Bildquelle: Achse Verlag
Der Elefant auf dem Mond
von Gosia Herba
und Mikolaj Pa
übersetzt von Dorota Stroinska
40 Seiten
1. Aufl. 14. April 2023
ISBN: 978-3-903408-08-1
Achse Verlag
22,00€
Auf euch wartet ein Bilderbuch voller Magie, Fantasie und Abenteuer
Ein modernes Mondmärchen
Eine Geschichte, die bei aller Fantasie inspiriert über das Leben nachzudenken
von verkümmerten Talenten, nicht gehaltenen Verspechen und vergeudeter Zeit
für Kinder ab 4 Jahren
Kinder bauchen Fantasie, um zu wachsen, um ihren Horizont zu erweitern und um inspiriert das Unmögliche für möglich zu halten, denn nur so werden sie neugierig und forschend. Und ohne Ideen, Visionen, Träume und neues Forschen entwickeln wir uns nicht weiter.
Genau davon erzählt dieses absolut faszinierende Bilderbuch der polnischen Künstlerin und Autorin Gosia Herba und des polnischen Autors und Designers Mikolaj Pa.
Mit leichten Erzählstil und ausdrucksvollen, sehr feinen, fantasievollen Zeichnungen erzählen sie die Geschichte einer Astronomin, deren absolute Leidenschaft die Sterne, das Weltall und ganz besonders der Mond sind, den sie Abend für Abend, Nacht für Nacht durch ihr Fernrohr beobachtet und erforscht.
Eines Nachts, als sie wieder durch ihr Fernrohr blickte, entdeckte sie etwas Unglaubliches. Da war tatsächlich ein Elefant auf dem Mond.
Gleich am nächsten Morgen erzählte sie den Mitgliedern der Mond-Gesellschaft von ihrer Entdeckung und lud alle für den Abend ein das "Wunderding" mit eigenen Augen zu sehen.
Genau davon erzählt dieses absolut faszinierende Bilderbuch der polnischen Künstlerin und Autorin Gosia Herba und des polnischen Autors und Designers Mikolaj Pa.
Mit leichten Erzählstil und ausdrucksvollen, sehr feinen, fantasievollen Zeichnungen erzählen sie die Geschichte einer Astronomin, deren absolute Leidenschaft die Sterne, das Weltall und ganz besonders der Mond sind, den sie Abend für Abend, Nacht für Nacht durch ihr Fernrohr beobachtet und erforscht.
Eines Nachts, als sie wieder durch ihr Fernrohr blickte, entdeckte sie etwas Unglaubliches. Da war tatsächlich ein Elefant auf dem Mond.
Gleich am nächsten Morgen erzählte sie den Mitgliedern der Mond-Gesellschaft von ihrer Entdeckung und lud alle für den Abend ein das "Wunderding" mit eigenen Augen zu sehen.
Man kann sich gut vorstellen, wie aufgeregt alle waren. Doch was soll ich sagen, der Abend verläuft anders als gedacht und führt dazu, dass alle die Astronomin auslachen und verspotten.
Für uns Leser ist es zwar sehr amüsant mitzuerleben, was an diesem Abend passiert, doch das rechtfertigt das gemeine Verhalten der Menschen in keinster Weise.
Nach einiger Zeit wird es der Astronomin zu viel. Sie weiß, was sie gesehen hat, und sie will es allen beweisen.
Für uns Leser ist es zwar sehr amüsant mitzuerleben, was an diesem Abend passiert, doch das rechtfertigt das gemeine Verhalten der Menschen in keinster Weise.
Nach einiger Zeit wird es der Astronomin zu viel. Sie weiß, was sie gesehen hat, und sie will es allen beweisen.
Deshalb baut sie eine kosmische Rakete, schnappt sich ihr Ersatzteleskop, Taschenlampe, Kleidung und allerlei andere Dinge und fliegt zum Mond, wo sie sofort vom Elefanten begrüßt wird.
Nur was macht ein Elefant auf dem Mond?
Die Astronomin staunt nicht schlecht, als der ihr seine Geschichte erzählt. Der Elefant ist ein Sammler. Er sammelt alles, was die Menschen auf der Erde so nachlässig vergeuden.
Im See sammelt er verschwendetes Wasser, in seiner Vorratskamme stapeln sich Gläser mit nicht gehaltenen Versprechen, verkümmerter Talente und einigem mehr. Die Astronomin war beeindruckt und fragte den Elefanten, ob sie länger bleiben dürfe.
