Huch, ein Buch!
Oder: Die andere Seite des Hubert B.
von Kai Lüftner
illustriert von Wiebke Rauers
40 Seiten
1. Aufl. 09.Januar 2024
ISBN-10: 3649672294
Coppenrath Verlag
15,00€
Eine heiteres, gereimtes, philosophisches, (positiv)nachdenklich- stimmendes und sehr inspirierendes, mutmachendes Buch
(Ein)Gedankenspiel(e) über das Leben, den Blick nach innen, Selbsterkenntnis und der Chance sein Leben so weiterzuschreiben, wie man es sich wünscht.
Eine herrlich gereimte Lebens-Reise mit vielen Charakteren, bunt wie das Leben
Ein wunderschönes Geschenk für alle Menschen gleich welchen Alters (ab 5 Jahren)
An Gedankenspieler und Sinnsucher, Buchliebende und Sprachverliebte,
an...... und.......
Huch, ein Buch!
Ich sehe schon die Köpfe rauchen!
Hat da jemand Angst vor einem Buch?
Oder freut sich da jemand ein Buch entdeckt zu haben?
Ich sehe schon die Köpfe rauchen!
Hat da jemand Angst vor einem Buch?
Oder freut sich da jemand ein Buch entdeckt zu haben?
Schon mit dem Titel ist die Neugier geweckt und auch die Coverillustration lässt vermuten, hier wird es amüsant, aber es wird nicht nur amüsant, sondern auch tiefgründig auf herrlich leichte Art.
"Eines Morgens erwacht Hubert und war ein Buch." (Zitat)
Und damit beginnt ein Gedankenspiel über mehrere Tage, in dem er feststellt, dass er ein Buch mit vielen Seiten und einem viel zu dicken Einband ist. Ein offenes Buch in dem jeder lesen kann, ihn eingeschlossen. Und er beginnt darin zu lesen. Sein Leben in einem Buch, am Ende erkennt er, er ist ein Gedicht, ein kompliziertes, eins das er selbst noch nicht kennt. Das Lesen im eigenen Buch verändert auch seine Sichtweise auf die Menschen, die ihn umgeben. Plötzlich sieht er sie nicht nur so, wie sie ihn ansahen, mit ihrer Hülle, sondern nimmt wahr, was sich dahinter verbergen könnte und er findet für jeden eine Buchverbindung.
Es ist nicht so einfach den Zauber des Buches in Worte zu fassen, denn hier wirkt nicht nur der Inhalt, sondern auch die Reimsprache mit ihrer eigenen Dynamik und ihrem eigenen Rhythmus.
Und auch die so völlig verschiedenen Menschen die man kennenlernt haben ihre eigene Faszination. Es ist so faszinierend, wie Kai Lüftner sie mit seiner herrlichen Reimsprache betrachtet.
Bei Frau Meißner aus dem Nachbarhaus, deren Buchdecke fest verschlossen sind, steht "Vom Winde verdreht."
Als Buch wirkt der nette Dönermann verloren und abgegriffen und bei allem, was Hubert nun sieht, zieht er die Verbindung zu tausend und einer Nacht.
Beim kleinen Alexander ist klar,
Und auch die so völlig verschiedenen Menschen die man kennenlernt haben ihre eigene Faszination. Es ist so faszinierend, wie Kai Lüftner sie mit seiner herrlichen Reimsprache betrachtet.
Bei Frau Meißner aus dem Nachbarhaus, deren Buchdecke fest verschlossen sind, steht "Vom Winde verdreht."
Als Buch wirkt der nette Dönermann verloren und abgegriffen und bei allem, was Hubert nun sieht, zieht er die Verbindung zu tausend und einer Nacht.
Beim kleinen Alexander ist klar,
"Wohin es geht, weiß er noch nicht-Märchen, Sachbuch, ein Gedicht. Er hat so vieles zu berichten: unendliche Geschichten…"(Zitat)
So wandern wir mit Hubert umher und lernen die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Eines wird nicht nur Hubert klar, man kann Menschen nicht an ihrem Einband erkennen, denn jeder hat viele Seiten.
Um es vorwegzunehmen, dies ist kein Kindebuch, aber auch!
Ich würde sagen, es ist ein wundervolles Geschenk an sich selbst, an alle die Bücher lieben, die Sinnsucher sind, die Sprache lieben, die gern Gedankenspiele spielen.
Kai Lüftner ist vielen als Autor von wundervollen, witzigen, aber auch tiefgründigen Kindergeschichten bekannt. Hier nun hat er ein nahezu altersloses Buch entstehen lassen, dass schöner nicht sein könnte.
