Bildquelle: Coppenrath Verlag
Barbara Kadabara
von Kai Lüftner
illustriert von Wiebke Rauers
32 Seiten
1. Aufl. 04.November 2024
ISBN: 978-3-649-64746-1
Coppenrath Verlag
15,00€
Willkommen im Reich der Wortakrobatik und witzigen, fantastischen Illustrationen
Auf euch wartet eine sehr lustige, mal ganz andere Hexengeschichte
über zauberhafte Missgeschicke und wie aus Schwächen Stärken werden
(Ich-Stärkung)
- Eine Reimgeschichte-
für alle, die Geschichten lieben
ab 4 Jahren
Wer das Kreativ-Duo Kai Lüftner und Wiebke Rauers kennt, der weiß, es wird wieder grandios.Barbara Kadabara ist eine ganz besondere Hexe. Manche würden vielleicht sagen, eine junge, moderne Hexe. Sie hat weder Zauberstab noch Hexenbesen. Sie hat keine krause Wuschelmähne oder eine Haken-Hexennase und auch keine Warze im Gesicht.
Eigentlich sieht sie gar nicht aus wie eine Hexe und ihr Hexenhaus ist auch kein Hexenhaus, wie wir es uns vorstellen. Es ist ein modernes Tiny House.
Im Inneren befindet sich auch keine Hexenküche, sondern ein ansehnliches Laboratorium. Barbara Kadabara liebt es zu lesen.
"So weit, so gut, sagt ihr jedoch etwas anderes ist noch…" (Zitat)
Barbara Kadabara zaubert. Jetzt sagt ihr, das hättet ihr von einer Hexe auch erwartet. Doch Barbara Kadabara hext oder zaubert unfreiwillig und das führt dazu, dass sie sich unfreiwillig von allen zurückzieht und Menschen und Hexen meidet. Denn immer, wenn jemand ihren Namen sagt, was ja durchaus des Öfteren passieren kann, ja dann, dann passiert etwas Fürchterliches.
"So weit, so gut, sagt ihr jedoch etwas anderes ist noch…" (Zitat)
Barbara Kadabara zaubert. Jetzt sagt ihr, das hättet ihr von einer Hexe auch erwartet. Doch Barbara Kadabara hext oder zaubert unfreiwillig und das führt dazu, dass sie sich unfreiwillig von allen zurückzieht und Menschen und Hexen meidet. Denn immer, wenn jemand ihren Namen sagt, was ja durchaus des Öfteren passieren kann, ja dann, dann passiert etwas Fürchterliches.
Ich möchte hier gar nicht zu viel verraten, nur so viel, was Barbara Kadabara sehr peinlich und unangenehm ist, ist für uns Leser jedes Mal ein neues lustiges Abenteuer. Ob galoppierender Tisch oder ein fliegendes Klassenzimmer es wird wirklich lustig, abenteuerlich und spektakulär, was nicht nur am Handlungsverlauf und der fantastischen Dynamik der Reimsprache liegt, derer sich Kai Lüftner auch dieses Mal wieder kunstvoll bedient, sondern vor allem auch an den fantastischen Illustrationen, in denen wir dank Wiebke Rauers so herrlich in der Geschichte mitgehen können. Die Situationskomik, die witzigen, ausdrucksstarken Gesichter, überhaupt die herrlichen Figuren, die sie zum Leben erweckt alles ist wirklich spektakulär. Unsere Lachmuskeln werden wieder auf gute Weise strapaziert und Kai Lüftners Reime sind echte Ohrwürmer, die einem das Vorlesen unglaublich leicht machen. Jede Silbe, jedes Wort fließt fast wie von selbst von den Lippen und das auch noch im richtigen Rhythmus. Es geht eigentlich gar nicht anders. E s ist wie verhext, die Geschichte will einfach erzählt werden .Doch so wunderschön die Reime auch sind, die Geschichte hat zumindest für Barbara Kadabara eine nicht so schöne Seite. Durch die fatale, unfreiwillige Hexerei und damit verbunden Barbaras Rückzug in ihr kleines Häuschen ist sie auch ziemlich einsam, was sich jeder wohl vorstellen kann.
. Zwar hat sie zwar einige tierische Lebensbegleiter, aber auf Dauer ist das doch etwas einsam. Sie nutzt die Zeit, sie forscht und experimentiert. Sie studiert aus der Ferne alleine und macht ihren Doktor, doch ist es wirklich nicht möglich, eine Art Gegenzauber zu finden, der sie von der unfreiwilligen Hexerei befreit?
Nun ja, ich kenne da das ein oder andere Märchen, bei dem ein...
Nein!
Schaut selbst ins Buch entdeckt Barbara Kadabaras tragisch-komische Geschichte, die für uns Leser nicht nur lustig ist, sondern auch eine Botschaft in sich trägt, denn Barbara Kadabara hat es geschafft, ihrer durchaus unguten Lage etwas Positives abzugewinnen und richtig viel daraus gemacht. Man kann auch sagen, sie ist an ihren Herausforderungen gewachsen. Vielleicht lässt ihre Geschichte ja auch uns nachdenken.
Sie inspiriert sehr darüber zu philosophieren und vielleicht auch experimentieren. Entweder mit dem, was einem in den Sinn kommt oder mit der Reimsprache, die uns Kai Lüftner so herrlich in den Mund legt und weiterreimen lässt. Übrigens, wenn ihr in die kunterbunte wundervolle Bilderwelt eintaucht und andere Geschichten des Kreativduos Kai Lüftner und Wiebke Rauers kennt, der wird einen kleinen Gesellen entdecken, der im Drachental zu Weihnachten schon für ein kleines Weihnachtschaos gesorgt hat. Ein echter Paparazzo halt. Immer da, wo es gerade lustig und spannend wird.
. Zwar hat sie zwar einige tierische Lebensbegleiter, aber auf Dauer ist das doch etwas einsam. Sie nutzt die Zeit, sie forscht und experimentiert. Sie studiert aus der Ferne alleine und macht ihren Doktor, doch ist es wirklich nicht möglich, eine Art Gegenzauber zu finden, der sie von der unfreiwilligen Hexerei befreit?
Nun ja, ich kenne da das ein oder andere Märchen, bei dem ein...
Nein!
Schaut selbst ins Buch entdeckt Barbara Kadabaras tragisch-komische Geschichte, die für uns Leser nicht nur lustig ist, sondern auch eine Botschaft in sich trägt, denn Barbara Kadabara hat es geschafft, ihrer durchaus unguten Lage etwas Positives abzugewinnen und richtig viel daraus gemacht. Man kann auch sagen, sie ist an ihren Herausforderungen gewachsen. Vielleicht lässt ihre Geschichte ja auch uns nachdenken.
Sie inspiriert sehr darüber zu philosophieren und vielleicht auch experimentieren. Entweder mit dem, was einem in den Sinn kommt oder mit der Reimsprache, die uns Kai Lüftner so herrlich in den Mund legt und weiterreimen lässt. Übrigens, wenn ihr in die kunterbunte wundervolle Bilderwelt eintaucht und andere Geschichten des Kreativduos Kai Lüftner und Wiebke Rauers kennt, der wird einen kleinen Gesellen entdecken, der im Drachental zu Weihnachten schon für ein kleines Weihnachtschaos gesorgt hat. Ein echter Paparazzo halt. Immer da, wo es gerade lustig und spannend wird.