Bildquelle: Penguin Junior
Im Dschungel ist
heut Tobetag
von Jasmin Schaudin
illustriert von Anna Galitskaya
120 Seiten
1. Aufl. 27. August 2025
ISBN: 978-3-328-30386-2
Penguin Junior
15,00€
Freut euch auf 12 herrlich lustige Vorlesegeschichten.
aus einem ganz besonderen Dschungel-Tierkindergarten
oder besser gesagt aus der Tikita.
Für alle, die Geschichten lieben, ab 4 Jahren (zum Vorlesen)
und natürlich auch für geübte Selberleser, die gerne viel schmunzeln.
Wer Jasmin Schaudins Geschichten kennt, der weiß, sie ist eine Meisterin im Worte-erfinden, mit Sprache spielen und obendrein ist sie auch noch eine fantastische Wort-Jongleurin.Und genau mit diesen besonderen Fähigkeiten füllt sie ihre Geschichten, die sie uns schenkt. Und wenn jetzt jemand einwendet, dass sie für Kinder schreibt, dem widerspreche ich, schließlich sind wir Erwachsene es, die den Kindern vorlesen, und das machen wir gern und mit Leidenschaft, gern auch in Dauerschleife, wenn wir selbst Gefallen an dem haben, was wir vorlesen. Und genau das ist hier der Fall.
Jeder wird in den Geschichten mitgehen, jeder wird schmunzeln müssen und jeder wird sich in die Protagonisten auf die ein oder andere Art verlieben.
Doch nun genug der Vorrede kommt mit und besucht die Tikita, die Kindertagesstätte der Tierkinder. Ein bunt gemischter fröhlicher Haufen, der normalerweise von Python Bolle liebevoll betreut wird.
Doch an diesem Morgen, an dem die erste Geschichte beginnt, ist alles anders. Als Melody, Elefant, Affe Flummi, Tiger Ralle, Spinne Fee und später auch Fred Faultier an der Tikita ankommen, hören sie kein „klimpriges Geschirrgeklapper" (Zitat), es duftet nicht nach Zimttee, egal wie sehr Melody versucht, „nachzuschnuppern“, ob nicht irgendwo doch der Duft des Tees in der Luft hängt, und auch der Vorhang flattert nicht freundlich im Wind.
Ein wenig seltsam ist das schon, finden die Tierkinder, und wissen nicht so recht, ob sie es unheimlich finden sollen.
Mutig gehen sie hinein und entdecken Bolle, eingehüllt in einen großen roten dicken Schlangen-Wollschal, denn Bolle hat "Trödelfieber“, mindestens 95 Grad.
Doch an diesem Morgen, an dem die erste Geschichte beginnt, ist alles anders. Als Melody, Elefant, Affe Flummi, Tiger Ralle, Spinne Fee und später auch Fred Faultier an der Tikita ankommen, hören sie kein „klimpriges Geschirrgeklapper" (Zitat), es duftet nicht nach Zimttee, egal wie sehr Melody versucht, „nachzuschnuppern“, ob nicht irgendwo doch der Duft des Tees in der Luft hängt, und auch der Vorhang flattert nicht freundlich im Wind.
Ein wenig seltsam ist das schon, finden die Tierkinder, und wissen nicht so recht, ob sie es unheimlich finden sollen.
Mutig gehen sie hinein und entdecken Bolle, eingehüllt in einen großen roten dicken Schlangen-Wollschal, denn Bolle hat "Trödelfieber“, mindestens 95 Grad.
Schnell ist klar: Wenn ihr "Lieblingsaufpasser“ und "Chefmitspieler“ krank ist, dann sind sie gefragt. Jetzt kümmern sie sich als "Künnerkommando" um Bolle, das ist "klar wie Bananenbrühe“ (Zitat).
Wie das konkret aussieht, wer welche Aufgabe übernimmt und ob das gut geht, erfahrt ihr, wenn ihr selbst ins Buch schaut. Dann könnt ihr nicht nur diese zauberhafte, lustige „Kümmerei“-Geschichte entdecken, sondern auch die anderen 11, die alle darauf warten, (vor-)gelesen zu werden.