Und so wurden sie Freunde, die fortan gemeinsam den Mond erforschten.
Ihr fragt euch, wie es weitergeht, und ob die Astronomin zurück auf die Erde kommen wird, und ob die Menschen ihr irgendwann glauben werden?
Na dann, schlage ich vor ihr besorgt euch dieses absolut bezaubernde Bilderbuch, dass so viel Tiefe und Inspiration mit sich bringen, dass Kinder sofort ins Träumen geraten.
Schon das Cover, auf dem wir die Astronomin sehen, in deren Brillengläser sich Sternenbilde spiegeln machen neugierig und diese Neugier begleitet uns durch die gesamte Geschichte.
Der Mond, der so weit weg zu sein scheint, rückt plötzlich so nahe und auch wenn die Kinder vielfach wissen, dass es auf dem Mond keine Lebewesen gibt, springen sie gern auf den Erforscherzug auf, um mit der Astronomin auf eine Reise zu gehen, auf der sie mehr erleben als Mondlandschaften mit Hügeln und Kratern, denn das, was der Elefant sammelt ist verknüpft mit der Botschaft dieser Geschichte. Da sammelt er das verschwendete Wasser, das wir Menschen in vielen Teilen der Welt so leichtfertig verschwenden, weil es immer und überall da ist. Da sammelt er nicht gehaltene Versprechen und verkümmerte Talente und ich bin mir sicher, wenn ihr mit den Kindern genau darüber sprecht, werden sie noch so einiges aufzählen können, was er Elefant vermutlich auch sammelt. Denn eines ist klar, hier geht es um die Achtlosigkeit, die Nicht-Wertschätzung, die unsere meist oberflächliche Welt beherrscht.
Kindergartenkinder im Alter von 4-5 Jahren erfreuen sich meist an der fantasievollen, amüsanten Geschichte und setzten sich mit dem Verhalten der Menschen auseinander, die die Astronomin auslachen und verspotten. Je älter die Kinder dann sind, desto mehr rückt die Sammelleidenschaft des Elefanten in den Fokus und damit das Tiefgründige der Geschichte.
Man kann dieses (im Grunde alterslose) Bilderbuch wunderbar zum Anlass nehmen über die Oberflächlichkeit und die Selbstverständlichkeiten und auch Bequemlichkeit zu sprechen.
Und fern ab von all dem Inhaltlichen kommt meist auch immer noch ein Gespräch über die Zeichnungen auf. Sowohl die künstlerisch visuell Ebene als auch die Bildsprache können hier Thema sein, denn sie haben ebenfalls viel zu erleben und vermitteln. Sie lassen die Geschichte nicht nur lebendig und nahbar werden, sondern liefern auch den Anreiz sich mit Zeichenstilen auseinanderzusetzten.
Uns hat das Buch in seiner Gesamtheit absolut begeistert.
Es regt die Fantasie an, macht Mut an seine Träume zu glauben und Unmögliches möglich zu machen. Träume beflügeln, heißt es so schön, und denken wir an den Elefanten, der verkümmerte Talente sammelt, dann verstehen wir, was genau das bedeutet. Wer nicht an seine Träume glaubt, wer nicht versucht herausfinden, wo seine Stärken liegen, der vergeudet, verschwendet oder lässt etwas verkümmern. Ob sein Talent, weil es nicht beachtet, gefördert oder entdeckt wurde/wird, oder weil nicht den Mut hat etwas zu verfolgen. Leider geschieht das viel zu oft, was die gefüllten Regale des Elefanten ausdrucksvoll beweisen.
Ich bin mir sicher, der Elefant auf dem Mond hat sich sehr über dieses Buch in der auch seine Geschichte erzählt wird, gefreut.
Hoffen wir, dass seine Regale sich nicht allzu schnell weiterfüllen. Vielleicht trägt dieses Buch ja etwas dazu bei.
Ich würde mich freuen.
In diesem Sinne wünsche ich euch ganz viel Spaß mit diesem Mondmärchen, oder sollte ich sagen mit dieser Mondgeschichte?
Wer weiß vielleicht gibt es den Elefanten auf dem Mond ja doch.
Nur was macht ein Elefant auf dem Mond?
Die Astronomin staunt nicht schlecht, als der ihr seine Geschichte erzählt. Der Elefant ist ein Sammler. Er sammelt alles, was die Menschen auf der Erde so nachlässig vergeuden.