Herrlich leicht und erfrischend gereimt und doch so unglaublich tiefgründig. In einem Atemzug muss man Schmunzeln und gleichzeitig wird man nachdenklich gestimmt, denn
mit jedem Satz fragt man sich:
"Stimmt das, trifft das vielleicht auch auf mich zu, was bin vielleicht ich davon?"
Wieso ich es Kindern vorlese?
Ganz einfach, mit seiner herrlich-mitreißenden Erzählweise schafft Kai Lüftner das, was wenige schaffen, er amüsiert und lässt schon beim Lesen oder Zuhören unsere eigenen Gedanken frei. Er erzählt und zeigt, dass man den Menschen nicht nach dem beurteilen kann, was man äußerlich sieht. Nur ein Blick nach innen lässt Menschen erkennen, wer jemand wirklich ist. Und auch wenn wir uns vielleicht dann und wann, über andere Gedanken machen, machen wir uns meist viel zu wenig Gedanken über uns selbst. Wer bin ich, was will ich eigentlich von Leben.
Eigentlich kann man nicht früh genug damit anfangen sich über sich selbst Gedanken zu machen. Zu reflektieren, die eigen Stärken zu entdecken, nach wirklichen Sehnsüchten zu forschen.
Jeder schreibt seine eigene Geschichte, nur leider wird man im Leben oft überrollt und lebt ein Leben, wie man es eigentlich gar nicht wollte. Im Trott des Lebens verliert man sich oft immer mehr selbst. Aber es ist nie zu spät, seine Lebensgeschichte zu verändern und so weitezuschreiben, dass sie ein Happy End hat.
Und genau, dass können Kinder nie früh genug lernen.
Sie erfahren in diesem Buch, über die großartige Möglichkeit ihr Lebensbuch so zu schreiben, wie sie es sich wünschen und es ist nie zu spät eine andere Richtung einzuschlagen. Und weil Kai Lüftner so locker, leicht, philosophiert und Wiebke Rauers so herrliche Bilder, aber vor allem ausdrucksstarke Charaktere dazu gezeichnet hat, wirkt dieses Buch so inspirierend, amüsierend und alterslos.
So wandern wir mit Hubert umher und lernen die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Eines wird nicht nur Hubert klar, man kann Menschen nicht an ihrem Einband erkennen, denn jeder hat viele Seiten.
Um es vorwegzunehmen, dies ist kein Kindebuch, aber auch!
Ich würde sagen, es ist ein wundervolles Geschenk an sich selbst, an alle die Bücher lieben, die Sinnsucher sind, die Sprache lieben, die gern Gedankenspiele spielen.
Kai Lüftner ist vielen als Autor von wundervollen, witzigen, aber auch tiefgründigen Kindergeschichten bekannt. Hier nun hat er ein nahezu altersloses Buch entstehen lassen, dass schöner nicht sein könnte.
Herrlich leicht und erfrischend gereimt und doch so unglaublich tiefgründig. In einem Atemzug muss man Schmunzeln und gleichzeitig wird man nachdenklich gestimmt, denn
mit jedem Satz fragt man sich:
"Stimmt das, trifft das vielleicht auch auf mich zu, was bin vielleicht ich davon?"
Wieso ich es Kindern vorlese?
Ganz einfach, mit seiner herrlich-mitreißenden Erzählweise schafft Kai Lüftner das, was wenige schaffen, er amüsiert und lässt schon beim Lesen oder Zuhören unsere eigenen Gedanken frei. Er erzählt und zeigt, dass man den Menschen nicht nach dem beurteilen kann, was man äußerlich sieht. Nur ein Blick nach innen lässt Menschen erkennen, wer jemand wirklich ist. Und auch wenn wir uns vielleicht dann und wann, über andere Gedanken machen, machen wir uns meist viel zu wenig Gedanken über uns selbst. Wer bin ich, was will ich eigentlich von Leben.
Eigentlich kann man nicht früh genug damit anfangen sich über sich selbst Gedanken zu machen. Zu reflektieren, die eigen Stärken zu entdecken, nach wirklichen Sehnsüchten zu forschen.
Jeder schreibt seine eigene Geschichte, nur leider wird man im Leben oft überrollt und lebt ein Leben, wie man es eigentlich gar nicht wollte. Im Trott des Lebens verliert man sich oft immer mehr selbst. Aber es ist nie zu spät, seine Lebensgeschichte zu verändern und so weitezuschreiben, dass sie ein Happy End hat.
Und genau, dass können Kinder nie früh genug lernen.
Sie erfahren in diesem Buch, über die großartige Möglichkeit ihr Lebensbuch so zu schreiben, wie sie es sich wünschen und es ist nie zu spät eine andere Richtung einzuschlagen. Und weil Kai Lüftner so locker, leicht, philosophiert und Wiebke Rauers so herrliche Bilder, aber vor allem ausdrucksstarke Charaktere dazu gezeichnet hat, wirkt dieses Buch so inspirierend, amüsierend und alterslos.