Wie das konkret aussieht, wer welche Aufgabe übernimmt und ob das gut geht, erfahrt ihr, wenn ihr selbst ins Buch schaut. Dann könnt ihr nicht nur diese zauberhafte, lustige „Kümmerei“-Geschichte entdecken, sondern auch die anderen 11, die alle darauf warten, (vor-)gelesen zu werden.
Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen und könnte auch einzeln vorgelesen werden, auch wenn sie aufeinanderfolgend sind. Aber ehrlich, bei so einem tollen Erzählstil und so lustigen Gesellen, da kann man nur seeeehr schwer eine Pause machen. Ob die Geschichte von der "magischen Pampe“ oder die von der "großen Sause“, dem "Funkelfeuer“ oder über den "Spinnefant“, das "Tümpel-Gedümpel“ oder die "Nacht im Netz“ …
Jede Einzelne ist Abenteuer-Lesespaß pur und das mit ganz viel Gefühl, Herzenswärme, Dschungel-Freundschaftsflair, Lebensfreude, Miteinander und natürlich ganz viel Schmunzeleien, die zuweilen auch in Lachflash übergehen können.
Ihr möchtet wissen, worüber wir am meisten gelacht haben? Nun ja, so einfach ist das nicht zu sagen, denn es sind nicht nur die Situationen und Geschichten, die zum Lachen verführen, es sind vor allem auch die Wörter, mit denen Jasmin Schaudin so wundervoll beschreibt und jongliert.
Da hören wir von Python Bolle, der krank ist und sich "schlapp wie eine gekochte Spaghetti“ (Zitat) fühlt, was wir sehr schön nachempfinden können, und bestimmt wird das ein oder andere Kind sich diese Beschreibung zu eigen machen, wenn es sich einmal schlapp und schlecht fühlt, eben wie eine schlappe Spaghetti. Auch "gruselgemütlich“, "zaubersüß“, "Schlapperitis“, "knallverrückt“, "Kuschelitis“ und "windhauchleise“ sind schnell in den Sprachgebrauch der lieben Kleinen übergegangen. Ich bin mir sehr sicher, jeder findet hier nicht nur seine eigenen Lieblingstiere, sondern auch Lieblingswörter und natürlich auch Lieblingsbilder, denn Anna Galitskaya hat hier wirklich Dschungelfeeling mit kunterbunter Tierkinder(garten)welt und Lebensfreude eingefangen. Auf jedem Bild haben wir das Gefühl, die Figuren sind lebendig. Mit einer tollen Dynamik, viel Situationskomik, aber auch ganz viel Gefühl spiegelt sie nicht nur das wider, von dem wir in der Geschichte hören, sondern erzählt über die Bildsprache soooo viel mehr. Mit ihren Illustrationen macht das Leseerlebnis zu einem Lese- und Entdecker-Abenteuer, das man auch nach dem Zuschlagen des Buches mit sich trägt. Die Kinder gehen gerade wegen der wundervollen, farbigen Zeichnungen sehr intensiv in den Geschichten mit und natürlich wandert das Buch nach dem Vorlesen nicht ins Regal oder in die Bücherkiste, sondern geradewegs in die Lesekuschelecke, wo die Bilder ausgiebig studiert und kommentiert werden.
Besser geht's doch einfach nicht, oder was meint ihr?
Ach, übrigens jede Geschichte ist in etwa 5–10 Minuten vorgelesen und eignet sich so auch wunderbar als Bettkantengeschichte.
Also macht es euch gemütlich, holt die Kuscheldecken heraus, mummelt euch ein und taucht in die DschungelTierkinderWelt ein. Lernt Ralle, Melody, Flummi, Fee Fred und ihre Eltern sowie zahlreiche andere Tiere kennen und lasst euch von ihnen zum Schmunzeln verführen und vom Reimfieber anstecken, denn auch das gehört zu mehr als ansteckenden Wortjonglagen.
