma und Paul erleben die Kinder vorweihnachtliche Rituale: Sie backen Plätzchen, binden einen Adventskranz, schreiben Wunschzettel und lernen, um was es im Advent und an Weihnachten geht.
Information zur Reihe:
• Jede Emma und Paul Bildersachgeschichte vermittelt altersgerecht das Wesentliche des Festes und seiner Bräuche.
• Mit Bildübersicht und Textvorlagen im Innenteil
• Klarer Handlungsablauf, altersgerechte Gestaltung"

https://www.donbosco-medien.de/advent-und-weihnachten-feiern-mit-emma-und-paul-kamishibai-bildkartenset/t-1/485
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Bildquelle: Don Bosco Verlag
Franziskus und die erste Weihnachtskrippe
Format: 29,7 x 42,0, DIN A3,
12 Bildkarten,
einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton,
farbig illustriert, inkl. Textvorlage
EAN: 426017951 288 9
14,95€

Kurzbeschreibung des Verlages,

 da uns die Kartei nicht vorliegt

"Es war an Weihnachten 1223, als der heilige Franz von Assisi zu seinen Freunden sagte: "Wir wollen Weihnachten im Wald feiern. Wir stellen eine Futterkrippe mit Stroh auf und entzünden ein Feuer, das die Nacht hell und warm macht. Ochs und Esel und alle Menschen aus der Gegend sollen dabei sein …" In dieser Nacht, als die erste Weihnachtskrippe erfunden war, summten die Menschen dem lieben Gott ein Wiegenlied. – Eine Geschichte, die Kinder, Erwachsene und Senioren gleichermaßen berührt."

Das kleine Minibuch zur Geschichte ist im Buchhandel für 1,80€ unter der 
ISBN: 978-3-7698-2193-2 erhältlich


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Bildquelle: Don Bosco Verlag
Benno Bär
Format: 29,7 x 42,0, DIN A3
, 12 Bildkarten, auf festem 300g-Karton,
vierfarbig, inkl. Textvorlage, inkl. Downloadcode für eine
Rollenspielfassung und Noten
EAN: 426017951 114 1
14,95€

Kurzbeschreibung des Verlages,
 da uns diese Kartei selbst nicht vorliegt

"Benno Bär freut sich auf sein warmes Zuhause. Nach einer langen Wanderung steht er vor seiner Haustür und wühlt in seiner Tasche, um den Haustürschlüssel zu finden, doch vergebens. Nun steht er da, draußen im tiefsten Schnee und weiß sich keinen Rat. Doch wenn man Freunde hat, findet sich gemeinsam auch eine Lösung. Eine tolle Geschichte zum Thema "Freundschaft" und "Hilfsbereitschaft".
Das kleine Minibuch zur Geschichte ist im Buchhandel für 1,80€ unter der       ISBN: 978-3-7698-2040-9   erhältlich

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Bildquelle: Don Bosco Verlag
Die heilige Nacht
Eine Weihnachtsgeschichte nach Selma Lagerlöf.
Format: 29,7 x 42,0, DIN A3,
12 Bildkarten,
einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, vierfarbig,
inkl. Textvorlage
EAN: 426017951 214 8
14,95€

Kurzbeschreibung des Verlages,
 da uns diese Kartei selbst nicht vorliegt

"Es ist eine kalte Winternacht. Ein Mann macht sich auf den Weg, Feuerholz zu sammeln, denn seine Frau hat heute ein Kind geboren. Aber der junge Vater trifft nur auf einen mürrischen Hirten, der sein Holz nicht teilen will. Als der Hirte sieht, wie der Vater allen Gefahren trotzend, beharrlich sein Ziel verfolgt, wird dem Hirten das Herz auf einmal weit und hell, und er erkennt, welche besondere Kraft diesen Vater bewegt ...
Die Geschichte "Die heilige Nacht" von Selma Lagerlöf berührt Kinder, Erwachsene und Senioren gleichermaßen."

