Bildquelle: Mairisch Verlag "www.mairisch.de"
So geht schlafen, kleiner Wombat
von Rasmus Engler und Deniz Jaspersen
illustriert von Mareile Engelke
32 Seiten
1. Aufl. 2025
ISBN 978-3-948722-40-1
Mairisch Verlag
18,00€
Ein zauberhaftes GuteNachtBilderbuch
Auf pfiffige Art zögert der kleine Wombat das Zubettgehen hinaus
nichts ahnend (oder vielleicht doch), dass seine Aktionen ihn dann doch wombatmüde machen.
Es ist ein Bilderbuch, das zwar nicht als Mitmachbuch konzipiert ist, aber dennoch eins ist, denn all das, was der kleine Wombat so anstellt, verführt zum Mitmachen.
Für Kinder ab 3 Jahren
(und auch noch etwas früher)
"So geht schlafen" heißt es im Titel und zielt damit auf den letzten Teil der Geschichte ab. Genauso gut könnte man hinzufügen "So geht müde werden", doch wer will schon müde werden, wo es so viel zu erleben gibt.
Und genau das denkt auch der kleine Wombat.
Die ganze Nacht hat er tolle Dinge erlebt. Doch als der Tag anbricht und der große Wombat meint, dass es nun Zeit ist, schlafen zu gehen, mag der kleine Wombat noch lange nicht ans Schlafen denken. Er ist überhaupt nicht müde und die Tunnel noch nicht fertig gebaut, wie kann er da ans Schlafen denken. Plötzlich hat er eine Idee, er versucht den großen Wombat auch zum Wachbleiben zu bewegen.
"Soll ich dir zeigen, wie rennen geht?" (Zitat) fragt er und voller Geduld und Gleichmut antwortet ihm der sehr, sehr müde große Wombat:
" Na? Wie geht denn rennen?" (Zitat)
Während er nur zu sieht rennt der kleine Wombat los.
Er rennt soooo schnell, dass der große Wombat gar nicht so schnell gucken kann. Er ist so schnell, dass man beim Zuschauen schon leicht überfordert ist, ihm zu folgen. Ja, auch zuschauen und den anderen mit den Augen verfolgen macht müde. Nur den kleinen Wombat selbst macht das gar nicht müde. Ständig hat er neue Ideen, die er auch sofort in die Tat umsetzt.
Doch ohne zu viel zu verraten, nach ausgiebigem Rennen, Springen, Drehen und Rollen möchte der kleine Wombat auch zeigen, wie Einschlafen geht.
Und wer jetzt denkt: Einschlafen ist kinderleicht, der wird sich wundern, denn auch das ist bei dem pfiffigen kleinen Kerl eine "Wissenschaft" für sich. Rasmus Engler und Deniz Jaspersen erzählen hier eine ganz bezaubernde, fantasievolle, aber auch actionreiche, sehr amüsante Einschlaf-Geschichte, die zwar nicht als Mitmach-Geschichte konzipiert ist, aber geradezu dazu einlädt, es dem kleinen Wombat gleich zu tun und mitzumachen. Und so ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn man beim Vorlesen Gleiches hört, wie man kurz zuvor vorgelesen hat.
Doch ohne zu viel zu verraten, nach ausgiebigem Rennen, Springen, Drehen und Rollen möchte der kleine Wombat auch zeigen, wie Einschlafen geht.
Und wer jetzt denkt: Einschlafen ist kinderleicht, der wird sich wundern, denn auch das ist bei dem pfiffigen kleinen Kerl eine "Wissenschaft" für sich. Rasmus Engler und Deniz Jaspersen erzählen hier eine ganz bezaubernde, fantasievolle, aber auch actionreiche, sehr amüsante Einschlaf-Geschichte, die zwar nicht als Mitmach-Geschichte konzipiert ist, aber geradezu dazu einlädt, es dem kleinen Wombat gleich zu tun und mitzumachen. Und so ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn man beim Vorlesen Gleiches hört, wie man kurz zuvor vorgelesen hat.
Unsere kleinen Geister sahen die Fragen des kleinen und großen Wombats geradezu als Aufforderung. Sie rannten, hüpften und rollten mit dem kleinen Wombat mit. Etwas Vorsicht (und Anleitung) ist beim Thema Springen erforderlich. Hier könnt ihr den Kindern ein Tuch geben, dass sie als eine Art Fallschirm nutzen können, nur solltet ihr die Sprunghöhe vorher bestimmen. Zum Beispiel vom Bett oder Sofa und nicht unbedingt von höheren Gegenständen wie im Fall des kleinen Wombats, der von einer Kommode springt.