"Ene, mene, Elefant,
kommt durch den Dschungel angerannt.“
"Ene, mene, Spinne,
die hat die schönste Stimme.“
"Ene, mene, Krokodil,
beißt manchmal und lacht sehr viel.“
Ene, mene Schlange,
die … .“
Jede Einzelne ist Abenteuer-Lesespaß pur und das mit ganz viel Gefühl, Herzenswärme, Dschungel-Freundschaftsflair, Lebensfreude, Miteinander und natürlich ganz viel Schmunzeleien, die zuweilen auch in Lachflash übergehen können.
Ihr möchtet wissen, worüber wir am meisten gelacht haben? Nun ja, so einfach ist das nicht zu sagen, denn es sind nicht nur die Situationen und Geschichten, die zum Lachen verführen, es sind vor allem auch die Wörter, mit denen Jasmin Schaudin so wundervoll beschreibt und jongliert.
Da hören wir von Python Bolle, der krank ist und sich "schlapp wie eine gekochte Spaghetti“ (Zitat) fühlt, was wir sehr schön nachempfinden können, und bestimmt wird das ein oder andere Kind sich diese Beschreibung zu eigen machen, wenn es sich einmal schlapp und schlecht fühlt, eben wie eine schlappe Spaghetti. Auch "gruselgemütlich“, "zaubersüß“, "Schlapperitis“, "knallverrückt“, "Kuschelitis“ und "windhauchleise“ sind schnell in den Sprachgebrauch der lieben Kleinen übergegangen. Ich bin mir sehr sicher, jeder findet hier nicht nur seine eigenen Lieblingstiere, sondern auch Lieblingswörter und natürlich auch Lieblingsbilder, denn Anna Galitskaya hat hier wirklich Dschungelfeeling mit kunterbunter Tierkinder(garten)welt und Lebensfreude eingefangen. Auf jedem Bild haben wir das Gefühl, die Figuren sind lebendig. Mit einer tollen Dynamik, viel Situationskomik, aber auch ganz viel Gefühl spiegelt sie nicht nur das wider, von dem wir in der Geschichte hören, sondern erzählt über die Bildsprache soooo viel mehr. Mit ihren Illustrationen macht das Leseerlebnis zu einem Lese- und Entdecker-Abenteuer, das man auch nach dem Zuschlagen des Buches mit sich trägt. Die Kinder gehen gerade wegen der wundervollen, farbigen Zeichnungen sehr intensiv in den Geschichten mit und natürlich wandert das Buch nach dem Vorlesen nicht ins Regal oder in die Bücherkiste, sondern geradewegs in die Lesekuschelecke, wo die Bilder ausgiebig studiert und kommentiert werden.
Besser geht's doch einfach nicht, oder was meint ihr?
Ach, übrigens jede Geschichte ist in etwa 5–10 Minuten vorgelesen und eignet sich so auch wunderbar als Bettkantengeschichte.
Also macht es euch gemütlich, holt die Kuscheldecken heraus, mummelt euch ein und taucht in die DschungelTierkinderWelt ein. Lernt Ralle, Melody, Flummi, Fee Fred und ihre Eltern sowie zahlreiche andere Tiere kennen und lasst euch von ihnen zum Schmunzeln verführen und vom Reimfieber anstecken, denn auch das gehört zu mehr als ansteckenden Wortjonglagen.
"Ene, mene, Elefant,
kommt durch den Dschungel angerannt.“
"Ene, mene, Spinne,
die hat die schönste Stimme.“
"Ene, mene, Krokodil,
beißt manchmal und lacht sehr viel.“
Ene, mene Schlange,
die … .“
Na, wie könnte es weitergehen?
In diesem Sinne viel Spaß beim Entdecken und (Vor-)lesen.
In diesem Sinne viel Spaß beim Entdecken und (Vor-)lesen.