Bildquelle: Carlsen Verlag
Lunas Weihnachtszauber
von Katja Frixe
illustriert von Laura Rosendorfer
32 Seiten
1. Aufl. 26. September 2024
ISBN: 978-3-551-52199-6
Carlsen Verlag
13,00€
Auf euch wartet eine herzenswarme Weihnachtsgeschichte,
über besonderen Weihnachtszauber mit ganz viel Weihnachtszauber
klingt seltsam?
Dann kommt mit und entdeckt es selbst!
Für Kinder ab 4 Jahren
Luna liebt Weihnachten und die Vorweihnachtszeit mit ihrer besonderen Magie, die einfach glücklich macht und die trübe, oft trostlose graue Zeit freundlich macht. Für sie ist der Winter so unfreundlich, wie Herr Meier aus dem Kiosk gegenüber, der ein absoluter Miesepeter ist. Als Lunas Freund Toni zu Besuch ist und sie Weihnachtslieder singen beschwert der sich, das es Lärmbelästigung sein. Wie können Weihnachtslieder eine Lärmbelästigung sein denkt ihr, nun ja es gibt eben auch die Menschen, denen man nichts recht machen kann.
Toni schlägt vor, dass sie Plätzchen backen könnten, doch das wäre vermutlich eine Duftbelästigung und wenn sie eine Kerze anmachen, würden eine Lichtbelästigung, "kichert Luna". So einen Nachbarn wünscht man sich wirklich nicht, doch schon bald kehren bei Toni und Luna wieder gute Laune und vorweihnachtliche Stimmung ein, denn ihr Papa läuft mit einer wahren Karton Pyramide unterschiedlicher Kartons vorbei, die er eigentlich wegwerfen möchte. Luna hat sofort eine geniale Idee. Sie basteln Weihnachtszauber zum Mitnehmen. Besser gesagt zum Verteilen und Verschenken. Schließlich ist Weihnachten das Fest der Freunde und irgendwie auch der festlichen Gemütlichkeit, die sich aus vielen Dingen zusammensetzt.
Ja und damit beginnt dann der wundervoll, herzerwärmende Teil der Geschichte, die absolut inspirierend ist.
Lunas Papa beklebt die Kartons mit Weihnachtspapier, Toni legt sie mit Tannengrün aus und Luna befüllt sie mit Plätzchen, selbst gebastelten Sternen und allerlei Dingen, die Weihnachten so besonders schön machen.
Als alle Kisten fertig gepackt sind, gehen sie hinaus um ihren "Weihnachtszauber zum Mitnehmen" an die Passanten zu verschenken. Doch so sehr sie sich auch bemühen, niemand bleibt stehen, niemand scheint sie zu beachten, auch wenn Luna fröhlich lauthals auf den Weihnachtszauber aufmerksam macht.
Ganz schön traurig denkt ihr, nun ja, es ist wirklich traurig, aber davon lassen sich Luna und Toni nicht den Mut nehmen. Kurzerhand ändern sie ihren Plan.
"Wenn die Leute den Weihnachtszauber nicht mitnehmen, müssen wir ihn bringen", sagt Toni (Zitat). Gesagt getan.
Also machen sie sich auf, um den Menschen Weihnachtszauber zu schenken. Ein Mann im Park, um den die Menschen einen Bogen machen freut sich über den Weihnachtszauber genauso wie.... und .... und auch im Krankenhaus geben sie ein paar ab. Ahnt ihr, wer noch eine bekommt?
"Wenn die Leute den Weihnachtszauber nicht mitnehmen, müssen wir ihn bringen", sagt Toni (Zitat). Gesagt getan.
Also machen sie sich auf, um den Menschen Weihnachtszauber zu schenken. Ein Mann im Park, um den die Menschen einen Bogen machen freut sich über den Weihnachtszauber genauso wie.... und .... und auch im Krankenhaus geben sie ein paar ab. Ahnt ihr, wer noch eine bekommt?
Ich verrate es noch nicht.
Nur so viel, es wird noch ein gaaanz wundervoller Abend mit ganz viel vorweihnachtlicher Weihnachtsstimmung, den die Magie des Weihnachtszaubers wirkt auf seine eigene, ganz besondere Weise.
Katja Frixe und Laura Rosendorfer erzählen diese wundervolle Geschichte mit ganz viel Stimmung und Weihnachtsgefühl, die unsere Herzen wärmt. Gleichzeitig vermitteln sie aber auch ein Stück Alltagsrealität in der Stadt. Menschen, die umherhetzen, die, ohne nach rechts und links zu schauen ihr Ziel verfolgen und gar nicht auf die Idee kommen würden innezuhalten, oder den Kindern, die ihre Weihnachtszauberkisten verschenken möchten wahrzunehmen.