Also toll für alle Menschen. Und ab 5 Jahren sind viele durchaus schon in der Lage den Sinn des Buches zu verstehen, wenn vielleicht auch noch nicht ganz so in die Tiefe gehend, wie Ältere, aber im Großen und Ganzen schon. Unterhaltsam ist es allemal und je früher Kinder an philosophische Geschichten herangeführt werden, desto besser ist es. Das Buch eignet sich auch wunderbar für den Unterricht, egal in welcher Stufe. Ob Grundschule oder Oberstufe für Gedankenspiele und das Philosophieren ist es nie zu früh und nie zu spät.
Und euch Erwachsenen sei gesagt, jeder sollte "Huch, ein Buch!" einmal gelesen haben, denn manchmal geht es einem, wie dem Protagonisten in diesem Buch, der eines Morgens aufwacht und ein Buch ist, ein offenes Buch. Ob einen das gefällt, was da über einen steht, oder ob man gern etwas anderes darin lesen würde, wird sich zeigen. Es ist aber nie zu spät die Geschichte so weiterzuschreiben, wie man es sich wünscht.
Und euch Erwachsenen sei gesagt, jeder sollte "Huch, ein Buch!" einmal gelesen haben, denn manchmal geht es einem, wie dem Protagonisten in diesem Buch, der eines Morgens aufwacht und ein Buch ist, ein offenes Buch. Ob einen das gefällt, was da über einen steht, oder ob man gern etwas anderes darin lesen würde, wird sich zeigen. Es ist aber nie zu spät die Geschichte so weiterzuschreiben, wie man es sich wünscht.
"Nur, wenn du nach innen blickst und weißt, wer du wirklich bist, kann du deine Geschichte weiterschreiben. Und damit dein größtes Abenteuer…" (Zitat Kai Lüftner)
„Huch, ein Buch!“
Klingt das nicht schon spannend?
Was mag sich wohl hinter diesem neugierig stimmenden Titel verbergen?
Um es vorwegzunehmen, es ist kein Kinderbuch (aber durchaus auch für etwas ältere Kinder).
Es ist kein….. und kein…. .
„Huch, ein Buch!“ ist „Huch, ein Buch!“
Es lässt sich in keine Schublade stecken, es ist einmalig, einmalig schön und für jede Altersgruppe unglaublich inspirierend. Mit seiner, wie immer herrlichen Reimsprache, erzählt Kai Lüftner die Geschichte von Hubert, der eines Morgens aufwacht und feststellt, dass er ein Buch ist. Ein offenes Buch in dem man lesen kann. Er begibt sich auf eine Reise zu sich selbst in dem er in seinem Buch liest. Dabei erlebt er Erstaunliches, von dem ich gar nicht so viel verraten möchte, um den Witz, den Humor und die Magie nicht vorwegnehmen. Man muss es einfach selbst erleben. Doch das ist noch nicht alles, denn Hubert stellt fest, dass auch die Personen, denen er begegnet, mit denen er Kontakt hat offene Bücher sind, und in denen man lesen kann. Genau das macht er dann auch. Kai Lüftner lässt uns herrliche Charaktere kennenlernen, sehr individuell, sehr originell und zuweilen speziell. Und genau das macht das Buch so wundervoll. Es lädt zum Philosophieren ein, es inspiriert über sich nachzudenken, es macht Mut Träume zu verfolgen und seinen eigenen Weg zu gehen, und zu sich zu stehen. Es macht einfach Spaß sich eine Auszeit zu nehmen, um in das Buch einzutauchen, dessen Seele Wiebke Raues mit ihren herrlichen Zeichnungen noch intensiver spüren lässt. Jede Zeichnung lädt zum Verweilen und Schmunzeln ein. Das Buch erscheint im @Coppenrath im Bereich #Geschenkbuch und nicht im Kinderbuchbereich, weil es offiziell kein Kinderbuch ist. Mein Tipp lest es einmal mit Kindern ab etwa 5-6 Jahren! Ihr werdet staunen, wie die Kinder reagieren, wieviel Spaß sie haben und wie toll sie ins Philosophieren geraten. Es ist auch ein tolles Buch für den Philosophie-Unterricht, und ein tolles Buch (gleich welchen Alters) um sich einfach eine Auszeit mit Humor zu gönnen. Kai Lüftner und Wiebke Rauers haben es mit seiner herrlich erfrischenden, auch augenzwinkernden Art, der philosophierenden Reimsprache und den hinreißenden Zeichnungen wirklich geschafft ein ganz besonderes Buch zu erschaffen. Ein Buch, das unterhält und mit einem etwas macht. Probiert es einmal aus. Dieses Leseerlebnis werdet ihr nicht mehr vergessen!