Die neue Geschichte von Sandor der Fledermaus und seine menschlichen Freund Jendrik ist bandaktuell und sensibilisiert auf großartige Weise für das Thema Natur- und Umweltschutz insbesondere dem zunehmenden Insektensterben und der Vernichtung von Lebensraum.
Es ist ein wundervolles Vorlesebuch für Kinder ab etwa 4 Jahren aber auch zum selber lesen für alle die schon etwas lesen können. Eine große Schrift und viele farbige Bilder, die den Text begleiten sowie die Einteilung in kleine Kapitel machen es auch Leseanfängern mit ein wenig Leseerfahrung möglich das Buch selbst zu entdecken und mehr über Jendrik und seien Freud die Fledermaus Sandor zu erfahren Fledermäuse fressen Insekten, so wie viele andere Tiere auch. Gibt es sie nicht mehr fehlt auch Nahrung für diese Tiere. Dorothea Flechsig greift das Thema auf und bindet auch die Kinder mit ihren Demos zum Umweltschutz mit ein "Fridays for Future" fantastisch adaptiert mit ein. Hier sogar mit Unterstützung von Fledermäusen, Vögeln und Insekten. Hier wird eine spannende Geschichte mit sehr vielen Sachinformationen zu einem ganz besonderen Umweltkrimi. Sandor lebt bei Jendrik im Zimmer was ungemein praktisch ist weil Fledermäuse eine innere Uhr haben und Jendrik so immer pünktlich von Sandor geweckt. wird. Nur an diesem Tag geschieht nichts. Nach einigen anderen kleinen Ereignissen macht sich Jendrik auf den Weg seinen Freund zu suchen, doch egal wo er auch sucht er findet ihn nicht dabei bekommt er plötzlich sogar einen riesen Schreck Auf der Straße liegt eine Fledermaus und zuckt nur noch etwas. Die erste Vermutung, es sein Sandor bestätigte sich Gott sei Dank nicht. Leider gelingt es Jendrik nicht mehr ihr zu helfen. Was ihr wohl widerfahren ist? Ist sie vielleicht vergiftet worden oder einer Katze zum Opfer gefallen? Sandor kommt später von ganz allein zurück und ist ebenso entsetzt wie Jendrik über die tote Fledermaus. Am nächsten Tag bringt er die tote Fledermaus zu einem Tierarzt, der ist der Ansicht dass sie verhungert ist. Da er es aber selbst auch nicht genug weiß konsultiert er einen Freund der mehr herausbekommen wird. Aber auch Sandor war nicht untätig. Er hat sich unter den Fledermäusen umgehört und erfahren, dass immer mehr Fledermäuse weg ziehen weil es zu wenig Nahrung für sie gibt. Auf den Feldern sind kaum noch Insekten, die Nahrung für die Fledermäuse liefern. Gemeinsam machen sich Jendrik und Sandor zu dem Ort auf an dem Sandor etwas entdeckt hat. Auf einem Bauernhof hatte Sandor bei seinem Aufklärungsflug Giftfässer entdeckt. Mit dem Gift sprüht der Bauer die Felder, so dass die Bienen und anderen Insekten sterben. Zuhause erzählt der Vater dass er davon gehört hat, dass Fledermäuse die Orientierung verlieren wenn sie vergiftete Insekten fressen. Ist das der Schlüssel zur Wahrheit? Wenn es zu wenig Insekten gibt, gibt es bald auch keine Fledermäuse mehr. Wird Jendrik Sandor verlieren? Was kann man tun? Sollte man eine Kinderband gründen die sich um die Angelegenheit kümmert? Die Blutbärenband wird gegründet und als erstes Vorhaben wollen sie die Giftfässer gegen Honigwasser austauschen, doch wohin mit dem eigentlichen Gift. Also wird der Plan zu den Akten gelegt. Ein neuer Plan muss her. Der folgt auf der Stelle. Sie wollen einen der Gift Kanister auf dem Marktplatz der Öffentlichkeit und der Presse zeigen und auf die Folgen aufmerksam machen. Ein