Ja, und dann sind da einsame Menschen, Menschen am Rande unserer Gesellschaft, die vergessen oder gemieden werden, auch sie gehören zu dieser Geschichte, was sie noch einmal schöner macht.
Es ist so schön mitzuerleben, mit wie viel Herzblut und Nächstenliebe sowohl Luna und Toni als auch Lunas Papa die Weihnachtszauberkisten packen und verteilen. So schön, dass viele Kinder (aber auch Erwachsene) es ihnen spätestens nach der Geschichte gleichtun wollen.
Viele Kinder sind aber schon weit vor dem Ende der Geschichte gedanklich selbst im Weihnachtszauber-Päckchen-Pack-Modus, was sie aber nicht ablenkt, sondern ehr noch intensiver an die Geschichte bindet.
Katja Frixe hat sich hier wieder einmal selbst übertroffen. Wir mögen ihre Geschichten sehr, doch dieses Mal eben besonders und das liegt nicht nur an dem Weihnachtszauber, sondern vor allem auch an der Lebensnähe. Es ist keine weichgespülte Weihnachtsgeschichte, in der alles schön ist. Es ist eine der Geschichten, die im Grundgerüst so nah an vielen ist, dass sich ihre Lebensrealität widerspiegelt. Wer kennt es nicht, nörgelnde stets übel gelaunte, vielleicht genauso miesepetrige Nachbarn, wie Kioskbesitzer Herr Meier und oder ständig meckernde Nachbarn, denen man selbst dann noch zu laut ist, auch wenn es so leise ist, dass man eine Stecknadel fallen hören würde. Aus dieser Realitätsnähe in Kombination mit den sehr individuellen Charakteren erleben wir eine Geschichte, in der Weihnachtszauber wirklich viel bewirken kann.
Laura Rosendorfers wundervollen Illustrationen verstärken die erzählende Handlung. Sie sind es, die uns das ganze Ausmaß an Hektik, Meckerei, aber auch Freunde so richtig nahbar miterlebbar machen.
Nur so viel, es wird noch ein gaaanz wundervoller Abend mit ganz viel vorweihnachtlicher Weihnachtsstimmung, den die Magie des Weihnachtszaubers wirkt auf seine eigene, ganz besondere Weise.
Katja Frixe und Laura Rosendorfer erzählen diese wundervolle Geschichte mit ganz viel Stimmung und Weihnachtsgefühl, die unsere Herzen wärmt. Gleichzeitig vermitteln sie aber auch ein Stück Alltagsrealität in der Stadt. Menschen, die umherhetzen, die, ohne nach rechts und links zu schauen ihr Ziel verfolgen und gar nicht auf die Idee kommen würden innezuhalten, oder den Kindern, die ihre Weihnachtszauberkisten verschenken möchten wahrzunehmen.
Ja, und dann sind da einsame Menschen, Menschen am Rande unserer Gesellschaft, die vergessen oder gemieden werden, auch sie gehören zu dieser Geschichte, was sie noch einmal schöner macht.
Es ist so schön mitzuerleben, mit wie viel Herzblut und Nächstenliebe sowohl Luna und Toni als auch Lunas Papa die Weihnachtszauberkisten packen und verteilen. So schön, dass viele Kinder (aber auch Erwachsene) es ihnen spätestens nach der Geschichte gleichtun wollen.
Viele Kinder sind aber schon weit vor dem Ende der Geschichte gedanklich selbst im Weihnachtszauber-Päckchen-Pack-Modus, was sie aber nicht ablenkt, sondern ehr noch intensiver an die Geschichte bindet.
Katja Frixe hat sich hier wieder einmal selbst übertroffen. Wir mögen ihre Geschichten sehr, doch dieses Mal eben besonders und das liegt nicht nur an dem Weihnachtszauber, sondern vor allem auch an der Lebensnähe. Es ist keine weichgespülte Weihnachtsgeschichte, in der alles schön ist. Es ist eine der Geschichten, die im Grundgerüst so nah an vielen ist, dass sich ihre Lebensrealität widerspiegelt. Wer kennt es nicht, nörgelnde stets übel gelaunte, vielleicht genauso miesepetrige Nachbarn, wie Kioskbesitzer Herr Meier und oder ständig meckernde Nachbarn, denen man selbst dann noch zu laut ist, auch wenn es so leise ist, dass man eine Stecknadel fallen hören würde. Aus dieser Realitätsnähe in Kombination mit den sehr individuellen Charakteren erleben wir eine Geschichte, in der Weihnachtszauber wirklich viel bewirken kann.
Laura Rosendorfers wundervollen Illustrationen verstärken die erzählende Handlung. Sie sind es, die uns das ganze Ausmaß an Hektik, Meckerei, aber auch Freunde so richtig nahbar miterlebbar machen.
