Der Kawohl Verlag
wurde 1970 mit missionarischer Zielsetzung gegründet und ist bis heute ein klassischer Familienbetrieb, wie man ihn sich vorstellt.
Für den ein oder anderen mag das nichts Außergewöhnliches sein, wenn wir uns aber die deutsche Verlagslandschaft ansehen, dann wird schnell klar, dass nur noch wenige Verlage wirklich familiengeführt sind.
Familie wird im Kawohl Verlag wirklich großgeschrieben. Nicht nur dass der Firmengründer Reinhard Kawohl noch immer in der Geschäftsführung aktiv ist und zwei seiner Töchter und auch Schwiegersöhne wichtige Funktionen im Verlag bekleiden, die gesamte Belegschaft zählt zur großen Verlagsfamilie. Durch flache Hierarchien und den direkten Kontakt zu einem stets ansprechbarem und präsenten Verlagschef, fühlen sich die rund 50 Mitarbeiter am Standort in Wesel sehr wohl und mit der Firma verbunden.
Der Kawohl Verlag ist einer der größten christlichen Kalender-Verlage. Neben den Kalendern, die nahezu alle in liebevoller Handarbeit vor Ort in Wesel gefertigt werden gibt der Verlag Geschenkbücher, Bildbände, Bibeln, Aufstellbücher, Grußhefte, eine breitgefächerte Karten-Kollektion, hat aber auch nicht gedruckte Produktgruppen / Geschenkartikel & Co, heraus.
Mein Fokus liegt hier natürlich auf den wundervollen Kinderbüchern/ Bilderbücher, die nicht nur wunderschön gestaltet und erzählt sind, sondern auch viel Botschaft transportieren.
In einer Welt, in einer Zeit, in der immer mehr Werte und Traditionen verloren gehen vermitteln die Bücher Halt, christliche Werte und Botschaften. Mal werden die Botschaften und Psalmen der Bibel direkt in die Geschichten einbezogen, mal wird über Gott gesprochen oder eine Verbindung gezogen. Immer sind die Geschichten voller Empathie und Wertschätzung, was nicht selten schon in den Titeln der Geschichten wiederzufinden ist.
Der Familienbetrieb Kawohl ist heute eine etablierte Größe im evangelischen und überkonfessionellen Buchhandel und ich würde mir wünschen, dass der Verlag und seine wundervollen Kinderbücher in Zukunft viel Öffentlichkeit bekommen. Sie sollten in keiner Einrichtung, keiner Bücherei fehlen und in ganz, ganz vielen Familien ein neues Heim finden, denn hier steckt so viel Liebe drin. Spürbare Liebe und Wertschätzung.
p.s. In der heutigen Zeit wenden sich viele Menschen von den Kirchen ab.Ich persönlich finde es schade.
Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, was für Geschichten man seinen Kindern vorliest, dennoch würde ich mir wünschen, wenn viele über den Tellerrand schauen und auch diese Bücher einmal anschauen würden, denn viele der Geschichten vermitteln einfach Botschaften, die stärken und helfen. Sei es das es ein Buch über den Tod ist oder einfach
Kommt und begleitet den kleinen Igel vom Morgen bis zum Abend und lasst das Herz sprechen.
-eine Geschichte in Reimen erzählt-
für Kinder ab 2,5 Jahren