Bildquelle: Ueberreuter Verlag
Die Reisemeise
von Stefan Honig
illustriert von Laura Tschorn
32 Seiten
1. Aufl. 15. Juli 2025
ISBN: 978-3-219-12058-5
Annette Betz Verlag
16,00€
Kommt mit!
Geht mit der kleinen Reisemeise auf Reisen!
Für kleine und große Abenteurer oder die, die des noch werden wollen.
Auf euch wartet eine lustige, neugierig und Mut machende Geschichte.
Eine Geschichte, die die Angst vor dem Unbekannten / vor einer Zugfahrt nimmt
und liebevoll zeigt, wie schön die Welt ist, wenn man sich traut, sie zu entdecken.
- Eine Reimgeschichte-
Mit Extra-Song zum Buch:
"Raus aus den Federn und rein in die Welt"
Für Kinder ab 3 Jahren
Die kleine Meise möchte mehr von der Welt sehen und beschließt, auf Reisen zu gehen. Nun könnte man meinen, sie packt ihre Sachen und fliegt los, doch die kleine Meise möchte die Welt auf andere Weise kennenlernen. Sie beschließt, den Zug zu nehmen.Etwas mulmig ist ihr schon, weil sie nicht weiß, was auf sie zukommt, doch mutig und entschlossen und vor allem voller Neugier macht sie sich auf den Weg.
Was sie auf dem Bahnhof und im Zug erlebt, ist Teil dieser zauberhaften Geschichte, die Stefan Honig in eingängiger, mitreißender Reimsprache erzählt. Die Reimsprache gibt dem Handlungsverlauf eine schöne Dynamik und gleichzeitig werden so die unterschiedlichen Eindrücke, Ängste und Gefühle wunderbar "mit" empfindbar. Auf dem Bahnhof ist viel los. Alle sind in Eile, möchten den Zug mitbekommen. Einige sitzen schon im Zug, unterhalten sich mit ihren Sitznachbarn oder schauen aus dem Fenster und natürlich bleibt die kleine Reisemeise nicht unbemerkt. Ein Vogel, der eigentlich fliegen könnte, ist halt ein seltener Fahrgast. Die kleine Meise findet schnell einen Platz und nette Reisegefährten. Als die Schaffner-Schlange nach den Fahrscheinen fragt, erschrickt sie ein wenig. Jeder, der schon einmal mit dem Zug gefahren ist, kennt das Gefühl. Man hat eine Fahrkarte und doch wird man in diesem Moment etwas unsicher, sucht vielleicht in der Aufregung erst einmal, wo man sie hingesteckt hat. Genauso ist es auch bei unserem Zugreise-Neuling, die das große Glück hat, das Walross und das Erdmännchen als Sitznachbarn zu haben, denn das Walross ist ein Zugreise-Experte.
Und so weiß unser kleines Meislein schnell ganz viel über das Bahnfahren und wo sich zum Beispiel das Klo oder auch der Speisewagen befinden. Zu reisen, ohne sich anstrengen zu müssen, einfach aus dem Fenster schauen zu können und die unterschiedlichen Landschaften, Wetterverhältnisse und auch Tageszeiten zu erleben ist genauso spannend und aufregend wie das Treiben und Angebot im Speisewagen. Hier wird es für uns Leser sehr amüsant, für einen jedoch (und das ist nicht die Meise) gibt es einen kleinen Schreckmoment, was uns wiederum schmunzeln lässt. Zusammensitzen zusammen speisen, einander kennenlernen und Geschichten erzählen, so eine Zugreise kann sehr kommunikativ sein und ist wirklich etwas ganz anderes, als alleine durch die Luft zu fliegen.
So beginnt Stefan Honig seine Geschichte der kleinen Reisemeise und führt gleich die Botschaft seiner zauberhaften Geschichte ein.
Es wäre ein Leichtes für die kleine Meise, die Welt im Flug zu entdecken, was für viele, die immer an Land sind, ein genauso großes Abenteuer sein würde wie die Zugfahrt der Meise.
Die Botschaft: Sei offen für Neues. Probiere mal etwas (anderes) aus, sein neugierig auf das, was die Welt zu bieten hat.
Laura Tschorn hat die Erlebnisse der kleinen Meise anhand von Stefan Honigs Geschichte in wunderbaren großformatigen Illustrationen eingefangen. Sie nehmen uns wirklich mit auf die Reise, lassen aber gleichzeitig ganz viel Raum für eigene Entdeckungen und Geschichten. Hier kann jeder interpretieren, kommentieren, Gedanken hinzufügen und so die Geschichte weiter ausschmücken. Die Bilder regen die Fantasie an und inspirieren geradezu dazu, jeder Figur eine eigene kleine Geschichte zu schenken. Schon der Blick auf das Treiben in einen einzigen Wagen erzählt sooooo viele unerzählte Geschichten. Da spielt die Meise mit dem Löwen, dem Walross, dem Erdmännchen und dem Hasen Karten während draußen die Sonne untergeht, die Katze sich einen Schlafplatz in der Gepäckablage gesucht hat, der Bär noch mit seinem Tablett beschäftigt ist und Mama Faultier ihr kleines hängender Weise in den Schlaf wiegt. Die Pinguine sind schon eingenickt. Dank einer Scheedusche fühlen sie sich richtig wohl, genauso wie der Oktopus, der es sich auf einem extra Wasserplatz gemütlich gemacht hat, während die Fledermäuse über ihm gerade wach zu werden scheinen........