Die Erzählung ist sehr eingängig, da sie von Wiederholungen geprägt ist und eine wundervolle Erzählmelodie mit sich bringt, die dem Vorlesenden förmlich auf die Lippen gezaubert wird. Man kann gar nicht anders als dem Rhythmus zu folgen und auch die Kleinen verinnerlichen den Dialog schnell, sodass sie ihn meist nach der zweiten Runde mitsprechen.
Der kleine Wombat ist noch gar nicht müde.
Deshalb fragt er den großen Wombat:
"Soll ich dir zeigen, wie rennen geht?" (Zitat)
Der große Wombat antwortet müde, aber mit Gleichmut:
"Na? Wie geht denn rennen?" (Zitat)
Und klar bleibt der kleine Wombat die Antwort nicht schuldig.
"Soooo geht rennen!" (Zitat) und schon flitzt er los.
Dieses Schema aus:
Die Erzählung ist sehr eingängig, da sie von Wiederholungen geprägt ist und eine wundervolle Erzählmelodie mit sich bringt, die dem Vorlesenden förmlich auf die Lippen gezaubert wird. Man kann gar nicht anders als dem Rhythmus zu folgen und auch die Kleinen verinnerlichen den Dialog schnell, sodass sie ihn meist nach der zweiten Runde mitsprechen.
Der kleine Wombat ist noch gar nicht müde.
Deshalb fragt er den großen Wombat:
"Soll ich dir zeigen, wie rennen geht?" (Zitat)
Der große Wombat antwortet müde, aber mit Gleichmut:
"Na? Wie geht denn rennen?" (Zitat)
Und klar bleibt der kleine Wombat die Antwort nicht schuldig.
"Soooo geht rennen!" (Zitat) und schon flitzt er los.
Dieses Schema aus:
"Soll ich dir zeigen, wie …“,
"Na? Wie geht denn …"
und "Soooo geht ...!"
setzt sich in der weiteren Geschichte fort - bis hin zu dem Moment, wo der kleine Kerl dem großen Wombat dann zeigen möchte, wie einschlafen geht.
Doch Obacht, hier gibt es dann einen kleinen, amüsanten herzenswarmen (Schmunzle-)Twist.
Was das ist, verrate ich natürlich noch nicht.
Und wenn ihr Glück habt, ist das dann auch der Moment, wo euer kleiner "Wombat" sich einkuschelt, der Anleitung des kleinen Wombats folgt und einschläft.
Der ein oder andere mag vielleicht denken: "Na? Ob das wohl so gut ist? So viel quirlige, fast schon wilde Toberei pusht doch bestimmt auf.
Nein, so ist es ganz und gar nicht. Ganz im Gegenteil. Die Geschichte und die Aktionen des kleinen Wombats zu verfolgen ist schon anstrengend, denn die herrlich lebendigen Zeichnungen von Mareile Engelke lassen die rasanten Aktionen wunderbar mit den Augen verfolgen, was gar nicht so leicht ist, denn meist spielt uns unser Gehirn einen Streich und verwandelt das Geschehen im scheinbar starren Bild zu lebendigen Bildern vor unserem Betrachter Auge, sodass wir das Gefühl haben, ein Film liefe ab.
Noch dazu sind häufig Textelemente in die Illustration eingebunden, die sich mitzubewegen scheint. Unser Auge will ihr einfach folgen.
Doch Obacht, hier gibt es dann einen kleinen, amüsanten herzenswarmen (Schmunzle-)Twist.
Was das ist, verrate ich natürlich noch nicht.
Und wenn ihr Glück habt, ist das dann auch der Moment, wo euer kleiner "Wombat" sich einkuschelt, der Anleitung des kleinen Wombats folgt und einschläft.
Der ein oder andere mag vielleicht denken: "Na? Ob das wohl so gut ist? So viel quirlige, fast schon wilde Toberei pusht doch bestimmt auf.
Nein, so ist es ganz und gar nicht. Ganz im Gegenteil. Die Geschichte und die Aktionen des kleinen Wombats zu verfolgen ist schon anstrengend, denn die herrlich lebendigen Zeichnungen von Mareile Engelke lassen die rasanten Aktionen wunderbar mit den Augen verfolgen, was gar nicht so leicht ist, denn meist spielt uns unser Gehirn einen Streich und verwandelt das Geschehen im scheinbar starren Bild zu lebendigen Bildern vor unserem Betrachter Auge, sodass wir das Gefühl haben, ein Film liefe ab.