wenig Angst haben sie schon vor der Reaktion aber was getan werden muss, muss getan werden. Heimlich klauen sie einen der Kanister und schleppen ihm zum Marktplatz doch die geplante Aufmerksamkeit bekommen sie nicht statt dessen will die Polizei sie mit nehmen doch dann geschieht etwas womit niemand gerechnet hat. Fledermäuse, Insekten und Vögel fliegen in einem riesigen Schwarm ein. Sandor hat sie alle zusammengetrommelt schließlich geht es um ihr Leben und ihren Lebensraum. Die Menschen auf dem Platz staunen nicht schlecht über das Spektakel, auf das dann doch auch noch das Fernsehen aufmerksam wird . So hat die Blutsbärenbande mit Hilfe von Sandor und den anderen Tieren doch noch die Aufmerksamkeit bekommen die sie geplant hatten. Es wird eine bemerkenswerte Veranstaltung. Eine Diskussion über Bio und konventionellen Landbau entfacht bei der sogar der Bauer verspricht dabei zu sein wenn es darum geht nach einer Lösung zu suchen. Was die Blutbärenband alles erreicht hat und was ins Rollen gebracht wurde, dass erfahren wir im letzten Kapitel der Geschichte, das sehr zuversichtlich endet und gleichzeitig aufzeigt was jeder einzelne tun kann.
Wieder einmal ist es eine spannende, aufregende aber auch vielsichtige Geschichte geworden. Der Schwerpunkt liegt selbstverständlich auf dem Insektensterben doch auch Jendriks familiäre Situation mit der Scheidungsproblematik der Eltern fließt mit ein. Der Vater lebt mit einer neuen Frau zusammen und auch die Mutter hat einen neuen Freund. Trotzdem gelingt es den Eltern gemeinsam weiter Eltern und Freunde zu sein. Wie lieb ihn sein Vater hat spürt Jendrik deutlich. Dennoch wird der Vater nach Norwegen ziehen. Keine leichte Zeit für Jendrik und auch in der Schule läuft nicht alles so rund wie es sich eine Lehrerin wünschen würde. Ob das jedoch tatsächlich an der Trennung der Eltern liegt bleibt zu bezweifeln, denn in Jendriks Klasse gibt es viele Kinder dessen Eltern getrennt sind. Einfühlsam und kindgerecht nimmt sich die Autorin dieser ganzen Themen an und verspinnt sie zu einer wundervollen Geschichte, die man auch als Erwachsene noch gerne mit anhört. . Die Geschichte macht Lust gleich auch etwas zu tun, Projekte zu planen. Macht alle mit! Jeder kann etwas für die Natur und Umwelt tun.
Wieder einmal ist es eine spannende, aufregende aber auch vielsichtige Geschichte geworden. Der Schwerpunkt liegt selbstverständlich auf dem Insektensterben doch auch Jendriks familiäre Situation mit der Scheidungsproblematik der Eltern fließt mit ein. Der Vater lebt mit einer neuen Frau zusammen und auch die Mutter hat einen neuen Freund. Trotzdem gelingt es den Eltern gemeinsam weiter Eltern und Freunde zu sein. Wie lieb ihn sein Vater hat spürt Jendrik deutlich. Dennoch wird der Vater nach Norwegen ziehen. Keine leichte Zeit für Jendrik und auch in der Schule läuft nicht alles so rund wie es sich eine Lehrerin wünschen würde. Ob das jedoch tatsächlich an der Trennung der Eltern liegt bleibt zu bezweifeln, denn in Jendriks Klasse gibt es viele Kinder dessen Eltern getrennt sind. Einfühlsam und kindgerecht nimmt sich die Autorin dieser ganzen Themen an und verspinnt sie zu einer wundervollen Geschichte, die man auch als Erwachsene noch gerne mit anhört. . Die Geschichte macht Lust gleich auch etwas zu tun, Projekte zu planen. Macht alle mit! Jeder kann etwas für die Natur und Umwelt tun.