Das kleine Minibuch zur Geschichte ist im Buchhandel für 1,80€ unter der       ISBN: 978-3-7698-2122-2    erhältlich



Bildquelle: Don Bosco Verlag
Stille Nacht, heilige Nacht
Format: 29,7 x 42,0, DIN A3,
12 Bildkarten
, einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, vierfarbig,
inkl. Notensatz mit Akkorden, Textvorlage und
Downloadcode für verschiedene Liedübersetzungen
EAN: 426017951 215 5
14,95€

Kurzbeschreibung des Verlages,
 da uns diese Kartei selbst nicht vorliegt

"Es war eine Zeit voller Hunger, Kälte und Krieg, als ein Hilfspfarrer und ein Lehrer nach einem Lied suchten, das den Menschen Wärme und Hoffnung schenken sollte. Als sie "Stille Nacht, heilige Nacht" schließlich zum ersten Mal in einer kleinen Dorfkirche nahe Salzburg spielten, ergriff der Geist dieses Liedes sogleich alle Anwesenden. Für Kinder, Erwachsene und Senioren erzählt Susanne Brandt seine Entstehungsgeschichte".

Das kleine Minibuch zur Geschichte ist im Buchhandel für 1,80€ unter der       ISBN: 978-3-7698-2123-9    erhältlich


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Bildquelle: Don Bosco Verlag
Ihr Kinderlein kommet
Format: 29,7 x 42,0, DIN A3,
12 Bildkarten,
einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, vierfarbig
, mit Notensatz und Textvorlage
EAN: 426017951 221 6
14,95€

Kurzbeschreibung des Verlages,
 da uns diese Kartei selbst nicht vorliegt

"Eingekleidet in eine bezaubernde Rahmengeschichte, lernen die Kinder mit diesem DIN-A3-Bildkartenset das Weihnachtslied "Ihr Kinderlein kommet" kennen: Moritz ist ganz aufgeregt. Denn zusammen mit den anderen Kindergartenkindern soll er beim Krippenspiel auftreten! Alle basteln und werkeln schon, und der Kinderchor übt immer wieder "Ihr Kinderlein kommet". Moritz gefällt das Lied. Er singt es gerne und kann es schon auswendig. Und am Tag des Krippenspiels singt er dann besonders kräftig mit".

Das kleine Minibuch zur Geschichte ist im Buchhandel für 1,80€ unter der    ISBN: 978-3-7698-2119-2 erhältlich



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Bildquelle: Don Bosco Verlag
Es klopft bei Wanja in der Nacht
Format: 29,7 x 42,0, DIN A3,
12 Bildkarten
, einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton,
farbig illustriert, inkl. Textvorlage
EAN: 426017951 287 2
14,95€

Kurzbeschreibung des Verlages,

 da uns diese Kartei selbst nicht vorliegt

"In einer bitterkalten Winternacht klopft ein kleiner Hase bei Wanja an und bittet um Asyl. Wanja gewährt es ihm, doch als kurz darauf auch noch der Fuchs und der Bär um Einlass bitten, wird die Sache kritisch: Werden die Tiere ihr Versprechen halten und friedlich miteinander die Nacht in Wanjas Hütte verbringen? Die vielfach prämierte Geschichte von Tilde Michels und Reinhard Michl zu den Themen "Not", "Hilfsbereitschaft" und "Friedfertigkeit".


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Bildquelle: Don Bosco Verlag
Alle Tiere nah und fern wollen gern zum Weihnachtsstern.
Adventskalender.
Format: 42,0 x 29,7, DIN A3,
15 Bildkarten
einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, farbig illustriert, 
inkl. 28-seitigem Begleitheft, inkl. Downloadcode für Mal- und Bastelvorlagen
EAN: 426017951 443 2
17,95€

Kurzbeschreibung des Verlages,

 da uns diese Kartei selbst nicht vorliegt
"Adventskalender mit einer klassischen "Auf dem Weg zur Krippe"-Reihengeschichte in Versform.
Eines Nachts entdecken die Hirten einen besonders hellen Stern am Himmel. Sie treiben ihre zehn Schafe zusammen und brechen zu dem Ort auf, über dem der Stern strahlt. Auch ein Hund gesellt sich dazu und am nächsten Tag ein Spatz. Schließlich wandert auch der Igel mit .. Könnt Ihr sagen, wie viele Tiere sich auf den Weg zur Krippe gemacht haben? Eine stimmungsvolle Geschichte für jeden Kita-Tag im Advent in Versform und in 15 Kamishibai-Bildern, die zum Mitzählen, Mitsprechen, Entdecken und Basteln einlädt. Inkl. Ausschneidevorlagen für alle Tiere als Bonus-Download. Zahlenraum 10-20."
https://www.donbosco-medien.de/alle-tiere-nah-und-fern-wollen-gern-zum-weihnachtsstern-adventskalender/t-1/3152
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