Im See sammelt er verschwendetes Wasser, in seiner Vorratskamme stapeln sich Gläser mit nicht gehaltenen Versprechen, verkümmerter Talente und einigem mehr. Die Astronomin war beeindruckt und fragte den Elefanten, ob sie länger bleiben dürfe.
Und so wurden sie Freunde, die fortan gemeinsam den Mond erforschten.
Ihr fragt euch, wie es weitergeht, und ob die Astronomin zurück auf die Erde kommen wird, und ob die Menschen ihr irgendwann glauben werden?
Na dann, schlage ich vor ihr besorgt euch dieses absolut bezaubernde Bilderbuch, dass so viel Tiefe und Inspiration mit sich bringen, dass Kinder sofort ins Träumen geraten.
Schon das Cover, auf dem wir die Astronomin sehen, in deren Brillengläser sich Sternenbilde spiegeln machen neugierig und diese Neugier begleitet uns durch die gesamte Geschichte.
Der Mond, der so weit weg zu sein scheint, rückt plötzlich so nahe und auch wenn die Kinder vielfach wissen, dass es auf dem Mond keine Lebewesen gibt, springen sie gern auf den Erforscherzug auf, um mit der Astronomin auf eine Reise zu gehen, auf der sie mehr erleben als Mondlandschaften mit Hügeln und Kratern, denn das, was der Elefant sammelt ist verknüpft mit der Botschaft dieser Geschichte. Da sammelt er das verschwendete Wasser, das wir Menschen in vielen Teilen der Welt so leichtfertig verschwenden, weil es immer und überall da ist. Da sammelt er nicht gehaltene Versprechen und verkümmerte Talente und ich bin mir sicher, wenn ihr mit den Kindern genau darüber sprecht, werden sie noch so einiges aufzählen können, was er Elefant vermutlich auch sammelt. Denn eines ist klar, hier geht es um die Achtlosigkeit, die Nicht-Wertschätzung, die unsere meist oberflächliche Welt beherrscht.
Kindergartenkinder im Alter von 4-5 Jahren erfreuen sich meist an der fantasievollen, amüsanten Geschichte und setzten sich mit dem Verhalten der Menschen auseinander, die die Astronomin auslachen und verspotten. Je älter die Kinder dann sind, desto mehr rückt die Sammelleidenschaft des Elefanten in den Fokus und damit das Tiefgründige der Geschichte.
Man kann dieses (im Grunde alterslose) Bilderbuch wunderbar zum Anlass nehmen über die Oberflächlichkeit und die Selbstverständlichkeiten und auch Bequemlichkeit zu sprechen.
Und fern ab von all dem Inhaltlichen kommt meist auch immer noch ein Gespräch über die Zeichnungen auf. Sowohl die künstlerisch visuell Ebene als auch die Bildsprache können hier Thema sein, denn sie haben ebenfalls viel zu erleben und vermitteln. Sie lassen die Geschichte nicht nur lebendig und nahbar werden, sondern liefern auch den Anreiz sich mit Zeichenstilen auseinanderzusetzten.
Uns hat das Buch in seiner Gesamtheit absolut begeistert.
Es regt die Fantasie an, macht Mut an seine Träume zu glauben und Unmögliches möglich zu machen. Träume beflügeln, heißt es so schön, und denken wir an den Elefanten, der verkümmerte Talente sammelt, dann verstehen wir, was genau das bedeutet. Wer nicht an seine Träume glaubt, wer nicht versucht herausfinden, wo seine Stärken liegen, der vergeudet, verschwendet oder lässt etwas verkümmern. Ob sein Talent, weil es nicht beachtet, gefördert oder entdeckt wurde/wird, oder weil nicht den Mut hat etwas zu verfolgen. Leider geschieht das viel zu oft, was die gefüllten Regale des Elefanten ausdrucksvoll beweisen.
Ich bin mir sicher, der Elefant auf dem Mond hat sich sehr über dieses Buch in der auch seine Geschichte erzählt wird, gefreut.
Hoffen wir, dass seine Regale sich nicht allzu schnell weiterfüllen. Vielleicht trägt dieses Buch ja etwas dazu bei.
Ich würde mich freuen.
In diesem Sinne wünsche ich euch ganz viel Spaß mit diesem Mondmärchen, oder sollte ich sagen mit dieser Mondgeschichte?
Wer weiß vielleicht gibt es den Elefanten auf dem Mond ja doch.
Mehr zum Buch erfährst du auch auf der Seite des Achse Verlag. Der Link führt hin
Mehr von Gosia Herba erfahrt ihr über diesen Link
und über Mikolaj Pa gibt es hier weitere Informationen