Laura Rosendorfer hat hier für Kinder sehr schön miterlebbar und nachempfindbar die Emotionen der Kinder, insbesondere die Traurigkeit von Luna und das Desinteresse der Passanten in den Bildern eingefangen.
Sie spiegeln sehr schön den Entwicklungsprozess des Weihnachtszaubers. Wir sehen, wie Luna und Toni ihre vorweihnachtlichen Freunde entdecken, wie sie Spielideen entwickeln, um allen ein wenig Weihnachtsfreude zu schenken, wie Herr Meier sich aufregt und beschwert, wir sehen, wie Kartons, die zum Altpapier könnten, plötzlich zu Weihnachtszauber-Kisten werden, wir sehen vor allem auch die Bemühungen der Kinder ihre Kisten zu verschenken und die Resignation, die besonders Luna verspürt, weil ihr Plan nicht aufgeht. Wir erleben über die Bilder, wie Toni eine neue Idee hat. Wir sehen, wie Obdachlose in der Kälte, im Schnee leben und wie sehr sie sich über ein bisschen "Gesehen-werden" und ein kleines Geschenk freuen können und wir erleben, wie Menschen näher rücken, zusammenfinden, wenn auch nur eine kurze Zeit. Dies in Bildern zu sehen, in ihre Gesichter blicken zu können und zu beobachten, wie der Weihnachtszauber wirkt, ist ein ganz besonderes Geschenk, das Laura Rosendorfer ihren Lesern gemacht hat.
Ohne all die Alltagsimpressionen, würden wir die Magie des Weihnachtszaubers, den wir zum Ende der Geschichte spüren dürfen, gar nicht wahrnehmen. Und daher ist der Weg, auf dem wir die drei guten "Weihnachtsgeister" begleiten dürfen, auch das, was die Geschichte ausmacht. Sie haben eine Idee, sie möchten Freunde und Weihnachtszauber schenken, setzten die Idee um und lassen sich auch von Niederlagen nicht einschüchtern. Und am Ende werden sie genau dafür mit Weihnachtsfreude belohnt. "Schenken ist oft schöner, als ein Geschenk bekommen. Wenn jemand sich freut, ist das für mich ein tolles Geschenk", sagte ein 6-jähriges Mädchen zu mir und genau das ist es auch was Luna und Toni glücklich macht.
Miteinander, einfach einmal uneigennützig Freude schenken, und wenn es nur ein Lächeln ist, das ist es, was dieser Welt oft fehlt.
Wie schön, wenn es dann Geschichten wie diese gibt, die uns daran erinnern und vielleicht sogar inspirieren Ähnliches zu tun.
Katja Frixe und Laura Rosendorfer haben uns mit dieser Geschichte ihren besonderen Weihnachtszauber geschenkt. Nun ist es an uns es ihnen gleich zu tun. Vielleicht ja sogar mit Weihnachtszauber aus dem Schuhkarton, oder einer anderen Idee. Seid kreativ. Am Ende seid ihr die, die mit einem glücklichen Lächeln beschenkt werdet und das ist das aller schönste Geschenk.
Ohne all die Alltagsimpressionen, würden wir die Magie des Weihnachtszaubers, den wir zum Ende der Geschichte spüren dürfen, gar nicht wahrnehmen. Und daher ist der Weg, auf dem wir die drei guten "Weihnachtsgeister" begleiten dürfen, auch das, was die Geschichte ausmacht. Sie haben eine Idee, sie möchten Freunde und Weihnachtszauber schenken, setzten die Idee um und lassen sich auch von Niederlagen nicht einschüchtern. Und am Ende werden sie genau dafür mit Weihnachtsfreude belohnt. "Schenken ist oft schöner, als ein Geschenk bekommen. Wenn jemand sich freut, ist das für mich ein tolles Geschenk", sagte ein 6-jähriges Mädchen zu mir und genau das ist es auch was Luna und Toni glücklich macht.
Miteinander, einfach einmal uneigennützig Freude schenken, und wenn es nur ein Lächeln ist, das ist es, was dieser Welt oft fehlt.
Wie schön, wenn es dann Geschichten wie diese gibt, die uns daran erinnern und vielleicht sogar inspirieren Ähnliches zu tun.
Katja Frixe und Laura Rosendorfer haben uns mit dieser Geschichte ihren besonderen Weihnachtszauber geschenkt. Nun ist es an uns es ihnen gleich zu tun. Vielleicht ja sogar mit Weihnachtszauber aus dem Schuhkarton, oder einer anderen Idee. Seid kreativ. Am Ende seid ihr die, die mit einem glücklichen Lächeln beschenkt werdet und das ist das aller schönste Geschenk.