1. Aufl. 2016
Ich will Dein Freund sein, lieber Eisbär! Ist eine, für Eisbären recht ungewöhnliche Freundschaftsgeschichte denn eigentlich fressen Eisbären Robben. Aber nun von Anfang an. Emil ist ein kleiner Eisbär- Junge und wohnt mit seinen Eltern im ewigen Eis. Doch was Emils Mutter so alles zum Essen auf den Tisch stellt mag Emil gar nicht. Da gibt es z.B. Lebertran, Krebssalat und Möweneier. Während Emil noch vor seinem Teller sitz und gar keinen rechten Hunger hat kommt sein Vater aufgeregt hereingelaufen. Er hat an einem Eisloch eine Robbenspur gesehen und freut sich schon auf einen schönen Festschmaus.
Emil hat schon von Robben gehört aber gesehen hat er noch nie eine und so macht er sich mit seinem Vater auf den Weg um die Robbe zu fangen doch sie haben kein Glück. Während der Vater bei Anbruch der Dunkelheit schon nach Hause verschwindet bleibt Emil noch eine Weile an den Eislöchern. Plötzlich steckt ein kleines nasses Wesen seinen Kopf aus einem der Eislöcher. "Bist du eine Robbe?" fragt Emil und als der Winzling dies bestätigt möchte Emil dann doch wissen ob er gegessen werden möchte. Jeder kann sich vorstellen wie entsetzt die kleine Robbe über diese Frage ist. Ob es dem Eisbären Emil und der Robbe Willi dennoch gelingt Freunde zu werden erfährt der junge Leser in dieser wunderschönen Freundschaftsgeschichte.
Viele Illustrationen begleiten den Text, der in kleine leicht lesebare Einheiten unterteilt ist und durch eine kleine oft auch größere Illustration den direkten Bezug zum Gelesenen herstellt.
Diese Geschichte wird selbst absolute Leseanfänger motivieren ein "ganzes Buch" zu lesen.
Was sagen unsere Lesekinder?
O-Ton Shareen: "Der Eisbär und die Robbe sind soooo süüüß da will man einfach wissen wie es weitergeht. Die Geschichte ist spannend. Ich hatte doch Angst das der Vater die Robbe essen will, das wär gruselig geworden und nichts für Kinder, da kann es nur gut werden."
O-Ton Leon: "Besonders gut gefallen mir die Bilder. Willi, die Robbe mit der Mütze zum Beispiel."
Die Geschichte ist leicht zu lesen. Es sind kaum schwierige Wörter drin nur gleich beim ersten Wort "Geblubber" hatte ich Schwierigkeiten und da war noch ein Wort... ah, ja .. hier... "mucksbärenstill" aber da muss man eben etwas besser hingucken um richtig zu lesen".
O-Ton Laurin:" Das mit den Silben kannte ich noch nicht. Es sieht lustig aus so bunte Buchstaben aber irgendwie muss man sich daran erst gewöhnen."
Für dieses Buch vergeben unsere Lesekinder
5 von 5 Sternen