Schaut doch selbst einmal auf das doppelseitige Bild und erzählt euere Geschichte(n).
Die liebevoll und detailreich gezeichneten Bilder laden immerfort dazu ein mitzureisen die Erlebnisse der kleinen Meise mitzuerleben und selbst auf Geschichten-Entdeckungsreise zu gehen.
Eigentlich ist es das perfekte Buch für eine Bahnreise. Kurzweilig, humorvoll mit ganz viel Entdeckerpotenzial.
In erster Linie ist es aber Lesespaß pur!
Von hier gibt es eine gaaaanz große Herzensempfehlung!
p.s. vorne im Buch findet ihr einen QR-Code, der euch zu einem ergänzenden zauberhaften Lied führt.
"Das kleine Fernweh", geschrieben und gesungen von Stefan Honig, aufgenommen und arrangiert von Jonas David, erzählt vom kleinen Fernweh, das von der weiten Welt träumt.
Das Lied ermutigt die Kinder, die Welt zu entdecken:
".... also raus aus den Federn und rein in die Welt........und jetzt öffne die Augen und öffne dein Herz." (Zitat)
"Auf so einer Reise, das weiß jetzt die Meise,
lernt man fürs Leben- auf besondere Weise." (Zitat)
Dank des Mutes und der Reiselust der kleinen Meise und natürlich dank Stefan Honig und Laura Tschorn wissen nun auch wir, wie schön eine Reise mit dem Zug sein kann.
"Die kleine Meise sagt ganz leise:
"Mama, ich geh auf ne Reise!"
Die Mama wünscht ihr "Guten Flug",
doch die Meise nimmt den Zug.
Denn fliegen tut sie jedes Mal,
das ist für Vögel erste Wahl.
Doch will die Meise mehr verstehen,
muss sie die Welt wie andre sehen. (Zitat)
"Doch will die Meise mehr verstehen, muss sie die Welt wie andre sehen." (Zitat)
Die Botschaft: Sei offen für Neues. Probiere mal etwas (anderes) aus, sein neugierig auf das, was die Welt zu bieten hat.
Laura Tschorn hat die Erlebnisse der kleinen Meise anhand von Stefan Honigs Geschichte in wunderbaren großformatigen Illustrationen eingefangen. Sie nehmen uns wirklich mit auf die Reise, lassen aber gleichzeitig ganz viel Raum für eigene Entdeckungen und Geschichten. Hier kann jeder interpretieren, kommentieren, Gedanken hinzufügen und so die Geschichte weiter ausschmücken. Die Bilder regen die Fantasie an und inspirieren geradezu dazu, jeder Figur eine eigene kleine Geschichte zu schenken. Schon der Blick auf das Treiben in einen einzigen Wagen erzählt sooooo viele unerzählte Geschichten. Da spielt die Meise mit dem Löwen, dem Walross, dem Erdmännchen und dem Hasen Karten während draußen die Sonne untergeht, die Katze sich einen Schlafplatz in der Gepäckablage gesucht hat, der Bär noch mit seinem Tablett beschäftigt ist und Mama Faultier ihr kleines hängender Weise in den Schlaf wiegt. Die Pinguine sind schon eingenickt. Dank einer Scheedusche fühlen sie sich richtig wohl, genauso wie der Oktopus, der es sich auf einem extra Wasserplatz gemütlich gemacht hat, während die Fledermäuse über ihm gerade wach zu werden scheinen........
Schaut doch selbst einmal auf das doppelseitige Bild und erzählt euere Geschichte(n).
Die liebevoll und detailreich gezeichneten Bilder laden immerfort dazu ein mitzureisen die Erlebnisse der kleinen Meise mitzuerleben und selbst auf Geschichten-Entdeckungsreise zu gehen.
Eigentlich ist es das perfekte Buch für eine Bahnreise. Kurzweilig, humorvoll mit ganz viel Entdeckerpotenzial.
Ob es auch ein Buch ist, um Kinder auf eine Zugfahrt vorzubereiten?
Nun ja, es ist bestimmt eine ganz wunderbar leichte Einstiegsgeschichte, bei der Realität auf Humor und Fantasie trifft.
Nun ja, es ist bestimmt eine ganz wunderbar leichte Einstiegsgeschichte, bei der Realität auf Humor und Fantasie trifft.
In erster Linie ist es aber Lesespaß pur!
Von hier gibt es eine gaaaanz große Herzensempfehlung!
p.s. vorne im Buch findet ihr einen QR-Code, der euch zu einem ergänzenden zauberhaften Lied führt.
"Das kleine Fernweh", geschrieben und gesungen von Stefan Honig, aufgenommen und arrangiert von Jonas David, erzählt vom kleinen Fernweh, das von der weiten Welt träumt.
Das Lied ermutigt die Kinder, die Welt zu entdecken:
".... also raus aus den Federn und rein in die Welt........und jetzt öffne die Augen und öffne dein Herz." (Zitat)