Noch dazu sind häufig Textelemente in die Illustration eingebunden, die sich mitzubewegen scheint. Unser Auge will ihr einfach folgen.
Und so kommt es, dass allein das Anschauen und Lauschen schon fordert. Ich möchte hier bewusst nicht sagen ,dass es müde macht, denn das könnte falsch verstanden werden, auch wenn es im Endeffekt dahinführt.
Was die Kinder letztendlich ruhig werden lässt und zum Einschlafen verführt, ist aber das Ergebnis einer rasanten, amüsanten Geschichte, ereignisreichen Zeichnungen und der genauen Anleitung, wie einschlafen geht.
Und so ist es mit oder ohne Mitmachaktion ein Buch, das auf fantasievolle, originelle und liebevolle Weise den Tag (die Nacht- bei den Wombats) ausklingen lässt.
Und da die Geschichte nicht nur von der wundervollen Erzählsprache lebt, sondern auch von der ganz bezaubernden Bildsprache, können die Kleinen zusätzlich auch mal ganz ohne Vorlesen selbstständig in die Geschichte eintauchen.
So schön können GuteNachtGeschichten sein.
"So geht schlafen, kleiner Wombat" hat unsere Leserherzen im Sturm erobert.
Wenn ihr wissen möchtet, mit welchem Twist die Geschichte endet und den kleinen Wombat dann so richtig müde macht, dann besorgt euch das Buch und erlebt selbst, was es mit euch und den Kleinen macht.
Kurz und knapp:
Im MairischVerlag ist vor kurzem ein ganz zauberhaftes Bilderbuch erschienen, mit dem man ganz wunderbar den Tag ausklingen lassen kann.
Es ist zwar nicht als Mitmachbuch konzipiert, ist aber so mitreißend, dass die meisten Kinder zum Mitmachen verführt werden.
Rasmus Engler und Deniz Jaspersen erzählen die Geschichte vom kleinen und großen Wombat so genial, dass es unglaublich viel Spaß macht sie (vor-) zu lesen und Mareile Engelkes tollen Zeichnungen begeistern durch ihre Lebendigkeit und humorvolle Ausdrucksstärke.
Taucht doch auch einmal in dieses fantastische, fantasievolle Bilderbuch ein und lernt den kleinen pfiffigen Wombat, dem immer etwas Neues einfällt, um noch nicht zu Bett zu gehen, einfällt und den gleichmütigen, warmherzigen großen Wombat kennen. Ihr werdet aus dem Schmunzeln nicht mehr herauskommen.
Was die Kinder letztendlich ruhig werden lässt und zum Einschlafen verführt, ist aber das Ergebnis einer rasanten, amüsanten Geschichte, ereignisreichen Zeichnungen und der genauen Anleitung, wie einschlafen geht.
Und so ist es mit oder ohne Mitmachaktion ein Buch, das auf fantasievolle, originelle und liebevolle Weise den Tag (die Nacht- bei den Wombats) ausklingen lässt.
Und da die Geschichte nicht nur von der wundervollen Erzählsprache lebt, sondern auch von der ganz bezaubernden Bildsprache, können die Kleinen zusätzlich auch mal ganz ohne Vorlesen selbstständig in die Geschichte eintauchen.
So schön können GuteNachtGeschichten sein.
"So geht schlafen, kleiner Wombat" hat unsere Leserherzen im Sturm erobert.
Wenn ihr wissen möchtet, mit welchem Twist die Geschichte endet und den kleinen Wombat dann so richtig müde macht, dann besorgt euch das Buch und erlebt selbst, was es mit euch und den Kleinen macht.
Im MairischVerlag ist vor kurzem ein ganz zauberhaftes Bilderbuch erschienen, mit dem man ganz wunderbar den Tag ausklingen lassen kann.
Es ist zwar nicht als Mitmachbuch konzipiert, ist aber so mitreißend, dass die meisten Kinder zum Mitmachen verführt werden.
Rasmus Engler und Deniz Jaspersen erzählen die Geschichte vom kleinen und großen Wombat so genial, dass es unglaublich viel Spaß macht sie (vor-) zu lesen und Mareile Engelkes tollen Zeichnungen begeistern durch ihre Lebendigkeit und humorvolle Ausdrucksstärke.
Taucht doch auch einmal in dieses fantastische, fantasievolle Bilderbuch ein und lernt den kleinen pfiffigen Wombat, dem immer etwas Neues einfällt, um noch nicht zu Bett zu gehen, einfällt und den gleichmütigen, warmherzigen großen Wombat kennen. Ihr werdet aus dem Schmunzeln nicht mehr herauskommen.